10.03.2025 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der neue Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) verordnet ein Handy-Verbot an den Schulen in den ersten acht Schulstufen. Allerdings kann der Schulgemeinschaftsausschuss autonom Ausnahmen festschreiben. Das teilte der Ressortchef am Montagnachmittag in einer Pressekonferenz mit. Ob auch für die weiteren Schulstufen ähnliche Regelungen etabliert werden, sei noch offen.
Nach Streiks rascher Neustart an deutschen Airports erhofft
Berlin/Frankfurt am Main - Nach dem großen Warnstreik an 13 größeren deutschen Flughäfen nimmt die Gewerkschaft Verdi wieder andere Bereiche des öffentlichen Dienstes ins Visier. Für die nächsten Tage sind zehntausende öffentlich Beschäftigte von der Müllabfuhr bis zu den Wasserstraßen zu weiteren Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Im Gegensatz zum heutigen Montag kommt es dann also nicht mehr zu massiven Problemen für ausländische Reisende, wie etwa aus Österreich.
Ende von Militäreinsatz in Syrien verkündet
Damaskus/Wien - Nach tagelangen Kämpfen mit mutmaßlichen Massakern an hunderten Zivilisten in der Küstenregion im Westen Syriens hat die islamistisch geführte Übergangsregierung den dortigen Militäreinsatz für beendet erklärt. Der Einsatz sei "erfolgreich" verlaufen, erklärte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Montag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur SANA. Alle Ziele seien erreicht, der "Militäreinsatz" werde daher eingestellt.
Unsicherheit über Trumps Zoll-Hin-und-Her bleibt
Washington/Brüssel - Das Hin und Her des US-Präsidenten Donald Trump bei den Zöllen gegen die beiden US-Nachbarn Kanada und Mexiko hat zu Verunsicherung an den Märkten geführt, die noch Wochen bestehen bleiben dürfte. Denn der Wirtschaftsberater Trumps geht laut eigenen Angaben davon aus, dass die Fragezeichen erst Anfang April ausgeräumt sein werden. Die EU warf den USA im Zollstreit unterdessen mangelnde Verhandlungsbereitschaft vor. Am Mittwoch könnten Alu- und Stahlzölle fällig werden.
Drohende Einkesselung in Kursk setzt Kiew unter Druck
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Eine drohende Einkesselung Tausender ukrainischer Soldaten in der russischen Region Kursk erhöht den Druck auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Streit mit den USA über ein schnelles Kriegsende. Pro-russische Militär-Blogger schrieben am Montag, russische Soldaten würden im Rahmen einer großen Umzingelungsaktion weiter vorrücken. Ziel sei, tausende ukrainische Soldaten zur Flucht oder Kapitulation zu zwingen.
Verdächtiger nach Schussattentat im Jänner in Linz gefasst
Linz - Nach einem Schussattentat auf einen 38-Jährigen Mitte Jänner in Linz ist nun der mutmaßliche Täter ausgeforscht worden. Der 43-jährige Beschuldigte wurde in der Schweiz festgenommen, ein Auslieferungsverfahren läuft, informierte die Polizei am Montag. Die Ermittlungen in dem Fall werden wegen des Verdachts des versuchten Mordes geführt.
Über 30 Verletzte bei Schiffskollision in der Nordsee
London - Bei der Kollision eines Öltankers und eines Frachtschiffs vor der britischen Nordseeküste sind nach Behördenangaben mehr als 30 Menschen verletzt worden. 32 Verletzte seien nach dem Unglück vor der nordostenglischen Grafschaft Yorkshire bisher an Land gebracht worden, teilte der Leiter der Hafenbehörde von Grimsby East, Martyn Boyers, am Montag der Nachrichtenagentur AFP mit.
Österreichs Wirtschaft kämpft noch länger mit der Rezession
Wien - Österreichs Wirtschaft befindet sich nach wie vor in der Rezession. So ist die Wirtschaftsleistung im Vorjahr um 1,2 Prozent geschrumpft, nach einem Rückgang um ein Prozent im Jahr 2023. Vor allem die Industrieproduktion ging weiter zurück, geht aus dem Konjunkturbericht des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo) hervor. Die Erwartungen sind trotz eines leichten Aufwinds im Jänner gedämpft. Besser sieht es für den Bau sowie für Tourismus und Handel aus.
Wiener Börse gab am Montag weiter nach
Wien - Der Wiener Aktienmarkt baut seine Verluste am Montagnachmittag weiter aus. Die Talfahrt an den US-Börsen dürfte zusätzlich auf der Börsenstimmung lasten. Zuletzt notierte der heimische Leitindex ATX 2,31 Prozent tiefer bei 4.191,53 Punkten. Europaweit zeigten sich Bankwerte sehr schwach. BAWAG-Titel gaben um 5,3 Prozent nach. Erste Group büßten 4,5 Prozent ein, Raiffeisen Bank International verloren 3,1 Prozent an Wert.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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