17.04.2016 13:00:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Quito - Beim schwersten Erdbeben in Ecuador seit vier Jahrzehnten sind am Samstagabend mindestens 77 Menschen ums Leben gekommen. Fast 600 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, teilte Vizepräsident Jorge Glas, der mit einem weiteren Ansteigen der Opferzahlen rechnete, am Sonntag mit. Landesweit wurde der Ausnahmezustand verhängt. Die Erdstöße waren im Norden Perus und im Süden Kolumbiens zu spüren.
Nach Erdbeben in Japan dauern Nachbeben an
Kumamoto - Starke Erdbeben haben im Südwesten Japans mindestens 41 Menschen in den Tod gerissen und enorme Schäden verursacht. Rettungstrupps aus Tausenden von Soldaten, Polizisten und Feuerwehrmännern setzten am Sonntag ihre Suche nach Vermissten in den Trümmern Hunderter Häuser und abgerutschten Erdmassen fort. Heftige Regenfälle und Hunderte Nachbeben erschwerten die Arbeit.
BP-Wahl: Kandidaten legen Großspender und Parteigelder offen
Wien - Am heutigen Sonntag müssen die Präsidentschaftskandidaten offenlegen, wie viel Geld sie bisher von Parteien und Großspendern erhalten haben. Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen haben jeweils um die zwei Mio. Euro von FPÖ bzw. Grünen gemeldet, bei den Privatspenden führt Irmgard Griss. Die Offenlegungen von Rudolf Hundstorfer (SPÖ) und Andreas Khol (ÖVP) sind noch ausständig.
38-Jähriger im Flachgau nach Balkonsturz verstorben
Oberndorf - Ein 38-Jähriger, der am Samstag in Oberndorf im Salzburger Flachgau vom Balkon gestürzt war, ist am Sonntag im Spital seinen schweren Verletzungen erlegen. Er war beim Umsiedeln viereinhalb Meter in die Tiefe gestürzt und mit schweren Kopfverletzungen in das LKH Salzburg geflogen worden. Der Mann wollte einen Teil des Kleiderkastens über den Balkon herunterreichen. Dem Kroaten entglitt die Seitenwand, dabei verlor er das Gleichgewicht und stürzte ab.
41 Flüchtlinge westlich des Peloponnes aufgegriffen
Athen - Südwestlich der griechischen Halbinsel Peloponnes ist am Samstagabend ein Holzboot mit 41 Flüchtlingen an Bord gestoppt worden. Man sei davon überzeugt, dass die Menschen von Ägypten aus mit Ziel Italien ins Meer gestochen seien, sagte ein Offizier der griechischen Küstenwache. Das spräche für Alternativrouten, die Schmuggler reaktivierten. Lediglich 30 Flüchtlinge setzten indes innerhalb von 24 Stunden bis Sonntag früh von der türkischen Küste aus nach Griechenland über.
140 Menschen in Äthiopien bei Überfall getötet
Addis Abeba - Bei einem Überfall bewaffneter Männer aus dem Südsudan sind in Äthiopien nach Regierungsangaben rund 140 Menschen getötet worden. Bewaffnete Angehörige des südsudanesischen Stammes der Murle hätten eine Ortschaft nahe der Stadt Gambella überfallen, sagte ein Sprecher des äthiopischen Außenministeriums am Sonntag. Die Murle, die vor allem im südsudanesischen Bundesstaat Jonglei leben, rauben regelmäßig Viehherden in angrenzenden Regionen.
Eltern kauften insolvente Privatschule in Sankt Gilgen
St. Gilgen - Die Anfang April mit 5,7 Millionen Euro in die Insolvenz geschlitterte Privatschule "St. Gilgen International School" scheint gerettet. Eltern kauften den Ausbildungsbetrieb um kolportierte 35 Millionen Euro. Der Elternverein fungiert zukünftig als Schulbetreiber. Einen Bericht der "Salzburger Nachrichten" bestätigte Otto Kloiber, Bürgermeister von St. Gilgen, am Sonntag der APA. Der Vertrag mit dem Liegenschaftseigentümer ist demnach bereits unterzeichnet.
Fernsehmoderator Josef "Joki" Kirschner ist tot
Oberdorf/Wien - Josef "Joki" Kirschner, Fernsehmoderator, Buchautor und Erfinder der legendären ORF-Sendung "Tritsch Tratsch", ist in der Nacht auf Samstag 84-jährig verstorben. Er sei in seinem Haus im burgenländischen Oberdorf entschlafen, wie sein Sohn Ronald der APA am Sonntag mitteilte.
(Schluss) jw/str/hhi
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!