21.05.2016 13:00:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K 13.00 Uhr
Kairo/Paris/Athen - Unmittelbar vor dem Absturz der Egyptair-Maschine über dem Mittelmeer hat es Rauchalarm an Bord des Airbus A320 gegeben. Der Rauch sei aus dem Toilettenbereich im vorderen Teil der Maschine gemeldet worden, sagte eine Behördensprecherin. Dieser befindet sich bei Maschinen dieses Typs in direkter Nähe des Cockpits. Ein Rückschluss auf die Ursache des Unfalls sei damit aber nicht möglich. Dazu müssten zunächst die Flugschreiber gefunden und die Daten ausgewertet werden.
Türkei lässt hochqualifizierte Flüchtlinge nicht in EU
Ankara/Berlin - Die Türkei lässt einem Bericht zufolge hochqualifizierte Flüchtlinge aus Syrien nicht in die Europäische Union ausreisen. Mehrere Regierungen hätten kritisiert, dass unter den Kandidaten, die im Rahmen des Flüchtlingsabkommens in die EU kommen sollten, auffällig viele Härtefälle seien, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Inzwischen habe die Türkei dem UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR gegenüber offiziell erklärt, dass syrische Akademiker nicht mehr ausreisen dürften.
ÖVP beginnt schon wieder mit Attacken auf SPÖ
Wien - Mit der koalitionären Eintracht hat es nicht lange gedauert. ÖVP-Jugendsprecher Asdin El Habbassi, ein Vertrauter von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) attackierte am Samstag in einer Aussendung Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ). Er vermutet "Geheimpläne" gegen den Außenminister.
Hofer laut Wettquoten Favorit bei Hofburg-Wahl
Wien - Der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer ist bei der Bundespräsidentschaftswahl laut aktuellen Wettquoten in der Favoritenrolle. Bei bwin und Interwetten beträgt die Wettquote für einen Wahlsieg von Hofer 1,75, bei bet-at-home sogar nur 1,60. Je niedriger die Quote, desto wahrscheinlicher ist ein Sieg. Alexander Van der Bellen hingegen kam am Freitag nur noch auf Wettquoten von 1,95, 2,05 bzw. 2,20.
Knapp 50 Zeugenhinweise zu möglichem Serienmord
Wiesbaden - Im Fall des mutmaßlichen deutschen Serienmörders Manfred S. sind nach einem großen Zeugenaufruf der Polizei bis Samstag knapp 50 Hinweise eingegangen. Wie ein Sprecher der zuständigen Sonderkommission sagte, seien darunter auch Informationen, die interessant für die weiteren Ermittlungen sein könnten. Nach Angaben des Landeskriminalamtes werden die Zeugenhinweise nun ausgewertet und analysiert.
Mindestens 30 Tote bei Verkehrsunfällen im Norden Indiens
Neu-Delhi - Bei zwei schweren Verkehrsunfällen im Norden Indiens sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, stürzte im Bundesstaat Himachal Pradesh am Samstag ein überladener Jeep in eine 300 Meter tiefe Schlucht. Bei dem Unglück im Bezirk Kinnaur seien 13 Menschen ums Leben gekommen und ein weiterer verletzt worden. Nur wenige Stunden zuvor war im selben Bundesstaat ein Kleinbus in eine andere Schlucht gestürzt, mindestens 17 Menschen kamen dabei ums Leben.
(Schluss) jw/pat
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!