17.03.2025 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

KTM-Werk fuhr Produktion wieder hoch

Mattighofen - Beim Motorradhersteller KTM in Mattighofen (Bezirk Braunau) ist am Montag die Produktion, die seit 13. Dezember stillgestanden war, wieder gestartet worden. Ganz überstanden ist die Insolvenz noch nicht: Der Sanierungsplan wurde von den Gläubigern zwar angenommen und eine Geldspritze des indischen Miteigentümers Bajaj ermöglicht das Hochfahren des Werks, aber die Suche nach einem Investor läuft noch.

Ukraine will in russischem Gebiet Kursk weiterkämpfen

Kiew (Kyjiw) - Das ukrainische Militär hält nach offiziellen Angaben auch nach dem Rückzug aus der Kleinstadt Sudscha weiterhin Positionen im westrussischen Gebiet Kursk. "Wir haben weiterhin eine signifikante Zahl an (Quadrat-)Kilometern feindlichen Territoriums unter Kontrolle", sagte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow dem US-Sender Fox News, das am Sonntagnachmittag (US-Ostküstenzeit) ausgestrahlt wurde.

Trump will am Dienstag mit Putin sprechen

Washington - US-Präsident Donald Trump will eigenen Aussagen zufolge am Dienstag mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin sprechen. Er werde dann wohl etwas zu den laufenden Gesprächen zum Ukraine-Krieg ankündigen können, sagte Trump zu Journalisten. Man rede bereits über die "Aufteilung gewisser Vermögenswerte" zwischen den beiden Seiten. "Land" und "Kraftwerke" stünden im Mittelpunkt der Gespräche über ein Russland-Ukraine-Abkommen.

EU-Außenministerrat zur Ukraine - Hilfskonferenz für Syrien

Brüssel/Damaskus/Kiew (Kyjiw) - Im Zentrum des Treffens der Außenministerinnen und Außenminister der EU am Montag in Brüssel stehen die Lage in der Ukraine und Syrien sowie die belasteten transatlantischen Beziehungen. EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas dringt auf weitere Hilfen für die Ukraine in Milliardenhöhe. Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) zeigte sich vor dem Treffen grundsätzlich positiv gegenüber dem Vorschlag, es sei aber noch vieles zu prüfen. Es ist ihre erste Teilnahme in diesem Format.

USA setzen Angriffe gegen Houthi-Miliz im Jemen fort

Sanaa/Washington - Die USA setzen ihre Militärschläge gegen die Houthi-Miliz im Jemen fort. Die Einsätze gingen weiter, teilte das zuständige US-Kommando CENTCOM in der Nacht auf Montag auf der Plattform X mit. Die pro-iranische Miliz griff nach eigenen Angaben am Montag erneut einen US-Flugzeugträger im Roten Meer an. Die Miliz habe "aus Vergeltung" zum zweiten Mal binnen 24 Stunden Raketen und Drohnen auf die "USS Harry Truman" und mehrere Begleitschiffe abgefeuert, hieß es.

Wieder Strom in Havanna nach 48 Stunden Blackout

Havanna - Nach dem rund 48-stündigen landesweiten Stromausfall auf Kuba gibt es zumindest in der Hauptstadt Havanna wieder Elektrizität. Mehr als 94 Prozent der Anschlüsse seien wieder versorgt, meldete der staatliche Versorger UNE. Im Rest des Landes aber fließt in vielen Regionen weiterhin kein Strom. Die Stabilisierung des veralteten Stromnetzes in dem sozialistischen Karibikstaat kommt nur langsam voran.

Festnahme nach Brandanschlag auf Frau in Ostdeutschland

Geraardsbergen - Nach dem Brandanschlag auf eine Frau in einer Straßenbahn in Gera im ostdeutschen Thüringen ist der mutmaßliche Täter festgenommen worden. Der Mann habe sich am Vormittag bei der Polizeiinspektion Gera gestellt und bei der Festnahme keinen Widerstand geleistet, sagte eine Polizeisprecherin. Bei ihm handle es sich um den 46 Jahre alten Ehemann der verletzten Frau. Zuvor war die Wohnung des Mannes durchsucht worden. Daran war auch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) beteiligt.

Indien rückt für Fachkräftesuche in Österreichs Fokus

Chennai - Die demografische Entwicklung in Österreich zeigt, dass es qualifizierten Zuzug braucht. Indien gilt als eines der vielversprechendsten Länder bei der Suche nach zukünftigen Fachkräften und Studierenden. Die jungen Menschen sind großteils gut ausgebildet, strebsam und sprechen Englisch. Viele von ihnen glauben, es sei besser, in den USA oder Großbritannien zu studieren, doch genau dieses Bild wollen Österreichs Universitäten in Kooperation mit Unternehmen ändern.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!