Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
22.07.2018 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Rouhani warnt Trump: Krieg mit Iran ist Mutter aller Kriege

Teheran - Der iranische Präsident Hassan Rouhani hat im Konflikt mit den USA den Ton verschärft und mit einer Blockade der Ölexport-Routen am Persischen Golf gedroht. US-Präsident Donald Trump warnte er, nicht mit dem Feuer zu spielen. Rouhani unterstellte Trump, mit seinen Sanktionen eine Politik der Vernichtung des Irans zu beabsichtigen: "Die Amerikaner sollten aber wissen, dass Frieden mit dem Iran die Mutter aller Frieden ist (...) genauso wie ein Krieg die Mutter aller Kriege wäre."

EU prüft Vergeltung für mögliche US-Autozölle

Berlin/Washington - Die EU hat weitere Vergeltungsmaßnahmen in der Schublade, falls US-Präsident Donald Trump den Handelsstreit etwa mit Strafzöllen auf Autos aus der EU noch verschärfen sollte. Die Europäer könnten in diesem Fall ihrerseits mit zusätzlichen Zöllen u.a. auf Soja, Mandeln, Erdnüsse, Wein, Parfüm, Holzpellets oder Telefone aus den USA antworten, berichtet die "Bild am Sonntag". Die Liste möglicher Produkte ist demnach 50 Seiten lang. Insgesamt gehe es um Importe im Umfang von 257 Mrd. Euro.

Korruptionsaffäre um Altkönig Juan Carlos spitzt sich zu

Madrid - Die spanische Justiz hat in einer Korruptionsaffäre um Altkönig Juan Carlos Ermittlungen eingeleitet. Ein Richter am Nationalen Staatsgerichtshof in Madrid habe den früheren Polizeioffizier Jose Manuel Villarejo zu einer Anhörung vorgeladen, berichteten verschiedene Medien. Bei der Affäre geht es um Tonaufnahmen eines Gesprächs zwischen Villarejo, einem zweiten Mann und einer engen Bekannten von Juan Carlos, bei dem die Frau den Monarchen der Korruption und der Geldwäsche beschuldigt.

Niessl fordert von Regierung Taten in Migrationsfrage

Wien - Der burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl fordert von der Bundesregierung während der EU-Ratspräsidentschaft mehr Anstrengung bei der Entschärfung des Migrationsproblems. "Dass wir eine europäische Lösung brauchen, wird seit drei Jahren diskutiert. Es wird viel geredet, es gibt wöchentlich einen neuen oder alten Vorschlag, und es wird wenig umgesetzt", kritisierte Niessl im APA-Interview. Der Landeshauptmann befürchtet, dass es am Ende von Österreichs EU-Vorsitz "wieder nichts Substanzielles" geben werde.

BK-Experte: Migrations-Lage auf dem Balkan weiter angespannt

Wien - Trotz der jüngsten Verlagerung der Migrationsrouten in Richtung Spanien bleibt die Situation auf dem Balkan nach Ansicht von Experten angespannt. Rund 60.000 Zuwanderer hielten sich in der Region auf, sagte Gerald Tatzgern, Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität und des Menschenhandels im Bundeskriminalamt. So sind nach Angaben des Internationalen Roten Kreuzes beispielsweise in Bosnien-Herzegowina seit Jahresbeginn 8.000 Menschen eingetroffen, acht Mal so viel wie 2017.

SPÖ-Chef Kern fordert Mietpreisbremse

Wien - SPÖ-Chef Christian Kern fordert wegen der gestiegenen Kosten für Mietwohnungen eine Mietpreisbremse. "Der Staat muss eingreifen", sagte Kern gegenüber der Tageszeitung "Österreich". Die Mieten seien in den vergangenen Jahren doppelt so schnell gestiegen wie die Einkommen. "In Städten muss eine Jungfamilie mit zwei Kindern 40 bis 45 Prozent ihres Einkommens für das Wohnen ausgeben", erklärte Kern. Verantwortlich dafür sei in erster Linie der Anstieg der Netto-Mieten im privaten Wohnbau.

Auto krachte in Wiener Hotel Hilton: Fünf Schwerverletzte

Wien - Bei einem spektakulären Verkehrsunfall ist Sonntag früh ein Auto in die Hinterseite des Wiener Hotels Hilton beim Stadtpark gekracht. Alle fünf Insassen, zwei Männer und drei Frauen, wurden verletzt. Sie dürften schwere Kopfverletzungen und innere Verletzungen erlitten haben. Der Fahrer des schwarzen Autos dürfte alkoholisiert und auf der regennassen Fahrbahn zu schnell unterwegs gewesen sein. Das Unfallauto wurde komplett zerstört.

Mieter riefen bei Brand in Wiener Wohnung um Hilfe

Wien - Ein Wohnhaus in der Hasnerstraße in Wien-Ottakring hat in der Nacht auf Sonntag nach einer Brandstiftung evakuiert werden müssen. Weil sich eine 46-Jährige mit ihrem Freund, einem Mieter des Hauses, stritt, dürfte sie in der Küche ein Feuer gelegt haben, berichtete die Polizei. 30 Menschen mussten laut Feuerwehr gerettet werden, da sie aufgrund des starken Rauches nicht mehr das Haus verlassen konnten. Die 46-Jährige wurde später betrunken in einem Lokal aufgefunden.

(Schluss) cg/pin

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