17.03.2025 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - US-Präsident Donald Trump hat für Dienstag ein Telefonat mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin über einen Frieden in der Ukraine angekündigt. "Wir wollen sehen, ob wir diesen Krieg zu einem Ende bringen können", sagte Trump am späten Sonntagabend auf einem Flug von Florida nach Washington. "Vielleicht kriegen wir das hin, vielleicht nicht, aber ich glaube, wir haben eine sehr gute Chance." Der Kreml bestätigte das geplante Telefonat.
Ukraine will in russischem Gebiet Kursk weiterkämpfen
Kiew (Kyjiw) - Das ukrainische Militär hält nach offiziellen Angaben auch nach dem Rückzug aus der Kleinstadt Sudscha weiterhin Positionen im westrussischen Gebiet Kursk. "Wir haben weiterhin eine signifikante Zahl an (Quadrat-)Kilometern feindlichen Territoriums unter Kontrolle", sagte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow dem US-Sender Fox News, das am Sonntagnachmittag (US-Ostküstenzeit) ausgestrahlt wurde.
84 Prozent der Apotheken lösen Engpässe mit Eigenherstellung
Schladming/Wien - 84 Prozent der heimischen Apothekerinnen und Apotheker haben im Zuge der Lieferengpässe in den vergangenen Jahren auch auf Eigenherstellung der fehlenden Arzneien zurückgegriffen. Von den Engpässen seien 30 Prozent ihrer Patientenkontakte betroffen, gaben die Pharmazeuten bei einer Befragung für eine Studie im Schnitt an. Das macht rund 60 Betroffene pro Tag in einer österreichischen Apotheke, betonte Studienleiter Olaf Rose am Montag bei der Apothekertagung in Schladming.
Ruanda und Belgien brechen diplomatische Beziehungen ab
Kigali/Brüssel/Goma - Wegen des bewaffneten Konflikts im Ostkongo haben Belgien und Ruanda am Montag ihre diplomatischen Beziehungen abgebrochen und alle Diplomaten der Gegenseite des Landes verwiesen. Den ersten Schritt setzte die Regierung in Kigali, die der früheren Kolonialmacht des Kongo vorwarf, mit "Lügen und Manipulationen" die Feindseligkeit gegenüber Ruanda zu schüren. Das Land unterstützt Rebellen im benachbarten Ostkongo im Kampf gegen die dortige Regierung.
Google startet FireSat-Satelliten zur Waldbrandbekämpfung
Mountain View - Mit dem Start des ersten von insgesamt 50 FireSat-Satelliten hat Google am Montag den Beginn seines Frühwarnsystems zur Waldbrandbekämpfung bekannt gegeben. Die KI-gestützte Satellitenkonstellation soll laut einer Aussendung helfen, Waldbrände frühzeitig zu erkennen und so schneller einzudämmen. So sollen unter anderem alle 20 Minuten hochauflösende Bilder geliefert werden.
Begrenzter Schaden bei Schiffsunglück in Nordsee
London - Der bei der Schiffskollision vor der britischen Nordseeküste entstandene Schaden ist nach Angaben einer der betroffenen Reedereien begrenzt. Zwar seien rund 17.500 Barrel Kerosin (2,05 Millionen Liter) ausgetreten, doch "die restliche Fracht ist sicher", erklärte der Betreiber des Öltankers "Stena Immaculate", das Unternehmen Crowley, am Sonntag. Der Tanker hatte rund 220.000 Barrel Flugzeugtreibstoff geladen.
EU-Außenministerrat zur Ukraine - Hilfskonferenz für Syrien
Brüssel/Damaskus/Kiew (Kyjiw) - Im Zentrum des Treffens der Außenministerinnen und Außenminister der EU am Montag in Brüssel stehen die Lage in der Ukraine und Syrien sowie die belasteten transatlantischen Beziehungen. EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas dringt auf weitere Hilfen für die Ukraine in Milliardenhöhe. Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) zeigte sich vor dem Treffen grundsätzlich positiv gegenüber dem Vorschlag, es sei aber noch vieles zu prüfen. Es ist ihre erste Teilnahme in diesem Format.
Niederösterreichs Covid-Fonds zahlte 4,14 Millionen Euro aus
St. Pölten - Der Corona-Fonds in Niederösterreich hat bisher insgesamt 4,14 Millionen Euro ausgezahlt. Damit wurde nur ein Bruchteil der zur Verfügung stehenden Summe von 31,3 Millionen Euro ausgeschöpft. Von 8.719 bis 11. März gestellten Anträgen mit einem Volumen von rund sieben Millionen Euro wurden 6.394 Ansuchen bewilligt, zog Landesrat Christoph Luisser am Montag in einer Pressekonferenz eine Zwischenbilanz. Der Freiheitliche forderte eine "echte Aufarbeitung auf Bundesebene".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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