03.01.2017 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Perchtoldsdorf - In Perchtoldsdorf (Bezirk Mödling) ist Dienstagfrüh ein Ehepaar (85 und 75) getötet geworden. Das pflegebedürftige Paar wurde im Schlafzimmer seines Wohnhauses mit einem Baseballschläger getötet, teilte die Polizei mit. Als Tatverdächtiger gilt der 48-jährige Sohn der Opfer. Laut Polizei war er geständig und ließ sich widerstandslos festnehmen. Die Leichen wurden noch am Vormittag abtransportiert. Die Einvernahme des Täters begann in den Mittagsstunden.
Brandstetter will 2017 drei große Brocken erledigen
Wien - Drei große Brocken hat Justizminister Wolfgang Brandstetter für 2017 am Programm. Er geht sie gleich in den ersten Wochen an: Im Jänner will er als Diskussionsgrundlage einen Vorschlag zu den Schwurgerichten vorlegen, im Februar ein erstes Strafvollzugs-Standortkonzept und das Maßnahmenvollzugsgesetz. Die Sachwalterschaftsreform steht prinzipiell, nur die Finanzierung ist noch zu verhandeln. 13 Mio. Euro jährlich bräuchte Brandstetter für den Start.
Migranten in Politik weiterhin die Ausnahme
Wien - Migranten sind in der Politik weiterhin die Ausnahme: Von insgesamt 684 Abgeordneten im Nationalrat, Bundesrat und in den neun Landtagen weisen 27 Migrationshintergrund auf. Das entspricht einem Anteil von 3,95 Prozent. Gegenüber 2013 ist das ein kleiner Anstieg um fünf Personen, der Anteil lag damals bei 3,2 Prozent. In der Gesamtbevölkerung beträgt der Migrantenanteil 21 Prozent.
Kurz hat "Frontbesuch" in der Ostukraine begonnen
Mariupol - Zwei Tage nach dem Beginn der österreichischen OSZE-Präsidentschaft hat Außenminister Sebastian Kurz am Dienstag einen Besuch im ostukrainischen Kriegsgebiet begonnen. Kurz traf am Vormittag in der Schwarzmeerstadt Mariupol ein, wo er in Begleitung des ukrainischen Außenministers Pawlo Klimkin und dem Chef der OSZE-Militärbeobachter, Ertugrul Apakan, die Waffenstillstandslinie besichtigte.
Berlin-Anschlag: Amri hatte 1.000 Euro bei sich
Rom/Berlin - Der mutmaßliche Berlin-Attentäter, Anis Amri, der am 23. Dezember nahe Mailand von einem Polizisten erschossen wurde, hatte rund 1.000 Euro in seiner Tasche. Laut den italienischen Ermittlern sollen die Scheine von einem Bankomaten abgehoben worden sein. Geprüft wird jetzt genau, woher das Bargeld kommt, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA am Montag. Bei dem Anschlag mit einem Lastwagen auf einen Weihnachtsmarkt am 19. Dezember soll Amri zwölf Menschen ermordet haben.
Istanbul-Anschlag: Selfie-Video von Verdächtigem aufgetaucht
Istanbul - Bei der Fahndung nach dem Angreifer auf einen Club in Istanbul in der Silvesternacht ist ein Selfie-Video des Verdächtigen aufgetaucht. Auf dem von türkischen Medien am Dienstag veröffentlichten Video ist knapp 40 Sekunden lang zu sehen, wie ein Mann auf einem belebten Platz herumläuft und sich selbst und die Umgebung dabei offenbar mit einer Handy-Kamera filmt. Es sind die bisher schärfsten Bilder des Verdächtigen, der in der Silvesternacht 39 Menschen getötet haben soll und nach dem die Polizei mit Hochdruck fahndet.
Trump: Nordkoreanische Raketen keine Gefahr für USA
Washington/Pjöngjang - Der künftige US-Präsident Donald Trump sieht die USA nicht durch das nordkoreanische Atomwaffenprogramm bedroht. Er glaube nicht daran, dass nordkoreanische Raketen jemals die USA erreichen könnten, schrieb Trump am Montagabend im Kurznachrichtendienst Twitter. Das werde "nicht passieren". Gleichzeitig attackierte er den Nordkorea-Verbündeten China für angeblich mangelnde Unterstützung im Streit um das nordkoreanische Atomprogramm.
Erntemengen 2016 stark gestiegen
Wien - Die Getreideernte samt Mais, Hirse und Co in Österreich hat im Vorjahr den im August prognostizierten Wert von insgesamt 5,69 Millionen Tonnen erreicht. Das ist ein Plus von 17 Prozent gegenüber dem dürregeprägten Jahr 2015. Im Zehnjahresvergleich entsprach die Getreideproduktion des vorigen Jahres einem Anstieg von 12 Prozent, berichtete die Statistik Austria am Dienstag.
(Schluss) vef/mhi/ck

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