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06.11.2025 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wattens - Der Tiroler Kristallkonzern Swarovski baut an seinem Hauptsitz Wattens in Tirol rund 400 Arbeitsplätze ab. Dies soll durch Kündigungen, freiwillige Abgänge sowie durch Pensionierungen bis Ende 2026 geschehen. Bis dahin soll der Mitarbeiterstand am Stammsitz von aktuell 2.480 auf rund 2.100 sinken, hieß es am Donnerstag bei einem Pressegespräch in Wattens. Als Grund für die Maßnahme wurde das für den Standort wichtige, aber schwächelnde B2B-Geschäft genannt.
Der Hamas zugerechnete Waffen in Wien sichergestellt
Wien/Karlsruhe - Im Zuge von Ermittlungen gegen eine weltweit agierende terroristische Organisation mit Nähe zur Hamas ist in Wien ein Waffenversteck ausgehoben worden. Es bestehe der Verdacht, dass die Waffen für mögliche Terroranschläge in Europa gegen israelische oder jüdische Einrichtungen vorgesehen gewesen sein sollen, teilte die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) am Donnerstag mit. Ein 39-jähriger Brite sei als Tatverdächtiger am Montag in London festgenommen worden.
Neues Verbund-Kraftwerk in Kaprun fällt monatelang aus
Wien - Eines der größten Kraftwerke Österreichs, das neue Verbund-Pumpspeicherkraftwerk Limberg III in Kaprun in Salzburg, kann aufgrund eines Maschinenausfalls monatelang keinen Strom produzieren. Das teilte der teilstaatliche Konzern am Donnerstag in einer Aussendung mit. Grund sei ein Isolationsfehler beim Generator, an der Ermittlung der konkreten Schadensursache werde gearbeitet. "Die aufwendigen Reparaturarbeiten" werden jedenfalls "Monate in Anspruch nehmen", so der Verbund.
Andere Länder folgen Salzburg beim Pflegebonus-Aus nicht
Salzburg - In den Bundesländern abseits Salzburg wird es zu keiner Streichung des 15. Gehalts für Pflegekräfte kommen. Das machten die dortigen Zuständigen am Donnerstag klar. Nur in Tirol wollte man sich noch nicht definitiv äußern und verwies auf aktuelle Vorbereitungsarbeiten der schwarz-roten Landesregierung zum Budget 2026/2027. Man stehe jedoch hinter den Mitarbeitern im Pflege- und Gesundheitsbereich, hieß es auch dort. Ansonsten gab es ein breites Bekenntnis zum Pflegebonus.
Handels-KV - Erste Verhandlungsrunde läuft
Wien - Die Sozialpartner erwarten keine Einigung bei der seit Donnerstagmittag laufenden ersten KV-Verhandlungsrunde für die rund 430.000 Handelsangestellten und 20.000 Lehrlinge. Die Gewerkschaft GPA forderte ein Gehaltsplus über der Inflationsrate der vergangenen zwölf Monate von 3 Prozent. GPA-Bundesgeschäftsführer Mario Ferrari sieht einen "leichten Aufschwung im Handel". WKÖ-Handelsobmann Rainer Trefelik ortet hingegen seit vier bis fünf Jahren "eine Dauerkrise".
Blutige Hakenkreuze in Hanau
Hanau - Wenige Stunden nach der Entdeckung von blutigen Hakenkreuzschmierereien auf Autos und Hauswänden in der deutschen Stadt Hanau hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Der 31-Jährige sei in seiner Hanauer Wohnung nach einem Zeugenhinweis vorläufig festgenommen worden. Ein Atemalkoholtest habe einen Wert von rund 1,2 Promille ergeben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.
Verschollene Habsburg-Juwelen in Kanada aufgetaucht
Wien/Quebec - Ein seit 100 Jahren verschollener Schatz der Kaiserfamilie Habsburg ist in Kanada aufgetaucht. Darunter ist der sagenumwobene gelbe Diamant "Florentiner", berichtete das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Donnerstag. "Der 'Florentiner' liegt zusammen mit anderen Stücken des Familienschmucks in einem Bankschließfach in Kanada", sagte Familienoberhaupt Karl Habsburg demnach. Diese und weitere wiederentdeckte Stücke sollen nun zunächst in Kanada ausgestellt werden.
2025 zweit- oder drittheißestes Jahr seit Aufzeichnungsstart
Genf - Das Jahr 2025 wird nach Angaben der UNO voraussichtlich das zweit- oder drittheißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen sein. "Die alarmierende Serie außerordentlicher Temperaturen hat sich im Jahr 2025 fortgesetzt", erklärte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Donnerstag bei der Vorstellung der Daten im Vorfeld der Weltklimakonferenz COP30 im brasilianischen Bel�m. 2024 war der UNO-Unterorganisation zufolge das bisher heißeste jemals gemessene Jahr.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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