11.10.2025 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Babler mit Vorschlag für mehr Kassenärzte

Bregenz/Feldkirch - Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) hat am Samstag beim Landesparteitag der SPÖ Vorarlberg zur Stärkung des Kassen-Gesundheitssystems einen "Solidarbeitrag" von Medizinstudierenden gefordert. Wer sich "für einige Jahre" verpflichte als Kassenarzt zu arbeiten, solle bei der Bewerbung um einen Studienplatz vorgereiht werden. Man lasse derzeit die rechtlichen Möglichkeiten dazu prüfen, so Babler.

71,53 Prozent für Mario Leiter als Chef der Vorarlberger SPÖ

Bregenz/Feldkirch - Mario Leiter ist am Samstag in Feldkirch beim 45. ordentlichen Landesparteitag der SPÖ Vorarlberg in seiner Funktion als Parteivorsitzender bestätigt worden. Die Delegierten wählten ihn mit 71,53 Prozent Zustimmung neuerlich an die Parteispitze, damit lag er unter seinem Ergebnis von 2023 mit 88,69 Prozent. Zur Unterstützung war auch Bundesvorsitzender Andreas Babler angereist.

Mann erschoss in Wien 33-jährigen Nachbarn

Wien - Ein 33-Jähriger ist in der Nacht auf Samstag in Wien-Donaustadt von seinem betrunkenen Nachbarn erschossen worden. Der 50-Jährige wurde festgenommen und konnte bisher nicht einvernommen werden, teilte die Polizei am späten Vormittag mit. Laut ersten Informationen hatte der Schütze selbst den Notruf verständigt. In der Vergangenheit war es zu einer Anzeige des 33-Jährigen gegen den 50-Jährigen wegen Sachbeschädigung gekommen, erläuterte Polizeisprecherin Irina Steirer.

Tausende Palästinenser kehren nach Gaza zurück

Gaza/Sharm el-Sheikh - Nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas befinden sich Tausende Palästinenser auf dem Weg zurück in ihre Wohngebiete im Gazastreifen. Zu Fuß, mit Autos und Karren zogen sie am Samstag vor allem in den Norden des zu großen Teilen zerstörten Küstengebiets. Zuvor hatten sich israelische Truppen im Rahmen der ersten Phase eines von den USA vermittelten Abkommens hinter vereinbarte Linien zurückgezogen.

Über 60 Tote bei RSF-Angriff auf Flüchtlingslager im Sudan

Khartum - Im Sudan sind bei Drohnenangriffen der paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) auf eine Flüchtlingsunterkunft in Al-Faschir örtlichen Aktivisten zufolge mindestens 60 Menschen getötet worden. "Unter den Trümmern liegen noch immer Leichen", erklärte das Al-Faschir-Widerstandskomitee am Samstag. "Andere wurden in Wohnwagen bei lebendigem Leib verbrannt, Kinder, Frauen und Alte kaltblütig ermordet."

Lecornu startet zweiten Anlauf als französischer Premier

Paris - Der französische Premierminister Sebastien Lecornu ist am Samstag unter großem Druck in seine zweite Amtszeit gestartet. Er muss bis Montag ein neues Kabinett bilden und einen Budgetentwurf vorlegen, während mehrere Oppositionsparteien bereits angekündigt haben, seine Regierung stürzen zu wollen. Lecornu ist damit auf die Unterstützung der Sozialisten angewiesen. Präsident Emmanuel Macron hatte seinen loyalen Unterstützer am Freitagabend nach dessen Rücktritt erneut ernannt.

Deutscher überfährt einjährige Tochter - Kind stirbt

Memmingen - Ein 35-jähriger Familienvater hat in Deutschland beim Rückwärtsfahren mit seinem Fahrzeug seine einjährige Tochter überrollt und tödlich verletzt. Wie die Polizei in Memmingen am Samstag mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Freitagnachmittag auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Legau im bayerischen Landkreis Unterallgäu. Der Mann habe das Mädchen offensichtlich übersehen, als es sich hinter dem Fahrzeug befand.

MIT will Regularien nicht US-Regierungsvorlagen anpassen

Cambridge (Massachusetts) - Die US-Eliteuniversität MIT hat ein Angebot der Regierung zurückgewiesen, im Gegenzug für den Erhalt staatlicher Gelder ihre Regularien der Agenda von Präsident Donald Trump anzupassen. Der Vorschlag der Regierung enthalte "Prinzipien, mit denen wir nicht übereinstimmen, darunter solche, welche die Meinungsfreiheit und unsere Unabhängigkeit als Institution einschränken würden", erklärte MIT-Präsidentin Sally Kornbluth in einem Brief an Bildungsministerin Linda McMahon.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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