03.04.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

WKStA stellte Verfahren in Causa rund um Demox-Institut ein

Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat das Verfahren in der Causa rund um von ÖVP-geführten Ministerien in Auftrag gegebene Umfragen beim Markt- und Meinungsforschungsinstitut Demox Research eingestellt. Grund ist eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Wien, wonach eine Hausdurchsuchung gesetzeswidrig war. Ermittelt worden war wegen des Verdachts der Untreue, des schweren Betrugs sowie wettbewerbsbeschränkender Absprachen bei Vergabeverfahren.

24 Grenzübergänge in Österreich ab Samstag dicht

Eisenstadt/St. Pölten - Aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei schließt Österreich am Samstag vorläufig 24 Grenzübergänge. Die Checkpoints seien in Abstimmung mit den Behörden in den betroffenen Bundesländern Niederösterreich und Burgenland, den Interessensvertretungen und dem Landwirtschaftsministerium festgelegt worden, teilte das Innenministerium am Donnerstag mit. Die Landwirtschaftskammer Burgenland begrüßte die Maßnahmen, Kritik kam von der FPÖ.

US-Zölle - Ökonomen rechnen mit Wirtschaftsabschwung

Wien - Die neuen von den USA verhängten Importzölle dürften den Wirtschaftsabschwung in Österreich heuer weiter vertiefen. Davon gehen die Wirtschaftsforscher von Wifo und IHS aus. Sie schätzen, dass die Wirtschaftswachstumsrate für 2025 durch die Zölle um 0,35 bzw. 0,2 Prozentpunkte geringer ausfällt. Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) spricht sich unterdessen für ein starkes und selbstbewusstes Auftreten der EU aus.

Mann wollte Neunjährigen in Wien-Donaustadt entführen

Wien - Ein Mann hat Anfang dieser Woche in Wien-Donaustadt versucht, einen neunjährigen Buben zu entführen. Die Polizei bestätigte den Vorfall von Montagmittag, über den am Donnerstag "krone.at" und ORF-"Wien heute" berichteten, der APA. Demnach wurde der Bub gegen 12.00 Uhr im Bereich der Langobardenstraße auf dem Weg von der Schule in die Nachmittagsbetreuung von einem ihm unbekannten Mann angesprochen und aufgefordert mitzukommen.

Ungarn verlässt den Internationalen Strafgerichtshof

Budapest - Ungarn verlässt nach dem Willen seiner Regierung den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH). Das gab der ungarische Kanzleiminister Gergely Guly�s am Donnerstag laut der amtlichen Nachrichtenagentur MTI bekannt. Das Austrittsverfahren werde noch im Laufe des Donnerstags von der Regierung eingeleitet, so Guly�s. Der Austritt werde sich im Rahmen des ungarischen Verfassungsrechts sowie des Völkerrechts bewegen.

Van der Bellen bei Stubb: "Europa muss zusammenrücken"

Wien/Helsinki - "Die Welt befindet sich im Umbruch." Angesichts dieser Erkenntnis müssten die Länder Europas "zusammenrücken und zu neuem Selbstvertrauen finden". Darin waren sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen und sein finnischer Amtskollege Alexander Stubb am Donnerstag nach einem Treffen in Helsinki einig. "Unser vor Jahren noch so stabil schwimmendes Schiff befindet sich in einem Sturm", formulierte Van der Bellen. "Aber in einen Sturm muss man weiterrudern."

Deutschland und Österreich belegen Dodik mit Einreiseverbot

Sarajevo - Österreich und Deutschland belegen den Präsidenten des serbischen Landesteils von Bosnien-Herzegowina, Milorad Dodik, mit Einreisebeschränkungen. Der prorussische und sezessionistische Präsident sowie zwei weitere Politiker der Republika Srpska (RS) sollen an der Einreise nach Deutschland und Österreich gehindert werden, sagte Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) Donnerstag in Sarajevo, wo sie mit der deutschen EU-Staatssekretärin Anna Lührmann (Grüne) zusammentraf.

EU-Parlament stimmt Verschiebung des Lieferkettengesetzes zu

Straßburg - Das EU-Parlament hat am Donnerstag in Straßburg im Eilverfahren für die von der EU-Kommission vorgeschlagene Verschiebung des Lieferkettengesetzes um ein Jahr und die Ausnahme von 80 Prozent der EU-Unternehmen aus der Nachhaltigkeitsberichterstattung gestimmt. Die beiden Regelungen sollten Produktionsabläufe umwelt- und arbeitnehmerfreundlicher gestalten und waren teils umstritten. Ebenso umstritten war nun die rasch beschlossene Verschiebung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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