19.07.2015 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

In Tirol und Vorarlberg werden Tennishallen zu Asyl-Zentren

Wien/Innsbruck/Bregenz - In den westlichen Bundesländern werden aus Tennisanlagen Massenunterkünfte für Flüchtlinge. Ab Mitte nächster Woche werden rund 160 Flüchtlinge in der ehemaligen Tennisanlage am Innsbrucker Paschbergweg untergebracht, berichtete die "TT" am Sonntag. Und in Vorarlberg wird die Tennishalle in Götzis ab August als Quartier für 100 Asylwerber vom Land angemietet. Die Flüchtlinge stammen vorwiegend aus Syrien, Afghanistan und Irak.

Harter Griechenland-Kurs beschert CDU/CSU neues Umfragehoch

Berlin - Der harte Kurs in der Griechenland-Krise beschert der Union in Deutschland einer Emnid-Umfrage zufolge ein neues Umfragehoch: Im aktuellen Sonntagstrend erreicht die CDU/CSU derzeit 43 Prozent. Das ist der beste von Emnid gemessene Wert seit Jahresbeginn. 69 Prozent der Deutschen sind mit der Arbeit von Finanzminister Schäuble zufrieden, 68 Prozent sind es bei Bundeskanzlerin Merkel.

McDonald's will nach Atom-Einigung Filialen im Iran eröffnen

Oak Brook (Illinois) - Der US-amerikanische Fast-Food-Konzern McDonald's plant nach der Atom-Einigung, Filialen im Iran zu eröffnen. Wie die Nachrichtenagentur Tasnim berichtete, soll sich McDonald's um eine Lizenz im Iran beworben haben. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. McDonald's ist bei Iranern sehr beliebt und gilt bei deren Auslandbesuchen meist als erste Station.

Ukrainische Separatisten kündigten Abzug schwerer Waffen an

Donezk/Luhansk (Lugansk) - Die prorussischen Separatisten im Kriegsgebiet Ostukraine haben den Abzug schwerer Waffen von der Frontlinie noch bis Sonntagabend angekündigt. In Abstimmung mit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) würden Waffen mit einem Kaliber von 100 Millimetern mindestens drei Kilometer von der Front abgezogen. Russland forderte die Ukraine auf, sich ebenfalls zurückzuziehen.

Windsors erwägen nach Hitlergruß-Video rechtliche Schritte

London - Das britische Königshaus erwägt Berichten zufolge rechtliche Schritte gegen die Veröffentlichung eines Videos aus den 1930ern, in dem die heutige Queen als Kind den Hitlergruß zeigt. Es laufe bereits eine Untersuchung dazu, wie der 17 Sekunden lange Schwarz-Weiß-Film in die Hände der Boulevardzeitung "Sun" gekommen sei, berichtete die Nachrichtenagentur PA. Laut "Sunday Times" wird auch die Frage des Copyrights geprüft.

Nächste Hitzewelle lässt nicht lange auf sich warten

Wien - Nach einer leichten "Abkühlung" von Temperaturen um die 30 Grad wird ab Mittwoch die nächste Hitzewelle erwartet. Wie die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Sonntag prognostizierten sind am Mittwoch und Donnerstag erneut Werte von 37 Grad zu erwarten. Auch die Gewittergefahr bleibt erhalten. Zunächst sollen jedoch am Montag von Westen her in der Nordhälfte wiederholt ein paar Wolken und teils gewittrige Schauer durchziehen.

Oberösterreicher drehte wegen Navi in Tunnel bei Graz um

Graz/Schärding - Ein 45 Jahre alter Oberösterreicher hat in der Nacht auf Sonntag im Plabutschtunnel bei Graz auf Anraten seines Navigationsgeräts gewendet und war rund 800 Meter als Geisterfahrer unterwegs. Laut Polizei war der Mann wegen eines ersten Treffens mit einer Internetbekanntschaft in Aufregung und hatte wohl deshalb die richtige Ausfahrt übersehen. Er wollte nach Gratkorn.

Russlands Fußball-Funktionäre verharmlosen Rassismus-Eklat

Moskau - Wenige Tage vor der Auslosung der Qualifikationsgruppen für die WM 2018 gibt es im russischen Fußball einen Rassismus-Skandal, den der nationale Verband und die Politik herunterzuspielen versuchen. Der Ghanaer Emmanuel Frimpong war im Spiel seines Teams Ufa in Moskau von Spartak-Fans mit "Affenlauten" bedacht worden, worauf er ihnen den Mittelfinger zeigte und ausgeschlossen wurde. "Ich denke nicht, dass es sich lohnt, diese Episode zu einem großen Skandal aufzubauschen", sagte Sportminister Witali Mutko.

(Schluss) mf/bb

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