08.03.2025 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Pkw-Brand springt auf Wald über - Großeinsatz im Raxgebiet

Schwarzau im Gebirge/Hirschbach - Ein Waldbrand im Raxgebiet bei Schwarzau im Gebirge (Bezirk Neunkirchen) hat am Samstagvormittag für einen Feuerwehr-Großeinsatz gesorgt. Am frühen Nachmittag waren laut Feuerwehrsprecher Klaus Stebal bereits 14 Feuerwehren mit 100 Mitgliedern im Einsatz. Außerdem wurden zwei Züge des Katastrophenhilfsdiensts mit 120 Personen alarmiert. Der Flugdienst mit 50 Einsatzkräften und zwei Löschhubschraubern des Innenministeriums nahmen ebenfalls an der Brandbekämpfung teil.

Mehr als 340 Zivilisten bei Kämpfen in Syrien getötet

Damaskus/Genf/Bern - Drei Monate nach dem Machtwechsel in Syrien sind laut Aktivisten mehrere Hundert Menschen bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und Anhängern des gestürzten Diktators Bashar al-Assad getötet oder verletzt worden. Dabei sollen laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte auch mehr als 340 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, von Kämpfern der neuen islamistischen Machthaber getötet worden sein. Die Opfer sind Alawiten. Zu der Minderheit gehört auch Assad.

Union und SPD erzielen Durchbruch in Sondierungsgesprächen

Berlin - Knapp zwei Wochen nach der deutschen Bundestagswahl haben sich die Spitzen von Union und SPD in den zentralen Streitfragen geeinigt und wollen nun konkrete Koalitionsverhandlungen über eine Regierungsbildung aufnehmen. Man habe "in einer ganzen Reihe von Sachfragen Einigkeit erzielt", sagte Unionsfraktionschef Friedrich Merz nach der entscheidenden Beratungsrunde in Berlin. Unter anderem verständigten sich beide Seiten auf die Zurückweisung von Asylbewerbern an den Grenzen.

Polizist aus NÖ soll jahrelang Bußgelder unterschlagen haben

Wiener Neustadt - Ein 56-jähriger Polizist in Niederösterreich steht im Verdacht, jahrelang einen Teil der Bußgelder aus Organmandaten in die eigene Tasche gesteckt zu haben. Ab Juni 2023 ermittelte das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) gegen den Beamten und konnte im Zeitraum von August 2020 bis April 2023 zumindest in 484 Fällen Unregelmäßigkeiten nachweisen, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt einen Bericht des "Kurier".

Meinl-Reisinger: Russische Assets für Ukraine verwenden

Wien - Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) kann sich vorstellen, dass nicht nur die Zinsen von eingefrorenem, russischen Auslandvermögen dem Wiederaufbau der Ukraine zugute kommen, sondern dass das Vermögen an sich dazu herangezogen wird. Das sagte Österreichs neue Chefdiplomatin am Samstag im "Mittagsjournal" des ORF-Radios Ö1. "Ich begrüße das", kommentierte Meinl-Reisinger solche Pläne der EU-Kommission. Voraussetzung sei, dass dafür ein Rechtsrahmen geschaffen wird.

Südkoreas entmachteter Präsident aus Gefängnis entlassen

Seoul - In Südkorea ist der vom Parlament wegen der Verhängung des Kriegsrechts entmachtete Präsident Yoon Suk-yeol aus dem Gefängnis entlassen worden. Reporter beobachteten am Samstag, wie er lächelnd die Haftanstalt verließ, ehe er sich vor wartenden Anhängern verbeugte. Seine Anhänger jubelten, als Yoon vorbeiging. "Ich verneige mich in Dankbarkeit vor dem Volk dieser Nation", ließ Yoon seinen Anwälten verbreiten. Yoon fuhr mit einem Fahrzeugkonvoi zur Präsidentenresidenz.

Regierungsspitze will Frauenrechte stärken

Wien - Die Regierungsspitze hat sich anlässlich des Weltfrauentags zur Stärkung der Frauenrechte bekannt. Die Forderung nach umfassender Gleichberechtigung gelte nicht nur heute sondern an jedem Tag im Jahr, schrieb Kanzler Christian Stocker (ÖVP). Als Bundesregierung werde man konsequent daran arbeiten, die Rahmenbedingungen dafür zu verbessern. Vizekanzler Andreas Babler versicherte: "Wir machen Frauenrechte stärker."

EU-Mission schickt vorübergehend mehr Soldaten nach Bosnien

Sarajevo/Washington/Brüssel - Angesichts der jüngsten Spannungen in Bosnien und Herzegowina hat die EU-Mission EUFOR eine "vorübergehende Verstärkung" ihrer Kräfte an Ort und Stelle angekündigt. Dabei handle es sich um eine "proaktive Maßnahme, die darauf abzielt, Bosnien und Herzegowina im Interesse aller seiner Bürger zu unterstützen", erklärte die Mission am Freitagabend. Zur Anzahl der zusätzlichen Kräfte machte die EUFOR zunächst keine Angaben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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