31.12.2014 16:02:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Apia/Sydney - Am anderen Ende der Welt hat das neue Jahr bereits begonnen. Die ersten, die das Jahr 2015 begrüßten, waren um 11.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit MEZ die Einwohner Samoas und der Linieinseln im Pazifik. Dort startete das neue Jahr bei sommerlichen Temperaturen von rund 30 Grad - mehr als 15.000 Kilometer entfernt von Österreich. Auch Neuseeland und Australien sind bereits ins neue Jahr gerutscht.
Am Wiener Silvesterpfad wird schon eifrig flaniert
Wien - Der Wiener Silvesterpfad wird wieder beschritten: Schon am Mittwochnachmittag waren - bei herrlich sonnigem Winterwetter - viele Flaneure auf der urbanen Partymeile unterwegs, die heuer zum 25. Mal eingerichtet wurde. Gefeiert wird jedoch ein anderes Jubiläum, nämlich der bevorstehende 150. Geburtstag der Wiener Ringstraße. Sie ist heuer erstmals mit dabei.
Putin schickt Neujahrsgrüße in die Welt
Moskau - Zum Ende des Jahres hat Kremlchef Wladimir Putin US-Präsident Barack Obama und weiteren Spitzenpolitikern Neujahrsgrüße geschickt. In seinem Schreiben an Obama verwies Putin auf das Ende des Zweiten Weltkrieges, das sich 2015 zum 70. Mal jährt. Dieses Datum erinnere "an die Verantwortung Russlands und der USA für eine Wahrung des Friedens und der internationalen Stabilität".
Griechisches Parlament aufgelöst
Athen - Das griechische Parlament ist am Mittwoch offiziell aufgelöst worden. In einer Erklärung wurde der 25. Jänner als Datum für Neuwahlen bestätigt. Das neu gewählte Parlament soll demnach am 5. Februar erstmals zusammenkommen. Die Neuwahlen waren notwendig geworden, nachdem es den Abgeordneten auch im dritten Wahlgang am Montag nicht gelungen war, einen neuen Präsidenten zu bestimmen.
Zahlreiche Tote bei Selbstmordanschlag im Jemen
Sanaa - Bei einem Selbstmordanschlag im Jemen sind am Mittwoch dutzende Menschen getötet und verletzt worden. Nach Angaben von Anrainern und Sanitätern starben mindestens 33 Menschen bei der Explosion in einem Kulturzentrum in der zentral gelegenen Provinz Ibb, die sich unter der Kontrolle der schiitischen Houthi befindet. Der Extremist hatte nach Angaben von Augenzeugen einen Sprengstoffgürtel gezündet.
Israelische Likud-Partei wählt Vorsitzenden
Tel Aviv - Die israelische Regierungspartei Likud hat am Mittwoch über einen neuen Vorsitzenden und die Kandidatenliste bei der Parlamentswahl im März abgestimmt. Es wird mit einem Sieg des Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu bei dem Kampf um den Parteivorsitz gerechnet. Der 65-jährige Netanyahu hat nur einen Gegenkandidaten - den Vorsitzenden des Likud-Zentralkomitees, Danny Danon (43).
Über 50 Tote nach Tropensturm auf Philippinen
Manila - Bei dem schweren Tropensturm "Jangmi" auf den Philippinen sind nach offiziellen Angaben mindestens 59 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 80.000 Einwohner mussten in den vergangenen zwei Tagen wegen der Fluten und Erdrutsche aus ihren Häusern und Wohnungen fliehen. Das gab der Katastrophenschutz am Mittwoch bekannt.
Fast 1.000 Flüchtlinge auf Frachter vor Apulien
Rom - An Bord des in der Adria in Seenot geratenen Frachters "Blue Sky M" waren deutlich mehr Flüchtlinge als ursprünglich angenommen. 970 Flüchtlinge befanden sich auf dem Schiff, das am Mittwoch in den Hafen der apulischen Stadt Gallipoli geschleppt wurde, so die Marine. Zudem habe man vier Leichen geborgen. 130 der Geretteten wurden in Spitäler eingeliefert. Sie waren dehydriert und unterkühlt.
(Schluss) hhi/ik
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