20.04.2014 16:00:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Vatikanstadt - Papst Franziskus hat am Ostersonntag von der Mittelloggia des Petersdoms aus den traditionellen Segen "Urbi et Orbi" ("der Stadt und dem Erdkreis") erteilt. Rund 150.000 Gläubige verfolgten bei schönem Frühlingswetter die Zeremonie auf dem Petersplatz. Vor dem Segen hatte Franziskus die Ostermesse zelebriert. Die Zeremonie wurde in zahlreiche Länder übertragen.
Tödlicher Schusswechsel in der Ostukraine
Moskau/Kiew - Nahe der Stadt Slawjansk im Osten der Ukraine ist nach Angaben von Behörden in Kiew bei einer Schießerei mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Drei Personen seien verletzt worden, teilte das Innenministerium mit. Die Hintergründe müssten geklärt werden. Russische Staatsmedien meldeten dagegen mindestens fünf Tote bei einem Angriff auf einen Stützpunkt prorussischer Separatisten.
Abdullah bei Afghanistan-Wahl in Führung
Kabul - Nach Auszählung von knapp 50 Prozent der abgegebenen Stimmen bei der Präsidentenwahl in Afghanistan liegt weiterhin der frühere Außenminister Abdullah Abdullah in Führung. Wie die unabhängige Wahlkommission am Sonntag mitteilte, entfallen 44 Prozent auf Abdullah und 33 Prozent auf den Wirtschaftsexperten Ashraf Ghani. Das Endergebnis wird für Mitte Mai erwartet.
Zusätzliche Syrien-Flüchlinge - Verhaltenes Lob
Wien - Lob für die Ankündigung von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, Österreich werde zusätzliche 1.000 Syrien-Flüchtlinge aufnehmen, gab es am Sonntag nicht nur aus den eigenen Reihen, sondern auch von der Opposition - allerdings mit Einschränkungen je nach Couleur. Während die Grünen zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Lage von Flüchtlingen fordern, mahnt die FPÖ zu "größter Sorgsamkeit".
Erste Leichen aus gesunkener Fähre geborgen
Jindo - Eine halbe Woche nach dem Fährunglück vor der südkoreanischen Küste haben Rettungstaucher erstmals Leichen aus dem Inneren des gesunkenen Schiffs namens "Sewol" geborgen. Insgesamt seien bisher 23 Tote aus dem Wrack gezogen worden, teilte die Küstenwache am Sonntag mit. Damit stieg die Zahl der geborgenen Todesopfer auf 56. Noch vermisst wurden 246 Menschen, die meisten von ihnen Schüler.
Malaysia verhandelt Hilfe für MH370-Angehörige
Kuala Lumpur/Peking - Malaysia verhandelt mit Angehörigen von MH370-Passagieren über eine finanzielle Unterstützung. Die Familien hätten beim Treffen in Kuala Lumpur eingewilligt, Vorschläge für ein Hilfspaket einzureichen, sagte Malaysias Vize-Außenminister Hamzah Zainuddin am Sonntag. Für China wurde ein eigener Abgesandter ernannt, der die Unterstützung der Angehörigen mit der Regierung klären soll.
Bergungsarbeiten am Mount Everest eingestellt
Kathmandu - Zwei Tage nach dem schweren Lawinenunglück am Mount Everest ist die Suche nach drei vermissten Bergführern endgültig eingestellt worden. Ihre Leichen könnten im Schnee kaum noch gefunden werden, teilte das Tourismusministerium in Kathmandu mit. Beim bisher schlimmsten Unglück am höchsten Berg der Welt waren am Freitag 16 nepalesische Bergführer durch eine Lawine ums Leben gekommen.
(Schluss) grh/ral
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!