07.11.2015 16:03:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Wien - Der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft, Hermann Greylinger, sieht in der Situation der österreichischen Exekutive als Folge der Flüchtlingssituation die gesamte Regierung gefordert. Die Exekutive sei derzeit teilweise überbelastet, es mangle an der Organisation, sagte er am Samstag im Ö1-Mittagsjournal. In Sachen Personalengpässen müsse eine Lösung gefunden werden. Anfang Dezember werde man mit Dienststellenversammlungen beginnen, wenn vonseiten der Verantwortlichen nicht gehandelt werde.
Slowenien erwägt erneut "technische Barrieren" an Grenze
Spielfeld/Bad Radkersburg/St. Jakob/Rosental - Der slowenische Ministerpräsident Miro Cerar hat erneut die Einführung "technischer Barrieren" an den Grenzen erwogen. "Wenn sich die Situation in den kommenden Tagen nicht deutlich verändert, werden wir die Kontrolle wahrscheinlich mithilfe von technischen Barrieren erhöhen", sagte Cerar der slowenischen Tageszeitung "Vecer". In den nächsten Tagen könnten bis zu 100.000 Flüchtlinge kommen, fürchtet Cerar.
ÖBB stellen Kosten für Flüchtlinge in Rechnung
Wien - Die ÖBB wollen der Republik die Kosten in Rechnung stellen, die durch Transport, Organisation und Unterbringung der Flüchtlinge entstanden sind. Wie das Nachrichtenmagazin "profil" berichtet, wurde dem Verkehrsministerium bereits ein erster Wunschbetrag in Höhe von fünf Millionen Euro signalisiert. Laut Verkehrsministerium agieren die ÖBB rechtlich gesehen als Verwaltungshelfer des Innenministeriums, das daher die Kosten zu tragen habe.
Ägypten hält sich zu Anschlags-Theorie auf Flugzeug bedeckt
Kairo/Moskau - Eine Woche nach dem Absturz eines russischen Ferienfliegers über der Sinai-Halbinsel mit 228 Toten will Ägypten keine offiziellen Ermittlungsergebnisse nennen. Bis zum Abschluss der Untersuchungen wolle man keine Szenarien ausschließen. Zuletzt wurde vermehrt über einen Bombenanschlag spekuliert. Aufgrund der Einstellung sämtlicher Flugverbindungen sitzen rund 80.000 Russen in Ägypten fest.
Lufthansa-Flugbegleiter setzten Streik fort
Frankfurt - Tag zwei des Marathon-Streiks bei der Lufthansa hat am Samstag zahlreiche Passagiere auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Nach Angaben der Lufthansa wurden rund 520 Flüge gestrichen. Schwerpunkt war das Drehkreuz Frankfurt, wo fast alle Kurz- und Mittelstreckenflüge ausfielen. Insgesamt waren laut Fluggesellschaft rund 58.000 Passagiere betroffen. Gestrichen waren für Samstag auch die sieben Flüge von Wien nach Frankfurt und die drei von Graz nach Frankfurt.
"Ich seh Ich seh" erhielt "Melies d'Or"
Triest - Der österreichische Horrorfilm "Ich seh Ich seh" von Veronika Franz und Severin Fiala hat den "Melies d'Or" für den besten europäischen Fantasy-Langfilm gewonnen. Die Verleihung des "Melies d'Or", der als europäischer "Oscar" im Fantasy-Bereich gilt, ging am Freitagabend in Triest über die Bühne. "Ich seh Ich seh" wurde von Österreich ins Rennen um den Auslands-Oscar geschickt.
(Schluss) rop/grh/pin
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