28.03.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Tote und Schäden in Myanmar und Thailand durch Erdbeben

Naypyidaw/Yangon (Rangun)/Bangkok - In Myanmar hat sich am Freitag ein Erdbeben der Stärke 7,7 ereignet. Aus dem südostasiatischen Land wurden zunächst mindestens 20 Tote gemeldet. In der Hauptstadt Naypyidaw gab es laut Behörden zahlreiche weitere Opfer. Im Nachbarland Thailand stürzte in Bangkok ein im Bau befindliches Hochhaus ein. Unter den Trümmern des Wolkenkratzers wurden Dutzende Arbeiter eingeschlossen, mindestens drei starben. In mehreren Regionen Myanmars und in Bangkok wurde der Notstand ausgerufen.

Hilfsorganisationen befürchten Tausende Opfer nach Erdbeben

Wien/Monywa/Bangkok - Heimische Hilfsorganisationen befürchten nach dem Erdbeben in Myanmar und Thailand Tausende Opfer. Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes, rief zu Unterstützung auf: "Bei dieser Erdbebenstärke ist leider mit zahlreichen Toten und Verletzten zu rechnen, die Not in der Region ist groß. Die Menschen stehen vor dem Nichts und benötigen dringend unsere Hilfe." "Jetzt zählt jede Minute", sagte Reinhard Hundsmüller, Bundesgeschäftsführer des Samariterbunds.

Länder sehen kaum Möglichkeiten für Budgetsanierungsbeitrag

Wien - Für wenig Freude in den Bundesländern sorgen Forderungen der Bundesregierung nach einem höheren Beitrag zur Budgetsanierung. Heftige Kritik übt nach Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) auch dessen steirischer Amtskollege Mario Kunasek (FPÖ). Andere Länder zeigen sich im Ton zwar milder, sehen aber ebenfalls kaum Möglichkeiten zu Einsparungen bei sich. Auch Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl (ÖVP) verweist auf die schlechte Finanzsituation der Gemeinden.

Bundesheer in der Slowakei gegen die Maul- und Klauenseuche

Wien/Bratislava/Rajka (Ragendorf) - Das österreichische Heer hilft im Nachbarland Slowakei im Kampf gegen die Verbreitung der Maul- und Klauenseuche (MKS): Mittwochabend ist mit der Dekontamination von Großfahrzeugen am slowakisch-ungarischen Grenzübergang Rajka begonnen worden, wurde am Freitag vom Verteidigungsministerium mitgeteilt. Vorsichtsmaßnahmen hat auch der Wiener Tiergarten Schönbrunn ergriffen, um seinen Tierbestand zu schützen. Zur Sicherheit wurde der Streichelzoo vorerst geschlossen.

Moskau und Kiew werfen sich Angriffe auf Energieanlagen vor

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Trotz der von den USA vermittelten vermeintlichen Waffenruhe werfen sich Russland und die Ukraine gegenseitige Angriffe auf Energie-Anlagen vor. Nach Angaben des staatlichen ukrainischen Energieunternehmens Naftogaz vom Freitag beschädigte ein russischer Angriff die Gasproduktionsanlagen des Konzerns. Russland wirft der Ukraine indes vor, eine wichtige Gasinfrastruktur in der Stadt Sudscha zerstört zu haben.

Kinder in Österreich bekommen mit neun das erste Handy

Wien - Kindern in Österreich wird immer früher das erste Handy gekauft. "Im Schnitt ist das Einstiegsalter bei neun Jahren", sagte der Vorstand des Mobilfunk-Anbieters "Drei", Günter Lischka, am Freitag bei einem Pressegespräch in Wien. Das Unternehmen hat bei Marketmind eine Umfrage unter mehr als 1.000 Eltern von Acht- bis 14-Jährigen zu diesem Thema in Auftrag gegeben. Hauptargumente für diese Entscheidung sind Sicherheit und Erreichbarkeit, speziell für den Schulweg.

Ab 12. Mai erneute Sperre auf Westbahnstrecke

St. Pölten/Wien - Die "neue" Westbahnstrecke wird nach der Hochwasserkatastrophe vergangenen September noch einmal von 12. Mai bis 5. Juni gesperrt. Auf dem Abschnitt Wien - Tullnerfeld - St. Pölten werden abschließende Arbeiten durchgeführt, teilten die ÖBB am Freitag in einer Aussendung mit. Die Reisedauer verlängert sich um rund 30 Minuten, zudem ändern sich Fahrpläne für Fernzüge. Bei Nahverbindungen westlich von Wien kommt es zu Einschränkungen und Schienenersatzverkehr durch Umleitungen.

Israel fordert Bewohner bei Beirut zur Flucht auf

Beirut/Tel Aviv - Es ist ein Zeichen eines möglicherweise bevorstehenden Luftangriffs: Zum ersten Mal seit Inkrafttreten einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon vor rund vier Monaten hat das israelische Militär Bewohner eines Beiruter Vororts zur Evakuierung aufgerufen. Israel hatte am Freitagmorgen Raketenbeschuss aus dem Libanon gemeldet, weswegen das Militär Gegenangriffe startete.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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