20.06.2025 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Europäische Verhandlungen mit Iran zu Atomprogramm in Genf

Washington/Teheran - Während der Krieg zwischen Israel und dem Iran in die zweite Woche geht, wollen sich drei europäische Außenminister am Freitag bei einem Treffen mit ihrem iranischen Kollegen Abbas Araqchi in Genf um Deeskalation bemühen. Ein Ziel von Johann Wadephul (Deutschland), Jean-No�l Barrot (Frankreich) und David Lammy (Großbritannien) ist es, den Iran zum Einlenken bei seinem Atomprogramm zu bewegen und von Kernwaffen fernzuhalten.

Mehr als 40 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen

Gaza - Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben des von der militanten Palästinenserorganisation Hamas kontrollierten Zivilschutzes mindestens 43 Menschen getötet worden. 26 von ihnen seien getötet worden, während sie nahe des Netzarim-Korridors auf humanitäre Hilfsgüter warteten, sagte der Sprecher Mohammed al-Mughajjir am Freitag. 17 weitere Menschen seien bei Angriffen Israels auf fünf verschiedene Orte in dem Palästinensergebiet getötet worden.

Laut Aktivisten bisher über 650 Tote im Iran

Tel Aviv/Teheran - Eine Woche nach Kriegsbeginn sind im Iran durch israelische Angriffe Aktivisten zufolge mehr als 650 Menschen getötet worden. Nach Angaben des in den USA ansässigen Menschenrechtsnetzwerks HRANA kamen bei den Angriffen 657 Menschen ums Leben, 2.037 wurden verletzt. Die Aktivisten stützen sich bei ihrer Arbeit auf ein dichtes Netz von Informanten und öffentlich zugängliche Quellen. Die Regierung selbst veröffentlicht keine täglichen Zahlen zu Verletzten und Todesopfern.

Babler will EU-Lösung für Social-Media-Altersgrenze

Wien - Nach dem Grazer Schulattentat hat die Bundesregierung angekündigt, den Zugang zu sozialen Medien für Minderjährige zu verschärfen. Ein konkretes Modell gibt es bisher allerdings noch nicht, Bundeskanzler Christian Stocker nannte ein Alterslimit als "eine der Möglichkeiten". Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) hat nun gegenüber der APA für ein Verbot bis 15 Jahre plädiert und wünscht sich eine Lösung auf europäischer Ebene.

Donauinselfest startete mit Sonnenschein

Wien - Bei angenehm-sommerlichen Temperaturen und unter blauem Himmel ist am Freitag das Donauinselfest in seine 42. Ausgabe gestartet. Noch bis Sonntag gibt es bei Europas größtem Open-Air-Festival bei freiem Eintritt zahlreiche Konzerte sowie ein umfangreiches Unterhaltungs- und Sportprogramm zu erleben. Der Auftakttag bringt etwa Gigs von Avec und EsRap über Nockis und Jazz Gitti bis zum unorthodoxen Crossover-Projekt im Rahmen des heurigen Strauss-Jahres.

Ein Toter und Verletzte nach russischen Angriffen in Odessa

Odessa - Bei einem russischen Drohnenangriff auf die südukrainische Hafenstadt Odessa ist nach Behördenangaben ein Mensch getötet worden. 14 weitere hätten Verletzungen erlitten, darunter 3 Rettungskräfte, schrieb die regionale Staatsanwaltschaft am Morgen bei Telegram. Vorläufigen Angaben zufolge hat Russland die Millionenstadt mit mindestens zehn Drohnen angegriffen. Beschädigt wurden demnach unter anderem ein 23-stöckiges Gebäude, eine Bildungseinrichtung und mehrere Wohnblocks.

Österreich hat EU-weit die viertbesten Badegewässer

Brüssel - Österreichs Badegewässer sind in einem EU-weiten Qualitätsranking vom zweiten auf den vierten Platz abgerutscht. Laut einem am Freitag veröffentlichten Bericht der Europäischen Umweltagentur sind 95,8 Prozent (Vorjahr: 96,9 Prozent) der untersuchten heimischen Flüsse und Seen von "ausgezeichneter Qualität". Damit liegen nicht nur der Spitzenreiter Zypern (99,2 Prozent), sondern auch Bulgarien und Griechenland vor Österreich.

Sonn- und Feiertagsarbeit soll wieder steuerfrei werden

Wien - Nach Ende der frühsommerlichen Feiertagsserie wünscht sich Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) eine steuerliche Rückverbesserung für Menschen, die an Feiertagen arbeiten. Das Bundesfinanzgericht hatte vorigen Dezember bei der Feiertagsentlohnung den Grundstundenlohn als steuerpflichtig klassifiziert. Nun will der Regierungspolitiker das Einkommenssteuergesetz so geändert wissen, dass Löhne und Gehälter für die Sonn- und Feiertagsarbeit wieder steuerfrei werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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