Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
24.02.2018 11:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

Pröll und Mitterlehner unterschreiben für "Don't smoke"

Wien - In der ÖVP machen sich weitere Partei-Granden für ein absolutes Rauchverbot in der Gastronomie stark. Der frühere NÖ-Landeshauptmann Erwin Pröll hat das "Don't smoke"-Volksbegehren bereits unterschrieben. Ex-Vizekanzler Reinhold Mitterlehner wird das noch tun, wie beide dem "Kurier" erklärten. "Das Aufheben des Rauchverbots ist zweifelsohne ein Rückschritt und nicht sinnvoll", so Pröll.

Griss kritisiert justizpolitische Vorhaben der Regierung

Wien - Kein gutes Haar an den justizpolitischen Vorhaben der ÖVP-FPÖ-Regierung lässt NEOS-Justizsprecherin Irmgard Griss im APA-Interview. Vor allem das Verschieben des Erwachsenenschutzgesetzes sei "absolut unverständlich". Denn das Thema werde immer wichtiger, weil die Menschen älter werden. "Absolut unpassend" findet Griss die Bestellung von Ex-Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) zum Verfassungsrichter. Kritik übt sie auch an den Einsparungen im Justizbudget.

"Bruna Sudetia" teilte SS-Liedzeile auf Facebook

Wien - Die Wiener Burschenschaft "Bruna Sudetia" soll auf ihrer Facebook-Seite einschlägige Postings geteilt und nach Bekanntwerden der jüngsten Liederbuchaffäre gelöscht haben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "profil". Demnach wurde etwa die erste Zeile des Treuelieds der nationalsozialistischen "Schutzstaffel" (SS) von der "Brunen"-Page geteilt: "Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu."

Syrische Kräfte setzen Angriffe auf Ost-Ghouta fort

New York/Damaskus - Nach der Verschiebung der UNO-Abstimmung über eine Waffenruhe in Syrien haben Regierungskräfte die schweren Angriffe auf das belagerte Gebiet Ost-Ghouta fortgesetzt. Neben einer Reihe von Luftangriffen seien in der Nacht auf Samstag mindestens 140 Raketen in der belagerten Region östlich der Hauptstadt Damaskus niedergegangen, so die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.

US-Firmen beenden Zusammenarbeit mit Waffenlobby NRA

New York - Nach dem Schulmassaker in Florida mit 17 Toten wollen verschiedene US-Unternehmen ihre Zusammenarbeit mit der mächtigen Waffenlobby NRA beenden. Eine Reihe von Firmen, darunter die Versicherer Chubb und MetLife, die Sicherheitsfirma Symantec und die Autovermieter Avis Budget Group, Hertz und Enterprise kündigten am Freitag an, nicht länger mit der NRA in Verbindung gebracht werden zu wollen. Entsprechende Partnerschaftsprogramme sollen demnach gekündigt werden. Meist geht es dabei um Vergünstigungen für NRA-Mitglieder.

Trumps Ex-Lobbyist soll europäische Politiker bezahlt haben

Washington - Der ehemalige Wahlkampfleiter von US-Präsident Donald Trump soll im Zuge seiner Lobbyarbeit für den früheren ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch auch europäische Ex-Politiker bezahlt haben. Wie aus einer Anklageschrift des US-Sonderermittlers Robert Mueller hervorgeht, zahlte Paul Manafort einer Hapsburg Group genannten Gruppe heimlich mehr als zwei Millionen Euro, um "für die Ukraine günstige Positionen zu vertreten". Geleitet wurde die Gruppe demnach von einem "ehemaligen europäischen Kanzler".

30 Tote bei Angriffen in Afghanistan

Kabul - Bei vier Anschlägen von Aufständischen auf afghanische Sicherheitskräfte in der Hauptstadt Kabul, der Westprovinz Farah und der Südprovinz Helmand sind am Samstag in der Früh mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Der schwerste Angriff erfolgte in der Provinz Farah. Dort griff eine große Gruppe Talibankämpfer eine kleine Armeebasis an und töteten in stundenlangen Gefechten mindestens 25 Soldaten. Die Regierungssoldaten konnten den Stützpunkt aber halten.

Suche nach Kindermörder mittels DNA-Massentest

Landgraaf - Nach fast 20 Jahren nimmt die Polizei einen letzten Anlauf, um den Mord an einem Buben im deutsch-niederländischen Grenzgebiet bei Aachen aufzuklären: Im niederländischen Landgraaf hat am Samstag ein DNA-Massentest begonnen, wie eine Polizeisprecherin bestätigte. 21.500 Männer von 18 bis 75 Jahren aus der niederländischen Grenzregion sind aufgerufen, freiwillig eine DNA-Probe abzugeben. Gesucht wird ein Verwandter des möglichen Täters, dessen DNA-Spur man an der Leiche entdeckt hat.

(Schluss) bb/hhi

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!