03.11.2025 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Muslimische Staaten fordern dauerhafte Gaza-Waffenruhe

Istanbul/Tel Aviv - Mehrere muslimische Staaten haben auf die Einhaltung der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas gepocht. Man sei sich zudem darüber einig, dass für einen dauerhaften Frieden Schritte zu einer Zweistaatenlösung unternommen werden müssen, sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan nach einem Außenministertreffen von sieben mehrheitlich muslimischen Staaten in Istanbul. Die Zweistaatenlösung bedeutet die friedliche Koexistenz Israels und eines Palästinenserstaats.

Druck auf Hisbollah wächst - Israel greift weiter an

Beirut - Israels Militär hat libanesischen Angaben zufolge erneut im Libanon angegriffen. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurde bei einem Angriff in Nabatija im Süden des Landes ein Mann getötet. Auch sieben Zivilisten seien verletzt worden. Libanesischen Sicherheitskreisen zufolge soll es sich bei dem Getöteten um einen Kommandeur der proiranischen Schiitenmiliz Hisbollah gehandelt haben.

Übergriffe auch im Osttiroler SOS-Kinderdorf Nussdorf-Debant

Nussdorf-Debant/Innsbruck/Wien - Mit dem Standort Nussdorf-Debant in Osttirol ist ein zweites Tiroler SOS-Kinderdorf von Misshandlungsvorwürfen betroffen. Zwei Frauen, die in den 1990er-Jahren dort ihre Kindheit verbrachten, haben sich nach jüngsten Medienberichten über Übergriffe in den SOS-Kinderdörfern Altmünster, Hinterbrühl, Imst, Moosburg, Seekirchen, Stübing und einer Einrichtung in Wien an die APA gewandt. Sie berichten über erlebte und von ihnen wahrgenommene strukturelle, auch sexualisierte Gewalt.

Bundeskanzler Stocker nach Operation aus Spital entlassen

Wien - Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) ist am Montag aus dem Krankenhaus entlassen worden. Er werde sich nun zuhause weiter von seiner Rückenoperation erholen, teilte das Kanzleramt mit. Stocker wird noch "einige Zeit" aus dem Homeoffice arbeiten und die Amtsgeschäfte von dort führen. Darüber, wann der Kanzler physisch wieder ins Kanzleramt zurückkehren wird, gab es keine Auskunft.

Aufregung um WKÖ-Gehaltserhöhung um 4,2 Prozent

Wien - Dass die Mitarbeiter der Wirtschaftskammer eine Gehaltserhöhung von 4,2 Prozent bekommen, hat der WKÖ viel Kritik, aber auch Lob eingetragen. Während etwa die Industriellenvereinigung Wien von einem "unsensiblen und fatalen Signal" spricht, sieht die Gewerkschaft vida darin ein wichtiges Zeichen gegen den Kaufkraftverlust. Die WKÖ selbst hält die Aufregung für unangebracht, weil sich die Erhöhung an den KV-Abschlüssen des vergangenen Jahres orientiere.

Pflege: Kritik an restriktiven Vorgaben bei Medikamentengabe

Wien - Der Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) kritisiert, dass die schon im Juli des Vorjahres beschlossene Kompetenzerweiterung für diplomierte Pflegekräfte bei der Medikamentengabe noch immer nicht (via Verordnung) umgesetzt worden ist. Derzeit hinke dieser Prozess, "weil die Pflichtinteressensvertretungen hier ihr Veto einlegen", so ÖGKV-Vizepräsidentin Inge Köberl-Hiebler im Ö1-Radio. Sie sieht die Gesundheitsministerin gefordert. Kritik kam auch von den Grünen.

Lawinenabgang im Himalaya - mindestens drei Tote

Rom - Bei einem Lawinenunglück in Nepal sind nach Behördenangaben mindestens drei Bergsteiger ums Leben gekommen. Sie waren demnach in einer Gruppe von mindestens zwölf Personen einschließlich Kletterern aus Frankreich, Kanada und Italien zum Gipfel des 5.630 Meter hohen Yalung Ri im Osten Nepals unterwegs, als sie von einer Lawine erfasst wurden.

Steirische Spitalspläne bis 2030 mit Erhalt aller Standorte

Graz - Die steirische Landesregierung hat am Montag den Regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG-St) bis zum Jahr 2030 vorgelegt und damit die Eckpunkte für die künftige Spitalsstuktur in der Grünen Mark vorgezeichnet. Die von der FPÖ umgeworfenen Pläne für den Bezirk Liezen sind auch in den Plan eingeflossen: Das von der Vorgängerregierung geplante Leitspital kommt nicht. Stattdessen wird der Standort Rottenmann ausgebaut und die anderen Standorte mit Angebotsänderungen erhalten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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