25.10.2014 11:42:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0075 (Nachrichtenüberblick) vom 25.10.2014 muss es im letzten Satz der dritten Teilmeldung richtig heißen: Vor wenigen Jahren habe man noch rund 2.800 (nicht: 2.300) radikale Islamisten gezählt. ---------------------------------------------------------------------

Dutzende Jihadisten bei Luftangriffen getötet

Kobane (Ayn al-Arab/Kobani) - Im Irak sind bei Luftangriffen der internationalen Anti-IS-Koalition laut Medienberichten Dutzende Jihadisten ums Leben gekommen. Das Ziel sei ein Vorbereitungslager der Jihadisten in der Region Kirkuk gewesen, erläuterte Stabschef Pierre de Villiers im Radio Europe 1. Rund 70 Bomben seien abgeworfen worden. Al-Arabiya berichtete, dass in der Nähe von Kirkuk 58 Extremisten getötet worden seien.

Beil-Attacke in New York "Terrorakt"

New York - Die US-Behörden haben die gewaltsame Beil-Attacke auf eine Gruppe von Polizisten in New York als einen "Terroranschlag" mit islamistischem Hintergrund eingestuft. Die Polizei gehe von einem radikalen Einzeltäter aus, sagte New Yorks Polizeichef Bill Bratton am Freitag. Der 32-jährige Angreifer war am Donnerstag mit einem Beil auf die Polizisten losgegangen, bevor er erschossen wurde.

Starkes Anwachsen der deutschen Salafistenszene

Berlin - Der deutsche Verfassungsschutz beobachtet mit Besorgnis ein starkes Anwachsen der Salafistenszene in Deutschland. Inzwischen zählten rund 6.300 Menschen zu diesen Gruppen, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), Hans-Georg Maaßen, dem rbb-Inforadio. Bis zum Jahresende könnten es bereits 7.000 sein. Vor wenigen Jahren habe man noch rund 2.800 radikale Islamisten gezählt.

Ausnahmezustand in Sinai nach blutigen Anschlägen

Al-Arish - Nach zwei Anschlägen auf das Militär mit mindestens 31 Toten hat Ägypten über einen Teil der nördlichen Sinai-Halbinsel für drei Monate den Ausnahmezustand verhängt. Präsident Abdel-Fattah al-Sisi habe die Maßnahme nach einem Treffen mit dem Nationalen Verteidigungsrat ergriffen, schrieb in der Nacht auf Samstag die Zeitung "Al-Ahram" online. Dazu gehöre eine Ausgangssperre von 17.00 bis 7.00 Uhr.

Amoklauf an US-Schule nahe Seattle - Zwei Tote

Seattle - Ein junger Amokläufer an einer High School in den USA hat einen Mitschüler erschossen und vier weitere schwer verletzt. Dann brachte er sich nach Angaben der Polizei selbst um. Die Hintergründe der Tat sowie die Motive des Neuntklässlers lagen noch Stunden nach der Tag völlig im Dunklen. Unklar war, ob der 14-Jährige die Schüsse in der Schul-Kantine gezielt abgab oder ob er wild um sich schoss.

16 Tote bei Zechen-Unglück in China

Peking - Bei einem Zechen-Unglück in der westchinesischen Provinz Xinjiang sind 16 Bergleute getötet worden. Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag weiter berichtete, wurden bei dem Einsturz eines Stollen am späten Freitag elf Menschen verletzt. Die Unglücksursache werde untersucht.

Schwere Überschwemmungen in Griechenland

Athen - In weiten Teilen Griechenlands hat es am Freitagabend schwere Überschwemmungen als Folge des Tiefausläufers "Gonzalo" gegeben. Besonders betroffen war die Region Attika, in der auch die Hauptstadt Athen liegt, wie der nationale Wetterdienst mitteilte. Berichte über Opfer lagen zunächst nicht vor. Der Norden Griechenlands wurde überdies am Samstag von einem Erdbeben der Stärke 5,2 erschüttert.

Google-Manager brach Höhenrekord von Baumgartner

Washington - Ein Manager des US-Konzerns Google hat mit einem Fallschirmsprung aus der Stratosphäre den vor zwei Jahren aufgestellten Höhenrekord des österreichischen Extremsportlers Felix Baumgartner gebrochen. Der 57-jährige Alan Eustace sprang am Freitag aus rund 41.000 Metern ab und durchbrach im freien Fall zur Erde die Schallmauer, wie sein Team der Paragon Space Development Corporation mitteilte.

(Schluss) bb/fre/ar

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