29.03.2025 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/München - Der Chef des deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo), Clemens Fuest, sieht insgesamt eine große Reihe an Problemen in der österreichischen, deutschen und europäischen Wirtschaft, die zuletzt medial schon ausführlich beleuchtet wurden. Zur neuen Debatte rund um die von Wifo und IHS geforderte Lohnzurückhaltung in KV-Verhandlungen sagte Fuest im Ö1-"Mittagsjournal": "Es ist so, dass in einer stagnierenden Wirtschaft Löhne nicht steigen können dauerhaft."
ÖVP kürt Stocker am Bundesparteitag zum Parteichef
Wien/Wiener Neustadt - Bundeskanzler Christian Stocker lässt sich am Samstag bei einem Bundesparteitag der ÖVP offiziell zum Parteiobmann küren. In seiner Heimatstadt Wiener Neustadt versammelten sich zu Mittag in der in türkises Licht getauchten Arena Nova laut Partei rund 2.000 Parteianhänger. Als prominente Gäste waren - mit Ausnahme Reinhold Mitterlehners - alle Parteichefs der vergangenen drei Jahrzehnte gekommen. Die Wahl findet am Nachmittag statt.
Mehr als 1.000 Tote nach Erdbeben in Myanmar bestätigt
Yangon (Rangun)/Naypyidaw - Die Zahl der offiziell bestätigten Todesopfer nach dem Erdbeben in Myanmar ist auf mehr als 1.000 gestiegen. Die Militärführung des südostasiatischen Landes gab am Samstag im Staatsfernsehen zudem bekannt, dass die Zahl der Verletzten bei mehr als 2.370 liege. Am Freitag hatte die Erde in Südostasien heftig gebebt, schwere Zerstörungen waren die Folge.
Dänischer Außenminister verbittet sich Ton von J.D. Vance
Washington/Brüssel - "So redet man nicht mit engen Verbündeten". Der dänische Außenminister Lars L�kke Rasmussen hat US-Vizepräsident J.D. Vance am Samstag harsch zurechtgewiesen. Dänemark sei offen für Kritik, so Rasmussen. "Aber um ganz ehrlich zu sein: Wir schätzen den Ton, in dem das vorgetragen wird, überhaupt nicht." Vance hatte zuvor auf dem US-Stützpunkt Pituffik erklärt: "Unsere Botschaft an Dänemark ist einfach: Sie haben keine gute Arbeit für die Menschen in Grönland geleistet".
Uhren werden eine Stunde auf Sommerzeit vorgestellt
Wien - In der Nacht auf Sonntag wird auf die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) umgestellt. Um 2.00 Uhr sollten alle Funkuhren auf 3.00 Uhr springen, an den anderen muss händisch gedreht werden. Auf die Normalzeit (MEZ) wird am letzten Wochenende im Oktober zurückgewechselt. Wie es mit der - an und für sich beschlossenen - Abschaffung der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor unklar. Der Ball liegt noch immer beim EU-Ministerrat, zuständig sind die Verkehrsminister.
Vier Tote bei massivem russischen Drohnenangriff auf Dnipro
Kiew (Kyjiw) - Bei einem russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Industriestadt Dnipro sind laut Behörden mindestens vier Menschen getötet und 21 weitere verletzt worden. Es sei zu Explosionen und mehreren Bränden gekommen, zudem gebe es schwere Schäden in der Stadt, teilte der Militärgouverneur des Gebiets Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, mit. Russland verkündete am Samstag die Eroberungen der Ortschaften Pantelejmoniwka und Scherbaky in den Regionen Donezk und Saporischschja.
Hunderttausende bei Oppositionsprotesten in Istanbul
Istanbul - In der Türkei haben sich am Samstag zu den Protesten der Opposition in Istanbul gegen die Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan hunderttausende Menschen versammelt. Die Menschen kamen auf der asiatischen Seite der Bosporus-Metropole zusammen, um nach der Inhaftierung des Bürgermeisters Ekrem Imamoglu für den Erhalt der Demokratie in der Türkei zu demonstrieren. Der Chef der größten Oppositionspartei CHP, Özgur Özel, sprach von mehr als zwei Millionen Teilnehmern.
Hunderttausende bei Demos für und gegen Yoon in Südkorea
Seoul - Angesichts der ausstehenden Entscheidung von Südkoreas Verfassungsgericht über die Absetzung von Präsident Yoon Suk-yeol sind am Samstag hunderttausende seiner Anhänger und Gegner auf die Straße gegangen. Wie eine Journalistin der Nachrichtenagentur AFP berichtete, waren die Straßen im Zentrum der Hauptstadt Seoul voller Demonstrierender, die koreanische Flaggen schwenkten und mit Transparenten ihre Unterstützung für Yoon oder ihre Gegnerschaft bekundeten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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