07.03.2025 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Kiew (Kyjiw) - US-Präsident Donald Trump droht Russland mit weitreichenden Sanktionen und fordert Friedensverhandlungen mit der Ukraine. "An Russland und die Ukraine: Setzt euch sofort an den Verhandlungstisch, bevor es zu spät ist", schrieb er am Freitag auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social. Aufgrund der Tatsache, dass "Russland auf dem Schlachtfeld gerade absolut auf die Ukraine einhämmert", erwäge er umfassende Bankensanktionen sowie Zölle gegen Moskau.
Stocker und Babler betonen Kompromiss in Regierungserklärung
Wien - Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) hat seine Regierungserklärung am Freitag im Nationalrat dazu genutzt, um den Kompromiss als "Erfolg für das ganze Land" zu loben. Ähnlich Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ), der die Abgrenzung zur FPÖ hervorstrich. Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) stimmte die Bevölkerung auf "zwei harte Jahre" ein. Von FP-Chef Herbert Kickl kam Kritik, er attestierte der Koalition "Feigheit vor dem Souverän". Die Grünen sahen Licht und Schatten.
Verdächtiger nach Leichenfund in Koffer in Wien festgenommen
Wien - Nach dem Fund einer Leiche in einem Koffer auf der Quellenstraße in Wien-Favoriten ist am Donnerstag ein 28-jähriger Tatverdächtiger festgenommen worden. Der österreichische Staatsbürger ist demnach ein Bekannter des Opfers. Der gerichtsmedizinische Befund ergab inzwischen, dass der Mann durch Strangulation zu Tode gekommen ist, berichtete die Polizei am Freitag.
Sonderabgabe für Stromerzeuger kommt doch nicht
Wien - Die von Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) geplante Sonderabgabe für Stromerzeuger, die am Donnerstag die Branche in Aufregung versetzt hatte, kommt nun doch nicht. Dafür wird aber der "Energiekrisenbeitrag" gegenüber den ursprünglichen Plänen verschärft - darauf haben sich die Regierungsparteien geeinigt, hieß es am Freitag aus dem Finanzministerium. Das sei notwendig, um die für die Maßnahme veranschlagten Einsparungen von 200 Mio. Euro zu erreichen.
Trump fordert Iran zu Atom-Verhandlungen auf
Washington - US-Präsident Donald Trump hat den Iran zu Verhandlungen über dessen Atomprogramm aufgefordert. Er habe deswegen einen Brief an die Islamische Republik gesandt, sagte Trump in einem am Freitag ausgestrahlten Interview mit dem Sender Fox Business Network. "Ich denke, sie wollen diesen Brief bekommen", erklärte der Präsident. "Die andere Alternative ist, dass wir etwas tun müssen, denn man kann keine weitere Atomwaffe zulassen."
Prozess gegen Egisto Ott und Hans-Jörg Jenewein gestartet
Wien - Schwere Geschütze hat der Staatsanwalt am Freitag am Wiener Landesgericht im Prozess gegen den früheren Chefinspektor des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), Egisto Ott, den ehemaligen freiheitlichen Nationalratsabgeordneten und nunmehrigen parlamentarischen Mitarbeiter Hans-Jörg Jenewein und zwei weitere Angeklagte aufgefahren. Ott habe sich "vom Staatsschützer zum Gefährder staatlicher Organisationen" entwickelt, bemerkte der Anklagevertreter.
Großeinsatz in Syrien gegen Anhänger des Assad-Regimes
Damaskus/Riad - Angesichts der schweren Kämpfe geht die syrische Übergangsregierung laut Sicherheitskreisen mit einem Großeinsatz im Westen des Landes gegen Anhänger des gestürzten Machthabers Bashar al-Assad vor. Wie das Verteidigungsministerium in Damaskus am Freitag mitteilte, wurden zusätzliche Kräfte in die Küstenregion um Latakia und Tartus geschickt. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 130, teilte die in London ansässige Syrische "Beobachtungsstelle für Menschenrechte" mit.
Weißer Hautkrebs seit 2024 anerkannte Berufskrankheit
Linz - Hautkrebs ist bei Frauen und Männern in Ländern mit hellhäutiger Bevölkerung die häufigste Krebsart. Jeder dritte Todesfall durch hellen Hautkrebs sei auf UV-Bestrahlung im Berufsleben zurückzuführen, hat der Leiter der Abteilung für Dermatologie und Umweltmedizin der Uni Osnabrück, Swen Malte John, am Freitag im Vorfeld des berufsdermatologischen Kongresses in Linz Zahlen der WHO präsentiert. Seit März 2024 ist diese Krebsart in Österreich als Berufskrankheit anerkannt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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