17.02.2013 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Islamabad - Mindestens 81 Menschen sind bei einem Bombenanschlag in der südwestpakistanischen Stadt Quetta in den Tod gerissen worden. Die Rettungskräfte befürchten noch weitere Todesopfer, da einige der fast 180 Verletzten in einem kritischen Zustand sind. Die bis zu 1.000 Kilogramm schwere Bombe war in einem Wassertankwagen versteckt gewesen und am Samstagabend auf einem belebten Markt in Quetta explodiert.
Internationales Eingreifen in Syrien gefordert
London/Damaskus - UNO-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, möglichst rasch in den syrischen Bürgerkrieg einzugreifen. Ob es sich dabei um einen Friedenseinsatz, eine militärische Intervention oder eine Anrufung des Internationalen Strafgerichtshofs handle, müsse von den Regierungen entschieden werden, sagte Pillay am Samstag dem britischen Sender "Channel 4 News".
G-20 vermeiden Streit zu Währungs- und Sparpolitik
Moskau - Die G-20-Gruppe der führenden Industrie- und Schwellenländer hat einen offenen Streit über die Währungspolitik und das Problem der immensen Staatsschulden vermieden. Mit einer klaren Absage an Wechselkursziele versuchten die Finanzminister und Notenbankchefs bei einem G-20-Treffen am Samstag in Moskau die Debatte über einen Abwertungswettlauf oder gar einen Währungskrieg zu ersticken.
Italiener übernachteten nach Erdbeben im Freien
Rom - Rund 400 Personen haben in Sora, 100 Kilometer südlich von Rom, die Nacht im Freien und in Zelten verbracht, nachdem die Gegend von einem Erdbeben der Stärke 4,8 nach Richter erschüttert worden war. Trotz niedriger Temperaturen übernachteten viele Menschen in Autos, berichteten italienische Medien. Andere kamen bei Freunden und Verwandten unter. In Sora bleiben am Montag die Schulen geschlossen.
Polizeigewerkschaft wegen Personalmangels besorgt
Wien - Die Polizeigewerkschaft schlägt abermals Alarm wegen Personalmangels. Hauptsächlich betroffen sei die Bundeshauptstadt Wien, sagt Gewerkschaftschef Hermann Greylinger (FSG) im APA-Interview. Auch der Zustand von Ausrüstung und Dienststellen lasse zu wünschen übrig. Greylinger fordert nun von Innenministerin Mikl-Leitner, sofort Gespräche mit der Personalvertretung aufzunehmen.
86 Prozent halten Papst-Rücktritt für richtig
Wien/Vatikanstadt/Berlin - 86 Prozent der Befragten einer Umfrage in Österreich sind der Meinung, dass der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. "richtig" war. Das ist das Ergebnis einer Gallup-Umfrage für die Zeitung "Österreich". Knapp die Mehrzahl der 400 Befragten bewertet das Pontifikat Benedikts XVI. negativ: 44 Prozent sind der Ansicht, Josef Ratzinger wäre kein guter Papst, 41 Prozent halten ihn für einen guten Papst.
Klagenfurter Schülerinnen malträtierten 13-Jährige
Klagenfurt - Vier Schülerinnen haben am Samstagabend auf einem Parkplatz in Klagenfurt mehr als eine Stunde auf eine 13-Jährige eingeschlagen und ihr gedroht, sie umzubringen, sollte sie zur Polizei gehen. Die 13-Jährige ging trotzdem zur Polizei, die Jugendlichen wurden rasch ausgeforscht. Sie werden auf freiem Fuß angezeigt. Der verletzte Teenager wurde ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
(Schluss) hhi/rst
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