29.03.2025 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Yangon (Rangun)/Naypyidaw - Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien ist die Zahl der Toten in Myanmar nach offiziellen Angaben sprunghaft auf 694 angestiegen. 1.670 weitere Menschen seien bei dem Beben der Stärke 7,7 verletzt worden, erklärte die Militärregierung des Landes am Samstag. Zuvor hatte die Junta von 144 Toten gesprochen. Das Erdbeben hatte sich am Freitag gegen 14.20 Uhr Ortszeit (07.20 Uhr MEZ) 16 Kilometer nordwestlich der myanmarischen Stadt Sagaing in geringer Tiefe ereignet.
250 Millionen für EuroMillionen-Gewinner in Österreich
Wien - Wieder geht ein Rekordgewinn bei den EuroMillionen an einen Glückspilz in Österreich: Wie die Österreichischen Lotterien in der Nacht auf Samstag mitteilten, holte sich ein Spielteilnehmer auf der Plattform win2day.at am Freitagabend mit 250 Millionen Euro den höchsten Gewinn, der je bei den EuroMillionen vergeben wurde. Von vier gespielten Tipps brachte der letzte den Millionengewinn. Auch der bisherige Rekord-Europot war 2023 in Österreich geknackt worden.
US-Präsident Trump: "Wir brauchen Grönland"
Nuuk - US-Präsident Donald Trump hat bekräftigt, dass er seine Idee einer Einverleibung Grönlands durch Amerika Ernst meint. "Wir brauchen Grönland", sagte Trump am Freitag in Washington. "Wir haben keine andere Wahl." Für die internationale Sicherheit und den Weltfrieden sei es sehr wichtig, "dass wir Grönland haben". Parallel zu Trumps Äußerungen waren Vizepräsident J.D. Vance und dessen Ehefrau Usha auf der Eisinsel im Nordatlantik zu Gast und besuchten dort eine US-Militärbasis.
Uhren werden eine Stunde auf Sommerzeit vorgestellt
Wien - In der Nacht auf Sonntag wird auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) umgestellt. Um 2.00 Uhr sollten alle Funkuhren auf 3.00 Uhr springen, an den anderen muss händisch gedreht werden. Auf die Normalzeit (MEZ) wird am letzten Wochenende im Oktober zurückgewechselt. Wie es mit der - an und für sich beschlossenen - Abschaffung der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor unklar. Der Ball liegt noch immer beim EU-Ministerrat, zuständig sind die Verkehrsminister.
Länder sehen kaum Möglichkeiten für Budgetsanierungsbeitrag
Wien - Für wenig Freude in den Bundesländern sorgen Forderungen der Bundesregierung nach einem höheren Beitrag zur Budgetsanierung. Heftige Kritik übt nach Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) auch dessen steirischer Amtskollege Mario Kunasek (FPÖ). Andere Länder zeigen sich im Ton zwar milder, sehen aber ebenfalls kaum Möglichkeiten zu Einsparungen bei sich. Auch Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl (ÖVP) verweist auf die schlechte Finanzsituation der Gemeinden.
Iran droht USA mit Gegenangriffen
Teheran - Der Iran droht den USA mit Angriffen auf ihre Militärstützpunkte in der Region, sollte die US-Regierung ihre eigene Drohung wahr machen und die Islamische Republik attackieren. "Wenn die Amerikaner die Heiligkeit des Iran angreifen, wird die gesamte Region explodieren wie ein Funke in einem Munitionslager", sagte Parlamentspräsident Mohammad Kalibaf am Freitag. "Ihre Stützpunkte und die ihrer Verbündeten werden nicht sicher sein."
ÖVP kürt Stocker am Bundesparteitag zum Parteichef
Wien - Bundeskanzler Christian Stocker lässt sich am Samstag offiziell zum Parteiobmann der ÖVP küren. Bisher war Stocker nur geschäftsführend im Amt, seitdem er im Jänner nach dem Rücktritt von Karl Nehammer kurzfristig die Parteiführung übernommen hatte. Bei dem ordentlichen Parteitag in Stockers Heimatgemeinde Wiener Neustadt werden rund 1.500 Parteianhänger erwartet - darunter die früheren Parteichefs und Alt-Kanzler Karl Nehammer, Sebastian Kurz und Wolfgang Schüssel.
FPÖ will bei Wien-Wahl Denkzettel für Regierung
Wien - FPÖ-Obmann Herbert Kickl will die Wiener Gemeinderatswahl am 27. April gleich "in einem Aufwaschen zum Denkzettel für diese Verlierer-Ampel" aus ÖVP, SPÖ und NEOS auf Bundesebene umfunktionieren. Für den Bürgermeistersessel werde es für die FPÖ diesmal zwar nicht reichen, meinte er beim Wahlkampfauftakt am Freitagabend. Aber beim nächsten Anlauf könne es Spitzenkandidat Dominik Nepp durchaus schaffen, genauso wie er selbst mit seinen Kanzlerambitionen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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