19.07.2014 11:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Wien - Die Weltgemeinschaft und Teheran geben sich mehr Zeit zur Lösung des Streits um das iranische Atomprogramm. Das am Sonntag auslaufende Übergangsabkommen im Atomkonflikt wird bis 24. November verlängert, sagte EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton und Irans Außenminister Mohammad Javad Zarif in der Nacht auf Samstag in Wien. Ziel sei es, so bald wie möglich ein umfassendes Abkommen zu erreichen.
MH17: Ukraine wirft Separatisten Behinderung vor
Kiew - Die ukrainische Regierung hat den prorussischen Separatisten vorgeworfen, die Untersuchung des Wracks der malaysischen Passagiermaschine massiv zu behindern. Moskau seinerseits hat die Führung in Kiew aufgefordert, alle Dokumente über ihre Luftabwehr im Konfliktgebiet offenzulegen. Am Ort des Absturzes im Osten der Ukraine ist eine Sicherheitszone vereinbart worden.
Israel vor Ausweitung seiner Offensive in Gaza
Tel Aviv/Gaza - Israel will trotz steigender Opferzahlen seine Offensive im Gazastreifen ausweiten. Die Armee rief am Samstag 50.000 Bewohner der Flüchtlingslager Al-Bureij und Al-Maasi auf, ihre Unterkünfte zu verlassen. "Wir wollen die Operationen ausweiten und nach unseren Erfordernissen ausrichten", so der israelische Generalstabschef Benny Gantz bei einem Besuch des Streitkräfte-Kommandos in Beersheva.
Neun Tote bei Busunglück auf Autobahn bei Dresden
Dresden - Bei einem Busunfall auf der A4 bei Dresden sind in der Nacht auf Samstag mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 40 Reisende wurden schwer verletzt und kamen in Krankenhäuser von Dresden und Umgebung. Die neun Todesopfer stammen aus Polen. Die A4 sollte noch bis zum Nachmittag an der Unfallstelle komplett gesperrt sein.
Lastwagen rammte Bus in China - Dutzende Tote
Peking - Mindestens 38 Menschen sind in Zentralchina getötet worden, als ein mit brennbarer Flüssigkeit beladener Lastwagen einen Bus gerammt hat. Nach dem Zusammenstoß auf einer Autobahn in der Provinz Hunan am Samstag gegen 3.00 Uhr Ortszeit gab es eine Explosion, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Fünf Menschen wurden mit schweren Verbrennungen in Krankenhäuser gebracht.
Jihadisten töteten in Syrien 270 Menschen
Damaskus/Beirut - Bei der Eroberung eines Gasfelds in der westsyrischen Provinz Homs haben Kämpfer der Jihadistengruppe Islamischer Staat (IS) nach jüngsten Angaben von Menschenrechtsaktivisten etwa 270 Menschen getötet. Die neue Zahl teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Freitag mit. Zuvor war die Zahl der Toten nach dem Angriff am Donnerstag auf das Shaar-Gasfeld mit 115 angegeben worden.
Bayern fordert Ausnahmen bei Pkw-Maut
München (Bayern) - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann fordert Ausnahmen von der geplanten Pkw-Maut für die Grenzregionen. "Alle Landkreise entlang der Grenzen, in Bayern also nach Österreich, Tschechien und der Schweiz, könnten von der Mautregelung ausgenommen werden", schlug der CSU-Politiker vor. "Damit bliebe der kleine Grenzverkehr unbeeinträchtigt, die Maut wäre dann erst ab dem nächsten Landkreis fällig."
(Schluss) mas/pat
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