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12.11.2025 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der Druck auf WKÖ-Präsident Harald Mahrer steigt. Die Stimmen, die ihm einen Rücktritt nahelegen bzw. fordern, mehren sich. Besonders deutlich wurden am Mittwoch die Chefinnen der Wirtschaftskammern in Tirol und Oberösterreich Barbara Thaler und Doris Hummer. Aber auch Niederösterreichs Landeshauptfrau und ÖVP-Landesparteichefin Johanna Mikl-Leitner sah einen "Frontalschaden": "Der Unmut ist mehr als groß - gerade auch bei unseren großteils ehrenamtlichen Funktionären."
Frankreich gedenkt der Opfer der Anschläge von 2015
Paris - Frankreich gedenkt am Donnerstag der Opfer der islamistischen Anschläge in Paris vor zehn Jahren. Drei Terrorkommandos hatten am 13. November 2015 wahllos Menschen am Fußballstadion Stade de France, in Straßencaf�s und im Konzertsaal Bataclan getötet. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will alle Anschlagsorte aufsuchen und der insgesamt 132 Toten gedenken. Zwei von ihnen hatten sich infolge der psychischen Belastung Jahre nach dem Anschlag das Leben genommen.
Handels-KV - Verhandlungen gehen in die zweite Runde
Wien - Die KV-Verhandlungen für die rund 430.000 Handelsangestellten und 20.000 Lehrlinge gehen am Donnerstag in die zweite Runde. In der ersten Verhandlungsrunde haben die Arbeitgeber laut Gewerkschaft kein Angebot vorgelegt. Die GPA fordert einen Gehaltsabschluss über der Inflationsrate der vergangenen zwölf Monate von 3 Prozent. Aufgrund der weit auseinanderliegenden Brancheneinschätzung erwarten die Vertreter von Gewerkschaft und Wirtschaftskammer keine schnelle Einigung.
US-Parlament vor Votum für Ende des Shutdowns
Washington - Im US-Parlament wird eine Abstimmung über ein mögliches Ende des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte (Shutdown) erwartet. Ab 23.00 Uhr (MEZ/17.00 Ortszeit) wird es voraussichtlich zu einem Votum im Repräsentantenhaus in Washington kommen. Wie lange sich der Prozess in der Kammer ziehen wird, ist unklar. Stimmt das Repräsentantenhaus zu, ist noch eine Unterschrift von US-Präsident Donald Trump nötig, damit der dann bis Ende Jänner laufende Übergangshaushalt in Kraft tritt.
Ukrainische Minister treten wegen Korruption zurück
Kiew (Kyjiw) - In der Ukraine haben Energieministerin Switlana Hryntschuk und Justizminister Herman Haluschtschenko wegen des Korruptionsskandals im Energiesektor ihren Rücktritt erklärt. In ihrer in Onlinediensten verbreiteten Rücktrittserklärung betonte Hryntschuk, sie habe nicht gegen das Gesetz verstoßen. Kurz darauf reichte auch Haluschtschenko seinen Rücktritt ein, wie Regierungschefin Julia Swyrydenko mitteilte.
Messe "Buch Wien" ist "heuer größer als je zuvor"
Wien - Mit einer Rede der deutschen Journalistin, Publizistin und Moderatorin Shila Behjat ist am Mittwoch die 17. Buchmesse "Buch Wien" eröffnet worden. In der Halle D der Messe Wien sprach sie unter dem Titel "Das weibliche Gesicht des Wandels" über die essenzielle Bedeutung der Frauenrechte für ein demokratisches Gemeinwesen. Bis Sonntag wartet das erstmals von Julia Kospach kuratierte Messeprogramm auf neun Bühnen mit 516 Events und 660 Mitwirkenden auf.
Brosche von Napoleon für 3,79 Mio. Euro versteigert
Genf - Eine historische Brosche von Napoleon Bonaparte ist in Genf für die Rekordsumme von 3,79 Millionen Euro versteigert worden. Die mit Diamanten besetzte Brosche, die der französische Kaiser 1815 nach der verlorenen Schlacht von Waterloo zurücklassen musste, übertraf damit am Mittwoch bei weitem die Erwartungen. Nach Angaben des Auktionshauses Sotheby's war sie auf 120.000 bis 200.000 Schweizer Franken (rund 128.800 bis 214.600 Euro) geschätzt worden.
EU-Finanzminister eliminieren Zollfreigrenze für Packerl
Brüssel - Die EU-Wirtschafts- und Finanzministerinnen und -minister kommen am Donnerstag in Brüssel zusammen, um die Abschaffung der Zollfreigrenze von 150 Euro für Packerln aus Drittstaaten fertigzuschnüren. Ziel ist, die Paketflut aus China einzudämmen. Die seit Jahren verhandelte Überarbeitung der Energiebesteuerungsrichtlinie dürfte hingegen doch noch nicht beschlossen werden. Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) kommt aus Termingründen nicht nach Brüssel.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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