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17.07.2014 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Widersprüchliche Aussagen über Nahost-Waffenruhe

Gaza - Ein Verhandlungsteam aus Israel hat sich nach eigenen Angaben mit der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen auf eine umfassende Waffenruhe geeinigt, die Zustimmung der israelischen Führung stehe aber noch aus. Die Hamas dementierte diese Angaben jedoch. Es gebe lediglich "anhaltende Bemühungen, aber bis jetzt keine Einigung", sagte ein Hamas-Sprecher.

Russland schoss ukrainisches Kampfflugzeug ab

Kiew - Ein russischer Kampfjet hat nach Angaben der ukrainischen Armee ein Kampfflugzeug der Ukraine über ukrainischem Staatsgebiet abgeschossen. Das Flugzeug habe sich über der Ostukraine befunden, erklärte ein Armeesprecher am Donnerstag. Der Pilot konnte sich mittels Schleudersitz retten. Eine Bestätigung für den mutmaßlichen Zwischenfall von anderer Quelle gab es zunächst nicht.

Kritik nach gescheitertem EU-Gipfel zu Topjobs

Straßburg - Nach dem gescheiterten Gipfel zur Besetzung der EU-Topjobs müssen sich die Staats- und Regierungschefs scharfe Kritik vom EU-Parlament gefallen lassen. ÖVP-Delegationsleiter Othmar Karas sprach am Donnerstag von einer "unverantwortlichen Verzögerung", seine Grüne Kollegin Ulrike Lunacek von "Postengeschacher". Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) sagte dagegen, die Vertagung sei "absehbar" gewesen.

Mann wartet seit 18 Jahren auf Asylentscheidung

Wien - In den Fall eines Asylwerbers aus Bangladesch, der seit 18 Jahren auf eine Entscheidung in seinem Verfahren warten soll, schaltet sich nun die Volksanwaltschaft ein: Die "erschreckend lange Verfahrensdauer" lasse ein "Versagen der Verwaltung vermuten und muss überprüft werden", kündigte Volksanwalt Peter Fichtenbauer am Donnerstag per Aussendung ein Prüfverfahren an.

Leitl will ÖGB-Kampagne nicht unterschreiben

Wien - Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl unterschreibt die ÖGB-Kampagne zur Senkung der Lohnsteuer nicht. Das betonte er am Donnerstag im Ö1-"Mittagsjournal". Zwar verfolge man das gleiche Ziel - weniger Belastung für die Bürger -, die Wege dorthin seien jedoch "sehr unterschiedlich". Leitl bekräftigte auch sein Nein zu einer Vermögenssteuer.

Microsoft streicht bis zu 18.000 Stellen

Redmond (Washington) - Der US-Technologiekonzern Microsoft streicht binnen eines Jahres weltweit 18.000 Stellen. Der Schritt sei Teil eines "Restrukturierungsplans", durch den die kürzlich von Nokia übernommene Handy- und Tabletsparte eingegliedert werden solle, so das Unternehmen. Mit der Kündigung von 14 Prozent der Mitarbeiter gab der Software-Riese damit die bisher größten Einschnitte seit seiner Gründung bekannt.

Österreichischer Computerpionier Zemanek gestorben

Wien - Der österreichische Computerpionier Heinz Zemanek, Erfinder des legendären Rechners "Mailüfterl", ist am Mittwoch im Alter von 94 Jahren in Wien verstorben. Zemanek gilt als einer der Vorreiter der Computerwissenschaften und erlangte mit seiner Arbeit in einem eigens für sein Team geschaffenen IBM-Laboratorium in Wien Weltruhm.

Wiener Börse tendiert schwächer

Wien - Die Wiener Börse gab am Donnerstagnachmittag klar nach. Der ATX fiel in einem verhaltenen europäischen Umfeld um 0,73 Prozent. In der Ukraine-Krise verschärfen die USA und die EU die Sanktionen gegen Russland. Dies drückt auf die Stimmung. Zum heimischen Markt liegen wenig Nachrichten vor. Die Neuigkeiten zu Russland könnten Raiffeisen belasten. Die Raiffeisen-Aktie verliert drei Prozent.

(Schluss) bb/ste/pin/wm

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