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25.12.2016 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Papst rief in Weihnachtsbotschaft zu Frieden in Syrien auf

Vatikanstadt - Papst Franziskus hat in seiner Weihnachtsbotschaft zum Frieden in Syrien und im Nahen Osten aufgerufen. Er plädierte insbesondere für Frieden in der nordsyrischen Stadt Aleppo. Es sei dringend notwendig, der erschöpften Zivilbevölkerung in ihrer verzweifelten Situation Hilfe zu leisten, sagte der Heilige Vater. "Es ist Zeit, dass die Waffen schweigen." Israelis und Palästinenser rief er auf, alles daran zu setzen, "eine Zukunft der Harmonie aufzubauen". Die Botschaft von der Loggia des Petersdoms und der Segen "Urbi et Orbi" sind ein Höhepunkt der christlichen Weihnachtsfeiern.

Flugzeugabsturz über Schwarzem Meer wohl kein Anschlag

Moskau - Ein russisches Flugzeug mit einem Armeechor auf dem Weg nach Syrien ist über dem Schwarzen Meer abgestürzt. Trümmerteile wurden im Meer vor Sotschi in Südrussland gefunden. Die 92 Menschen an Bord hätten "praktisch keine Chance gehabt", sagten Behördenvertreter. Die Unglücksursache ist noch unklar. Russische Agenturen berichteten unter Berufung auf Sicherheitskreise allerdings übereinstimmend, ein Anschlag könne ausgeschlossen werden.

Österreicher spendeten bei "Licht ins Dunkel" 6,9 Mio. Euro

Wien - Bei der 44. Spendenaktion "Licht ins Dunkel" sind 6,860.981,88 Euro an Spenden gesammelt worden. Mit Unterstützung zahlreicher Prominenter und Soldaten des Bundesheeres wurden am Heiligen Abend im ORF an den Spendentelefonen die Beiträge für Menschen in Not entgegengenommen. "Österreich zeigt dort immer sein bestes Gesicht, denn es zeigt, wie hilfsbereit die Menschen in unserem Land sind", freute sich Bundeskanzler Christian Kern.

Mögliche Helfer und Fluchtroute nach Berlin-Terror im Fokus

Berlin - Die Ermittlungen nach dem Anschlag in Berlin laufen auch an den Weihnachtsfeiertagen mit Hochdruck. Vor allem soll geklärt werden, ob der mutmaßliche Attentäter Anis Amri ein Unterstützernetzwerk, Mitwisser oder Gehilfen hatte. Der 2015 nach Deutschland gekommene Tunesier war nach Überzeugung der Ermittler der Mann, der am Montagabend mit einem gestohlenen Lkw in den Weihnachtsmarkt gerast war und dabei zwölf Menschen getötet hatte. Französischen Medieninformationen zufolge gelangte er danach über Lyon und Chambery nach Italien, wo er am Freitag bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet wurde.

Putin und Rouhani feiern Sieg über "Terroristen" in Aleppo

Damaskus/Moskau - Der iranische Präsident Hassan Rouhani und sein russischer Kollege Wladimir Putin haben die Vertreibung der Rebellen aus der syrischen Stadt Aleppo als wichtigen Schritt im Kampf gegen den "Terrorismus" bezeichnet. "Der Sieg der syrischen Armee sendet die Botschaft, dass die Terroristen ihre Ziele nicht erreichen können", sagte Rouhani in einem Telefonat mit Putin. Dieser sprach von einem "großen Sieg im Kampf gegen den internationalen Terrorismus". Putin und Rouhani kündigten Friedensgespräche für Syrien an, die in Kasachstan stattfinden sollen.

Israel lädt wegen UNO-Resolution Botschafter vor

Jerusalem/New York - Nach einer Resolution des Weltsicherheitsrates gegen die israelische Siedlungspolitik hat Israel am Sonntag die Botschafter jener Staaten vorgeladen, die für den Beschluss gestimmt haben. Jeder der Gesandten sei zu einem persönlichen Gespräch mit dem jeweils zuständigen regionalen Direktor eingeladen, hieß es aus dem Außenministerium in Jerusalem. Der US-Botschafter sei nicht ins Außenministerium zitiert worden, weil die USA sich enthalten hätten.

Mindestens zwei Tote nach Explosion in China

Peking - Bei einer Explosion in einer Feuerwerksfabrik im Norden Chinas sind mindestens zwei Menschen getötet worden. Sechs Personen wurden zunächst noch vermisst, 16 wurden verletzt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag meldete. Die Explosion hatte sich am Samstagnachmittag in der Ortschaft Yanzihe, etwa 180 Kilometer östlich von der Hauptstadt Peking, ereignet. Laut Polizei soll der Besitzer der Werkstatt illegal Feuerwerkskörper hergestellt und gelagert haben.

Unbekannte wollten Obdachlosen in Berlin anzünden

Berlin - Im Berliner Stadtteil Kreuzberg haben Unbekannte in der Nacht auf Sonntag offenbar versucht, einen in einem U-Bahnhof schlafenden Obdachlosen anzuzünden. Augenzeugen löschten die Flammen schnell, wodurch der Mann laut Polizei unverletzt blieb. "Die Passanten löschten sofort die Flammen auf dem Papier, mit dem sich der 37-Jährige offenbar zugedeckt hatte", hieß es. Die Kriminalpolizei übernahm Ermittlungen wegen versuchten Mordes. Nach den fünf bis sechs Tätern wird gefahndet.

(Schluss) mf/rst

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