20.10.2012 13:03:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Tulln - Das Landeskriminalamt Niederösterreich hat einen Mordfall geklärt: Ein gestern festgenommener 26-Jähriger habe gestanden, seine 21-jährige Freundin am Montag in deren Elternhaus in Sieghartskirchen im Bezirk Tulln im Zuge eines Streits mit einer Axt erschlagen zu haben. Die Leiche schaffte er im Kofferraum eines Pkw nach Wien und stellte den Wagen in Favoriten ab. Angehörige hatten die junge Frau seit Montag vermisst. Im Zuge seines Geständnisses nannte der Verdächtige den Standort des Wagens, in dessen Kofferraum sich die Leiche befand. Auch die Tatwaffe wurde sichergestellt. Das Opfer soll heute obduziert werden. (Zusammenfassung-115)
Fekter will Euro-Defizitsünder unter Kontrolle stellen
Wien - Finanzministerin Fekter ist zwar für mehr europäische Zusammenarbeit in Finanzfragen, ein gemeinsames europäisches Budget oder einen EU-Finanzminister sieht sie jedoch "so rasch nicht". Grundsätzlich trat sie heute im Ö1-"Mittagsjournal" dafür ein, dass das Budget zunächst den Nationalstaaten obliegen sollte - allerdings nur so lange man sich an die Regeln hält. Wer die Defizitgrenzen überschreite, solle unter Kontrolle gestellt werden und Vorgaben bekommen. Kritik Fekters gab es an Griechenland, das immer wieder parlamentarische Schritte beschlossen, in der Umsetzung aber nichts getan habe. Was Spanien angeht, kritisierte die Finanzministerin, dass das Land "ein bisschen marod" geredet werde. (113)
Peter Kaiser Spitzenkandidat der SPÖ für Kärntner Landtagswahl
Klagenfurt - Die Kärntner SPÖ hat heute bei einer "Kärnten Konferenz" Parteichef Peter Kaiser zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl im Frühjahr gekürt. Kaiser wurde mit 97 Prozent der Delegiertenstimmen gewählt. Rund 500 Menschen waren in die Klagenfurter Cine City gekommen, 290 Delegierte waren wahlberechtigt. Kaiser stellte in seiner Ansprache den Anspruch auf den Landeshauptmann, der Rückstand sei zwar groß, aber aufholbar. (118 - BILD)
Wütende Proteste nach Terroranschlag im Libanon
Beirut - Nach dem verheerenden Bombenanschlag in Beirut hat die libanesische Regierung für heute Staatstrauer ausgerufen. Aus Protest gegen den Anschlag besetzten aufgebrachte Libanesen in Beirut und in anderen Städten zahlreiche Straßen und forderten den Rücktritt von Ministerpräsident Mikati. Bei dem Anschlag wurden gestern der Chef des libanesischen Polizeigeheimdienstes sowie sieben weitere Menschen getötet. Dutzende Menschen wurden bei der Explosion der Autobombe verletzt. International wurde der Bombenanschlag scharf verurteilt. Der Weltsicherheitsrat verlangte ein sofortiges Ende der Gewalt gegen Politiker. US-Außenministerin Clinton warnte vor einer Destabilisierung des Libanon. (Zusammenfassung-97)
Palästinensische Kommunalwahlen im Westjordanland
Ramallah - Bei den Kommunalwahlen im Westjordanland erhofft sich der palästinensische Präsident Abbas heute Rückenwind für seine Fatah-Bewegung. Abgestimmt wird in 93 Gemeinden. Die rund 900 Wahlbüros sollen bis 19.00 Uhr geöffnet sein. Es ist die erste Abstimmung in dem Palästinensergebiet seit der Parlamentswahl 2006 und die erste Kommunalwahl seit 2005. Noch vor dem Urnengang zeichnete sich geringes Interesse der rund 515.000 Wahlberechtigten ab, für das Beobachter auch den Wahlboykott der mit der Fatah rivalisierenden Hamas verantwortlich machten. (Zusammenfassung-106)
Israelische Soldaten enterten Blockadebrecher "Estelle"
Tel Aviv - Israelische Soldaten haben heute das Segelschiff "Estelle" geentert und daran gehindert, die Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen. Die Soldaten seien ohne Gewaltanwendung an Bord gegangen und würden das Schiff in den israelischen Hafen Ashdod bringen, teilte das Militär mit. Dort würden die Aktivisten an Bord des unter finnischer Flagge laufenden Dreimasters der Polizei übergeben. Die Aktivisten wollten dazu beitragen, die 2007 errichtete Blockade des palästinensischen Gazastreifens zu beenden. Die "Estelle" hatte Baumaterial und humanitäre Fracht an Bord. (Zusammenfassung-124)
Taliban-Führer in Afghanistan gefasst
Kabul - Die afghanische Polizei hat im Norden des Landes einen Taliban-Führer gefasst, der für zahlreiche Anschläge auf ISAF-Soldaten und örtliche Sicherheitskräfte verantwortlich gemacht wird. Mullah Abdul Rahman sei in der Provinz Kundus zusammen mit zwei weiteren Verdächtigen festgenommen worden, sagte ein Sprecher der Provinzregierung heute. Ein tödlicher Zwischenfall wurde aus der südafghanischen Unruheprovinz Helmand gemeldet. Dort hätten zwei Polizisten sechs Kollegen zunächst mit Gift bewusstlos gemacht und sie dann erschossen, teilte ein Polizeisprecher mit. (101)
Graz - Graz-Wahl: BZÖ setzt auf nüchternen Wahlkampf (129) Reykjavik - Isländer stimmen über Verfassungsentwurf ab (114) St. Louis - Feuer auf der Haut durch Sonnencreme - US-Firma zog Produkte zurück (66) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------
(Schluss) hhi/grh
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