01.03.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Eklat bei Treffen Trumps mit Selenskyj mit unklaren Folgen

Washington - Nach dem explosiven Zerwürfnis vor den Augen der Welt beharren sowohl US-Präsident Donald Trump als auch sein ukrainischer Kollege Wolodymyr Selenskyj auf ihren Positionen. Selenskyj stellte in einem TV-Interview nach dem Vorfall klar, dass er sich nicht bei Trump entschuldigen wolle und pochte weiter auf Sicherheitsgarantien für ein mögliches Friedensabkommen mit Russland. Trump hingegen machte deutlich, dass er die Gespräche mit Selenskyj nicht sofort wieder aufnehmen will.

Europa nach Eklat mit Trump pro Selenskyj und Kiew

Washington/Paris/Moskau - Nach dem hitzigen Wortgefecht von US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus haben europäische Spitzenpolitiker der Ukraine ihre Unterstützung zugesichert und sich hinter Selenskyj gestellt. "Ihr seid nicht allein", schrieb etwa Polens Ministerpräsident Donald Tusk im Kurznachrichtendienst X an Selenskyj und das ukrainische Volk gerichtet. Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni schlug ein sofortiges Gipfeltreffen vor.

Papst verbrachte ruhige Nacht im Krankenhaus

Vatikanstadt - Trotz einer Verschlechterung seines Gesundheitszustands nach einer neuen Atemkrise hat Papst Franziskus eine ruhige Nacht in der römischen Universitätsklinik "Agostino Gemelli" verbracht, in der er seit dem 14. Februar behandelt wird. Dies geht aus offiziellen Vatikan-Angaben von Samstag früh hervor. Wegen Atemkrämpfen habe sich der Papst am Freitag erbrochen, seine Atemwerte hätten sich abrupt verschlechtert, hatte der Vatikan in einem am Abend verbreiteten Bulletin erklärt.

Sorge um Papst nach erneuter "Atemkrise" wieder größer

Vatikanstadt - Die Sorgen um Papst Franziskus sind nach einem neuen schweren Anfall von Atemnot wieder größer geworden. Der an einer Lungenentzündung erkrankte 88-Jährige erlitt nach Angaben des Vatikans erneut eine "Atemkrise". Wegen Atemkrämpfen habe der Papst sich erbrochen und seine Atemwerte hätten sich abrupt verschlechtert, erklärte der Vatikan am Freitagabend. Ihm sei daher Sauerstoff verabreicht worden. Der Papst sei nicht intubiert, er trage eine Maske, die ihm beim Atmen helfe.

PKK will Friedensaufruf folgen und ruft Waffenruhe aus

Istanbul - Die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat angekündigt, dem Aufruf ihres in der Türkei inhaftierten Anführers Abdullah Öcalan zur Beendigung des bewaffneten Kampfes zu folgen. Sie rufe eine sofortige Waffenruhe aus, teilte die PKK laut einer ihr nahestehenden Nachrichtenagentur am Samstag mit. Die PKK äußerte zudem die Hoffnung, dass die Türkei Öcalan freilassen werde, der seit 1999 in Einzelhaft sitzt, damit er den Entwaffnungsprozess leiten könne.

Erste Phase der Gaza-Waffenruhe läuft ab

Gaza - Die erste Phase der mühsam ausgehandelten Waffenruhe im Gazastreifen läuft am Samstag aus. Was als Nächstes passiert, hängt von weiteren Verhandlungen ab. Die sollen laut israelischen Medienberichten am Samstag zu Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan fortgesetzt werden. "Die Waffenruhe und die Vereinbarung über die Freilassung der Geiseln müssen halten. Die kommenden Tage sind kritisch", sagte UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres.

Regierung bringt zwölf Neue für den Nationalrat

Wien - Die Regierungsbildung hat auch gar nicht so kleine Auswirkungen auf den Nationalrat. Zwölf bisherige Abgeordnete werden mit einem Ministeramt oder einem Staatssekretariat belohnt. Das könnte diverse Comebacks zur Folge haben, etwa von Rudolf Taschner, Kira Grünberg, Franz Hörl und Muna Duzdar. Erstmals in den Nationalrat dürfte SP-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim kommen.

Bericht: Grazerin aus Syrien-Lager geflohen

Hasaka/Erbil - Die Österreicherin Soumaya T. und ihr mittlerweile zehnjähriger Sohn sind laut "Profil" aus dem Internierungslager Roj in Syrien geflohen. Das Nachrichtenmagazin berichtete in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe, dass die Frau aus Graz sich Ende 2015 dem Islamischen Staat (IS) angeschlossen habe. Gemeinsam mit ihrem Sohn wurde sie demnach im Mai 2019 zuerst ins Lager al-Hol und später nach Roj gebracht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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