12.04.2025 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Innenministerium beruhigt nach britischer Terrorwarnung

Wien - Großbritannien warnt seine Bürgerinnen und Bürger aktuell vor Terrorismus in Österreich. Terroristen würden wahrscheinlich versuchen, Anschläge in Österreich zu verüben, heißt es auf der Regierungswebsite. Das österreichische Innenministerium beruhigt währenddessen: Die Warnung des Vereinigten Königreichs gelte auch für zahlreiche andere Staaten wie Deutschland, Frankreich, Belgien oder Schweden. Es gebe zudem keine konkreten Hinweise für Bedrohungen bei Osterfesten.

Atomgespräche zwischen dem Iran und den USA im Oman

Maskat - Im Wüstenstaat Oman haben Gespräche zwischen dem Iran und den USA über das iranische Atomprogramm begonnen. Zum Auftakt des Dialogs unter Vermittlung des Sultanats nahmen in der Hauptstadt Maskat zwei Delegationen ihre Arbeit auf, wie ein Sprecher des iranischen Außenministeriums auf der Platfform X schrieb. Die Gespräche finden demnach in getrennten Sälen statt, wobei Oman als Vermittler agiert und die Botschaften zwischen den Seiten übermittelt.

Miniatur Wunderland in Hamburg nach Reizgas-Attacke geräumt

Hamburg - Ein Unbekannter hat am Samstag im Hamburger Miniatur Wunderland Reizgas versprüht. Die Feuerwehr ließ daraufhin das Gebäude in der Speicherstadt räumen. Rund 1.000 Menschen seien betroffen gewesen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Der Rettungsdienst sichtete demnach 46 Betroffene. Eine Person kam ins Krankenhaus, die übrigen seien vor Ort verblieben.

Ukrainischer Pilot von F-16-Kampfjet im Einsatz gestorben

Kiew (Kyjiw) - In der Ukraine ist der Pilot eines F-16-Kampfflugzeugs gestorben. Der 26-jährige Pawlo Iwanow sei am Samstag bei einem F-16-Kampfeinsatz gestorben, teilte die ukrainische Luftwaffe im Onlinedienst Telegram mit. Es handelt sich um den zweiten Tod eines ukrainischen F-16-Piloten seit der Auslieferung der in den USA hergestellten Kampfjets an die Ukraine im vergangenen Sommer. Unterdessen wurden bei russischen Drohnenangriffen in der Nacht auf Samstag vier Menschen verletzt.

Grundsatzeinigung auf Pandemie-Abkommen erzielt

Genf - Seit mehr als drei Jahren verhandeln die Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über ein internationales Abkommen zur Vorbeugung von Pandemien - nun ist eine Grundsatzeinigung erzielt worden. "Dies ist ein Geschenk an unsere Kinder und unsere Enkel", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Samstag nach einer fast 24-stündigen Marathonsitzung. Mit dem Abkommen soll die Welt besser auf Krisen wie die Corona-Pandemie vorbereitet werden.

Dutzende Tote bei Unwettern in Indien und Nepal

Kathmandu/Neu-Delhi - Bei ungewöhnlich heftigen Gewittern in Indien und Nepal sind dutzende Menschen getötet worden. Es gebe mindestens 69 Todesopfer, teilten die Behörden im ostindischen Bundesstaat Bihar und im benachbarten Nepal mit. Die meisten von ihnen starben durch Blitzeinschläge.

Zwei Verletzte bei Zimmerbrand in Wien-Ottakring

Wien - Zu einem Zimmerbrand, der auf die Dachkonstruktion eines Wohnhauses übergriff, ist es am Samstagnachmittag in der Huttengasse in Wien-Ottakring gekommen. Wie ein Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr der APA mitteilte, war das Feuer aus noch ungeklärter Ursache in einer Maisonette-Wohnung ausgebrochen. Die Flammen breiteten sich in weiterer Folge auf Teile des Daches aus. Zwei Personen - eine rund 30 Jahre alte Frau und ein sechsjähriges Kind - erlitten Rauchgasverletzungen.

Walfang in Island im heurigen Jahr erneut ausgesetzt

Reykjavik - Wegen der weltweiten Wirtschaftsturbulenzen wird in Island der Walfang in diesem Jahr Medienberichten zufolge erneut ausfallen. Die Mitarbeiter des einzigen Walfangunternehmens Hvalur seien darüber bereits informiert worden, berichtete am Samstag der Sender RUV auf seiner Website. Hvalur-Chef Kristjan Loftsson wurde mit der Aussage zitiert, sein Unternehmen sehe keine andere Möglichkeit, "als am Kai zu bleiben und auf bessere Zeiten zu warten".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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