06.04.2015 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Athen - Eine Lösung in der griechischen Finanzkrise kann nach den Worten von Finanzminister Gianis Varoufakis nur in der "europäischen Familie" gefunden werden. Zugleich warnte Varoufakis in einem Zeitungsinterview, wer Szenarien für einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone ausarbeite, erweise Europa "einen schlechten Dienst". Gegenüber IWF-Chefin Lagarde versicherte Varoufakis am Sonntag, dass Griechenland alle vereinbarten Auflagen einhalten werde.
Attacke auf Asylheim in Vorarlberg
Alberschwende - Nach der Attacke auf ein Asylheim in Alberschwende im Bezirk Bregenz fahndet die Vorarlberger Polizei nach zumindest zwei Burschen. Die beiden hatten am Ostermontag in den frühen Morgenstunden mehrere Plakate mit der Aufschrift "Wir sind Asyl" heruntergerissen und versucht, sich Zutritt zu dem Heim zu verschaffen. Die Polizei ermittelte wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch.
Bank Austria-Chef Cernko kritisiert Fekter wegen Hypo
Wien/Klagenfurt - Bank Austria-Chef Willibald Cernko hat wenig Freude mit dem Schweigen von Ex-Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) zur milliardenschweren Pleite der Hypo Alpe Adria-Bank. "Das ist ein eigenartiger Umgang mit der Verantwortung", so Cernko am Sonntag zur "Presse". "Einfach aus dem Amt zu gehen und dann zu sagen, es gibt dazu jetzt keine weiteren Wortspenden, ist nicht mein Verständnis von Demokratie."
Helfer sichern weiter Airbus-Unglücksstelle in den Alpen
Düsseldorf/Seyne-les-Alpes - Die Absturzstelle des Germanwings-Fluges 4U9525 in den südfranzösischen Alpen wird weiter von Polizei und Gendarmerie gesichert. Am Osterwochenende sind die Arbeiten nach Angaben der Präfektur weitgehend eingestellt worden. Die Einsatzkräfte suchen aber noch weiter nach persönlichen Dingen der 150 Opfer des Airbus-Absturzes. Danach soll mit dem Abtransport großer Wrackteile begonnen werden.
Kenias Luftwaffe bombardierte Extremistenlager in Somalia
Nairobi - Die kenianische Luftwaffe hat am Sonntag zwei Lager der radikal-islamischen Al-Shabaab-Miliz in Somalia bombardiert. Kampfjets hätten die Stellungen an der Grenze zu Kenia angegriffen, verlautete am Montag aus Militärkreisen. Die Bombardierung war der erste größere Angriff auf die Extremisten, seit diese am Donnerstag an der Universität im kenianischen Garissa ein Massaker angerichtet hatten.
Erneut Kämpfe in südjemenitischer Hafenstadt Aden
Aden - In der südjemenitischen Hafenstadt Aden ist es am Montag erneut zu Gefechten zwischen schiitischen Houthi-Rebellen und Unterstützern des geflohenen Präsidenten Abd-Rabbu Mansour Hadi gekommen. In den Vororten seien Explosionen zu hören, berichteten Einwohner. Ein ausländisches Kriegsschiff habe Houthi-Positionen beschossen.
Mindestens 35 Tote bei Sturm in Bangladesch
Dhaka - Bei heftigen Stürmen im Nordwesten Bangladeschs sind mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen. Tausende Häuser wurden in der Nacht auf Sonntag zerstört, teilte die Behörde am Montag mit. Bäume wurden entwurzelt, Strommasten umgeworfen und Reisfelder beschädigt. Allein im nördlichen Bezirk Bogra kamen 19 Menschen durch umstürzende Bäume oder einstürzende Dächer und Mauern ums Leben.
Sparpotenzial bei Energieanbieterwechsel besonders hoch
Wien - Der Wechsel des Gas- und Stromanbieters kann zur Zeit eine Jahresersparnis zwischen 250 und 553 Euro bringen, geht aus Daten der E-Control hervor. Für Strom geben Österreichs Haushalte durchschnittlich zwischen 644 Euro und 796 Euro pro Jahr aus, bei Gas sind es zwischen 936 und 1.217 Euro, so das Wirtschaftsministerium am Montag in einer Aussendung.
(Schluss) ck/jw

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