05.11.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Autofahrer fährt in Westfrankreich gezielt Passanten an

Bordeaux - Ein wegen psychischer Probleme bekannter Mann hat in Westfrankreich absichtlich mehrere Fußgänger und Radfahrer mit dem Auto angefahren und verletzt. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurden zehn Menschen verletzt, vier davon lebensgefährlich. Der 35-Jährige habe bei seiner Festnahme "Allahu akbar" gerufen. Das Motiv des Mannes sei jedoch noch unklar und müsse im Rahmen der Ermittlungen geklärt werden. Der Mann wurde wegen versuchten Mordes in Polizeigewahrsam genommen.

Fiskalrat sieht Budget bis 2026 auf Kurs

Wien - Die Budgetziele der Regierung für heuer und das kommende Jahr sind aus Sicht des Fiskalrats weiter realistisch. Laut einer am Mittwoch präsentierten Schnellschätzung geht das Büro des Fiskalrats 2025 von einem Budgetdefizit von 4,4 Prozent des BIP aus, für 2026 werden 4,2 Prozent erwartet. Bestätigt werden damit die Prognosen des Finanzministeriums von 4,5 bzw. 4,2 Prozent. Um die Ausgabendynamik langfristig in den Griff zu bekommen, drängt der Fiskalrat auf Strukturreformen.

Abu Dhabi steigt bei OMV-Elektrolyseur in Bruck/Leitha ein

Wien/Abu Dhabi - Masdar, die staatliche Erneuerbaren-Gesellschaft des Emirats Abu Dhabi, steigt mit einer dreistelligen Millionensumme bei der Wasserstoffanlage der OMV in Bruck an der Leitha ein. Der Vertrag mit dem Industrieminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Ahmed Al Jaber, sei am Mittwoch unterzeichnet worden, sagte Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) bei einem Pressegespräch in Abu Dhabi. Masdar wird 49 Prozent und die OMV 51 Prozent an dem Joint Venture halten.

Prozess um von Wiener Straßenbrücke geworfene Steine

Wien - Weil er am 11. November 2024 teils ziegelsteingroße Steine von der Brigittenauer Brücke in die Tiefe geworfen und damit die Windschutzscheibe eines Pkw zertrümmert haben soll, ist am Mittwoch am Landesgericht gegen einen 34-jährigen Mann verhandelt worden. Die Lenkerin des getroffenen Autos wurde von Glassplittern am linken Auge verletzt - sie erlitt eine Hornhautverletzung. "Ich kann mich nicht erinnern, dass ich etwas gemacht hätte", gab der Angeklagte zu Protokoll.

EXW-Hauptangeklagter kam nicht von Haftausgang zurück

Klagenfurt - Der 28-jährige Hauptangeklagte im Klagenfurter EXW-Prozess um Anlagebetrug in Millionenhöhe ist aktuell auf der Flucht. Der nicht rechtskräftig zu fünf Jahren Haft verurteilte Mann war am Montagabend nicht von einem Haftausgang zurückgekommen, bestätigte ein Sprecher der Justizanstalt Klagenfurt einen Bericht der "Kronen Zeitung".

IKG meldet 726 antisemitische Vorfälle im ersten Halbjahr

Wien - Im ersten Halbjahr 2025 hat die Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) 726 antisemitische Vorfälle in Österreich registriert. Das gab die IKG am Mittwoch in einer Presseaussendung bekannt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres gab es 808 gemeldete Fälle, 2023 und damit vor den Angriffen der Terrororganisation Hamas in Israel waren es 311. Die Regierung kündigte die Präsentation der überarbeiteten Nationalen Strategie gegen Antisemitismus an.

WKÖ halbiert Gehaltserhöhungen nach Kritik auf 2,1 Prozent

Wien - Nach heftiger Kritik an vergleichsweise üppigen Gehaltsanpassungen in der Wirtschaftskammer wird das angedachte Plus dort von 4,2 Prozent auf 2,1 Prozent halbiert. Das kündigte WKÖ-Präsident Harald Mahrer am Mittwoch in mehreren Medien an. "In gesamtstaatlich schwierigen Situationen braucht es auch von der Kammer ein Zeichen", begründete er den Schritt im Ö1-"Mittagsjournal". Angesichts der schiefen Optik habe er nun ein "Machtwort" gesprochen, so Mahrer.

Regierung will bei Deutschförderung nachjustieren

Wien - Die Koalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS will bei den umstrittenen Deutschförderklassen nachjustieren. Wie am Mittwoch im Ministerrat beschlossen wurde, soll die Deutschförderung ab nächstem Schuljahr nicht mehr verpflichtend in separaten Klassen bzw. Gruppen stattfinden. Alternativ sollen schulautonome Modelle zum Deutschlernen im Klassenverband möglich sein. Geplant sind auch Änderungen beim viel kritisierten Sprachtest MIKA-D und bei den Regeln für Klassenwiederholungen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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