19.04.2025 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump droht mit Rückzug der USA aus Ukraine-Verhandlungen

Paris - US-Präsident Donald Trump hat mit dem Rückzug der USA aus den Ukraine-Verhandlungen gedroht. Trump sagte Freitag in Washington, wenn die Ukraine oder Russland die Gespräche sehr schwierig machten, würden die USA auf ihre Teilnahme verzichten. Er deutete eine Entscheidung "in sehr kurzer Zeit" an. US-Außenminister Marco Rubio hatte sich zuvor ähnlich geäußert. Der Kreml erklärte ein 30-tägiges Moratorium für Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur für beendet.

Aus für Gratis-Klimaticket für 18-Jährige bestätigt

Wien - Bereits im Regierungsprogramm der Dreier-Koalition wurde eine "Weiterentwicklung" des Klimatickets angekündigt. Diese betrifft nun die im Vorjahr eingeführte Möglichkeit für 18-Jährige zur kostenlosen Nutzung. Eine Aufhebung des "KTÖ18" war zuvor bereits in den gescheiterten Verhandlungen von ÖVP und FPÖ geplant worden. Am Freitagabend bestätigte das Verkehrsministerium nun das Aus für das Gratis- "KTÖ18" via Aussendung.

USA ziehen Großteil der Soldaten aus Syrien ab

Damaskus/Washington - Die USA wollen mehr als die Hälfte ihrer in Syrien stationierten Soldaten abziehen. In den kommenden Monaten werde die US-Militärpräsenz in dem Land auf weniger als 1.000 Soldaten reduziert, erklärte Pentagon-Sprecher Sean Parnell am Freitag. Das für den Nahen Osten zuständige US-Zentralkommando sei weiterhin bereit, Angriffe auf die "Überreste des IS in Syrien" auszuführen, fügte er hinzu.

Houthi-Rebellen melden mindestens 80 Tote nach US-Angriff

Sanaa/Teheran - Bei einem Angriff der US-Streitkräfte auf einen Ölhafen im Jemen sind nach Angaben der pro-iranische Houthi-Miliz mindestens 80 Menschen getötet worden. 150 Menschen seien zudem verletzt worden, meldete der von der Miliz kontrollierte Sender Al-Masirah TV am Freitag. Es war der bisher folgenschwerste US-Angriff auf die vom Iran finanzierte Miliz. Als Reaktion feuerten die Huthis nach eigenen Angaben Raketen auf Israel und zwei US-Flugzeugträger ab.

Israel setzt Angriffe im Gazastreifen unvermindert hart fort

Gaza/Tel Aviv - Israel setzt seine Angriffe im Gazastreifen in unverminderter Härte fort. Die Luftwaffe habe rund 40 Ziele angegriffen, teilte das Militär am Freitag mit. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde in dem Palästinensergebiet wurden mindestens 30 Menschen getötet. Das israelische Militär erklärte, Bodentruppen seien in den Gebieten Shabura und Tel Al-Sultan in der Nähe der Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten im Süden des Küstenstreifens im Einsatz.

Neue Runde der Atomgespräche zwischen USA und Iran

Rom/Washington/Teheran - In Rom findet am Samstag die nächste Runde der Atomverhandlungen zwischen den USA und dem Iran statt. Die Gespräche werden vom Oman vermittelt, sie sollen möglichst zu einem neuen Abkommen über das iranische Atomprogramm führen. Nach der ersten Runde in Omans Hauptstadt Maskat vor einer Woche hatten beide Seiten von "konstruktiven" Gesprächen gesprochen, allerdings äußerte Teheran zuletzt "ernste Zweifel" an den Absichten Washingtons.

Tausende bei Kreuzwegprozession am Kolosseum ohne den Papst

Vatikanstadt - Zehntausende katholische Gläubige haben sich am Freitag zu einer stimmungsvollen Prozession am Karfreitag vor dem Kolosseum in Rom versammelt, mit der an die Leidensstationen Jesu erinnert wurde. Dabei wurde ein symbolisches Kreuz über 14 Stationen getragen. Der Kreuzweg zeichnet das Leid Jesu von seiner Verurteilung bis zu seinem Tod am Kreuz symbolisch nach.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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