18.12.2025 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU-Gipfel sucht Lösung zur Nutzung russischer Vermögen

Brüssel - Die EU-Staats- und Regierungschefs kommen am Donnerstag in Brüssel zu einem zweitägigen Gipfel zusammen, der als entscheidend für die Zukunft der Ukraine, aber auch der EU selbst gilt. Dominiert wird das Treffen von der Nutzung der eingefrorenen russischen Vermögen für die Ukraine, die dringend Geld braucht. Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) sowie EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas zeigten sich zuversichtlich, dass ein Ergebnis gelingen wird.

Wifo/IHS: Österreichs Wirtschaft wächst heuer um 0,5 Prozent

Wien - Die Wirtschaftsforscher von Wifo und IHS erhöhen leicht ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr und 2026. Österreichs Wirtschaft soll heuer real um 0,5 Prozent wachsen und im kommenden Jahr um 1,2 bzw. 1,0 Prozent. Im Oktober gingen die Ökonomen für 2025 von einem Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent (Wifo) bzw. 0,4 Prozent (IHS) aus und für 2026 von 1,1 bzw. 0,9 Prozent.

Wifo/IHS: Budgetdefizit 2025 bei 4,6 bzw. 4,4 Prozent

Wien - Die Ökonomen des Wifo und IHS prognostizieren für heuer ein gesamtstaatliches Budgetdefizit in Österreich von 4,6 bzw. 4,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Infolge der Budgetkonsolidierung erwarten beide Institute im kommenden Jahr ein Defizit von 4,2 Prozent und 2027 von 4,0 Prozent. Der Fiskalrat kam zuletzt auf ähnliche Budgetzahlen.

Strabag übernimmt AKH-Betriebsführung doch nicht

Wien - Der Baukonzern Strabag wird die Betriebsführung des AKH Wien doch nicht übernehmen. Die entsprechenden Gespräche zwischen der Strabag und dem Gesundheitsdienstleister VIACAMA AG (vormals Vamed AG) seien beendet worden, teilten beide Parteien am Donnerstag mit. Im Oktober war bereits die gemeinsame Übernahme des gesamten Vamed-Kerngeschäfts (von dem die AKH-Betriebsführung ein Teil ist; Anm.) durch die Baukonzerne Porr und Strabag abgeblasen worden.

Österreicher in Sachen Integration stabil kritisch

Wien - Die Stimmungslage der Österreicher in Sachen Integration ist unverändert kritisch. Laut dem neuen Integrationsbarometer, das am Donnerstag von Studienleiter Peter Hajek und Integrationsministerin Claudia Plakolm (ÖVP) präsentiert wurden, meinen 72 Prozent der Befragten, dass die Integration schlecht oder sogar sehr schlecht funktioniert. 68 Prozent sind skeptisch, dass Österreich die Zuwanderung bewältigen kann.

Trump: Vorgänger Biden für hohe Inflation verantwortlich

Washington - US-Präsident Donald Trump hat angesichts der bevorstehenden Kongresswahlen seinen demokratischen Vorgänger Joe Biden für die hohen Verbraucherpreise verantwortlich gemacht und zugleich angesichts wachsender Wut über die hohen Lebenshaltungskosten die eigenen Erfolge gelobt. "Ich habe vor elf Monaten ein Chaos übernommen und ich bringe es in Ordnung", sagte Trump am Mittwoch (Ortszeit) in einer seltenen Ansprache aus dem Weißen Haus. Er senke die hohen Preise sehr schnell.

Streiks in der Sozialwirtschaft gehen heute zu Ende

Wien - Am Donnerstag enden die Streiks an rund 400 Standorten der Sozialwirtschaft. Mit dieser Kampfmaßnahme versuchten die Bediensteten des privaten Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereichs seit Dienstag ihrer Forderung nach vier Prozent Lohnerhöhung Nachdruck zu verleihen. Die Stimmung sei gut, diese werde man auch in die fünfte Verhandlungsrunde im Jänner mitnehmen, hieß es von der GPA zur APA.

Tote bei ukrainischen Drohnenangriffen auf Tanker in Rostow

Kiew (Kyjiw) - Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf ein Schiff im Hafen der südrussischen Stadt Rostow am Don sind nach russischen Angaben zwei Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Drei weitere seien verletzt worden, teilte der Gouverneur der Region Rostow, Juri Sljussar, in der Nacht bei Telegram mit. Er sprach allgemein von einem Frachtschiff, das beschädigt worden sei. Der Telegram-Kanal Exilenova identifizierte das Schiff als Frachter, der zum Öltanker umgebaut worden sei.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!