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06.11.2025 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Im Zuge von Ermittlungen gegen eine weltweit agierende terroristische Organisation mit Nähe zur Hamas ist in Wien ein Waffenversteck ausgehoben worden. Es bestehe der Verdacht, dass die Waffen für mögliche Terroranschläge in Europa gegen israelische oder jüdische Einrichtungen vorgesehen gewesen sein sollen, teilte die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) am Donnerstag mit. Ein 39-jähriger Brite sei als Tatverdächtiger am Montag in London festgenommen worden.
Neues Verbund-Kraftwerk in Kaprun fällt monatelang aus
Wien - Eines der größten Kraftwerke Österreichs, das neue Verbund-Pumpspeicherkraftwerk Limberg III in Kaprun in Salzburg, kann aufgrund eines Maschinenausfalls monatelang keinen Strom produzieren. Das teilte der teilstaatliche Konzern am Donnerstag in einer Aussendung mit. Grund sei ein Isolationsfehler beim Generator, an der Ermittlung der konkreten Schadensursache werde gearbeitet. "Die aufwendigen Reparaturarbeiten" werden jedenfalls "Monate in Anspruch nehmen", so der Verbund.
Handels-KV - Sozialpartner starten Verhandlungen
Wien - Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 430.000 Handelsangestellten und 20.000 Lehrlinge sind am Donnerstag zu Mittag gestartet. Die Gewerkschaft GPA forderte ein Gehaltsplus über der Inflationsrate der vergangenen zwölf Monate von 3 Prozent. GPA-Bundesgeschäftsführer Mario Ferrari sieht einen "leichten Aufschwung im Handel". WKÖ-Handelsobmann Rainer Trefelik ortet hingegen seit vier bis fünf Jahren "eine Dauerkrise".
OECD schlägt Alarm: Zu wenig Tempo beim Klimaschutz
Paris - Die Industriestaatenorganisation OECD ist wegen eines mangelnden Ehrgeizes beim Klimaschutz alarmiert und fürchtet gravierende wirtschaftliche Folgen. Klimabedingte Katastrophen verursachten bereits steigende soziale und wirtschaftliche Kosten - mit Schäden von über 285 Milliarden Euro und 16.000 registrierten Todesfällen im Jahr 2024 weltweit, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Paris mit.
54 Festnahmen bei Aktion gegen Menschenhandel in Europa
Den Haag/Wien - 54 Menschen sind bei einem europaweiten Schlag gegen Menschenhandel in den vergangenen Wochen festgenommen worden. In Österreich wurden 20 Opfer identifiziert und fünf Verdächtige ausgeforscht, berichtete das Bundeskriminalamt am Donnerstag. Die Opfer waren in Oberösterreich, Salzburg, Wien und Tirol tätig. Schwerpunkt der Aktion war der Agrarsektor sowie die Ausbeutung von Nicht-EU-Bürgern und Geflüchteten. 404 Opfer wurden festgestellt, 93 Menschenhändler ausgeforscht.
Verschollene Habsburg-Juwelen in Kanada aufgetaucht
Wien/Quebec - Ein seit 100 Jahren verschollener Schatz der Kaiserfamilie Habsburg ist in Kanada aufgetaucht. Darunter ist der sagenumwobene gelbe Diamant "Florentiner", berichtete das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Donnerstag. "Der 'Florentiner' liegt zusammen mit anderen Stücken des Familienschmucks in einem Bankschließfach in Kanada", sagte Familienoberhaupt Karl Habsburg demnach. Diese und weitere wiederentdeckte Stücke sollen nun zunächst in Kanada ausgestellt werden.
Gewerkschaft stellt sich gegen Gesundheits-Einsparungen
Wien - Die Gewerkschaft vida warnt vor Kürzungen im Gesundheits- und Spitalsbereich und fordert ein "Ende des Sparkurses". Aktuell würde "schon wieder" über Einschnitte diskutiert, weshalb die "Alarmglocken" läuten, sagte die stellvertretende Vorsitzende Olivia Janisch bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Zu den Kernforderungen der vida zählen verbindliche Personalabrechnungsmodelle und die Einrichtung einer "Whistleblower-Plattform" für Beinahe-Fehler und Überlastungsanzeigen.
1,5 Millionen Vorsorgeuntersuchungen im Vorjahr
Wien - Im Jahr 2024 haben rund 1,5 Millionen Menschen in Österreich an Vorsorgeuntersuchungen teilgenommen. Weiterhin nutzen mehr Frauen als Männer die kostenlose Möglichkeit zur Vorsorge oder Früherkennung "als wichtige Bausteine für mehr gesunde Lebensjahre", berichtete die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) am Donnerstag. Der Frauenanteil bei diesen Untersuchungen lag bei 54 Prozent. In den kommenden Wochen werden wieder rund 300.000 Einladungsschreiben verschickt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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