02.06.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Arbeitslosigkeit im Mai erneut gestiegen

Wien - Die anhaltende Wirtschaftsflaute belastet weiter den österreichischen Arbeitsmarkt: Ende Mai waren 375.347 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet, davon waren 296.140 arbeitslos und 79.207 in Schulungsmaßnahmen des AMS. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer um 6,9 Prozent bzw. 24.196 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenrate erhöhte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 6,9 Prozent.

Maskierte Einbrecher schlagen Bewohner in Wien-Penzing

Wien - Zwei maskierte Männer sollen in ein Einfamilienhaus in Wien-Penzing eingedrungen sein und einen Bewohner mit Faustschlägen verletzt haben. Nach dem Handgemenge seien die unbekannten Einbrecher geflüchtet. Das Landeskriminalamt Wien ermittelt nach dem Vorfall in der Anzengruberstraße, der in der Nacht auf Montag stattgefunden hat, in alle Richtungen, hieß es in einer Aussendung der Polizei. Das Opfer, ein Über-80-jähriger Mann, befand sich in häuslicher Pflege.

Mieterinnen und Mieter sollen weiter entlastet werden

Wien - Von der im Regierungsprogramm von ÖVP, SPÖ und NEOS verankerten Mietpreisbremse profitieren laut Vizekanzler und Wohnbauminister Andreas Babler rund 2,7 Mio. Menschen in Österreich. "Wir haben mit großer Geschwindigkeit die Mieterhöhungen im regulierten Bereich, die ab 1. April über 1 Million Wohnungen betroffen hätten, abgefangen", so der SPÖ-Chef. Die geplante Verlängerung der Mindestbefristungen der Mieten von 3 Jahren auf 5 Jahre geht sich vor dem Sommer nicht mehr aus.

Wieder Verhandlungen über Waffenruhe im Ukraine-Krieg

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Istanbul - Kurz vor Start der Ukraine-Gespräche in Istanbul hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Verhandlungsbereitschaft seines Landes unterstrichen. "Wir sind bereit, die nötigen Schritte für den Frieden zu unternehmen", sagte er am Montag bei einem Besuch in Litauen. Als "Ausgangspunkt" für eine Einigung nannte Selenskyj eine Waffenruhe sowie "humanitäre Maßnahmen", die Befreiung von Kriegsgefangenen und die Rückkehr der von Russland entführten, ukrainischen Kinder.

Psychotische Mutter nach Tötung ihres Sohnes vor Gericht

Wien - Am Montag ist am Landesgericht Wien gegen eine Frau verhandelt worden, die am 17. November 2024 in ihrer Wohnung in Wien-Favoriten ihren vierjährigen Sohn getötet hatte. Der Staatsanwaltschaft Wien zufolge schnitt sie ihm mit einem Küchenmesser die Kehle durch, wobei sie unter dem maßgeblichen Einfluss einer schwerwiegenden und nachhaltigen psychischen Störung gehandelt haben soll. Daher muss sich die 21-Jährige nicht wegen Mordes verantworten.

Tomasz Kireńczuk wird ab Herbst 2026 neuer brut Wien-Leiter

Wien - Der polnische Festivalleiter und Dramaturg Tomasz Kireńczuk leitet ab der Saison 2026/27 das Koproduktionshaus brut Wien. Das gab Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz an der Spielstätte am ehemaligen Nordwestbahnhof bekannt. Zum Start seiner künstlerischen Leitung wird der 1983 geborene Nachfolger von Kira Kirsch noch ein Jahr lang ohne fixes Haus dastehen, eröffnet die neue Location in St. Marx doch erst im Herbst 2027.

ÖBB-Reservierungen für nationale Züge wieder möglich

Wien - Die ÖBB haben seit Sonntagnachmittag mit Störungen beim Reservierungssystem gekämpft. Mittlerweile wurde das Problem zum Teil behoben, Reservierungen für den nationalen Tagesverkehr sind wieder möglich, teilten die ÖBB Montagmittag mit. Reservierungen für den internationalen Tagesverkehr sowie für Nachtzüge können spätestens ab Dienstag wieder durchgeführt werden.

Bundesschatz: Auch Gemeinden und Länder dürfen investieren

Wien - Der Bundesschatz steht künftig nicht nur Privaten, sondern auch dem öffentlichen Sektor als Anlageprodukt offen. Das verkündete Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) am Montag bei einer Pressekonferenz in Wien. Haben Bundesländer, Gemeinden aber auch zum Beispiel Universitäten oder öffentliche Unternehmen wie die ÖBB Ersparnisse, können sie diese in Zukunft direkt - also ohne zwischengeschaltete Banken - in Staatsanleihen anlegen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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