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19.04.2016 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Faymann verteidigt SPÖ-Linie, Mikl-Leitner verabschiedet

Wien - Kanzler Werner Faymann (SPÖ) hat am Dienstag nach dem Ministerrat die Linie der SPÖ in der Asylpolitik verteidigt. Er verwies auf die "klare Position" in der Partei, Vorsorge treffen zu müssen, so Faymann zu geplanten Verschärfungen im Asylrecht. Gleichzeitig bestätigte er, dass es Diskussionen im SPÖ-Klub darüber gibt. Für Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) war es der letzte Ministerrat.

Warnung vor neuen IS-Terroristen in Europa

Madrid/Brüssel/Rom - Kurz vor Beginn der Feriensaison wächst die Sorge, dass beliebte Urlaubsregionen am Mittelmeer im Visier von Terrorgruppen sein könnten. Spanische Ermittler nahmen am Dienstag auf Mallorca einen Verdächtigen fest, der für den "Islamischen Staat" zu Anschlägen aufgerufen haben soll. Laut "Bild"-Zeitung plant der IS womöglich Anschläge auf Touristen an Stränden. Die deutsche Kanzlerin Merkel meinte lediglich, dass Europa eine enge Zusammenarbeit in der Terrorabwehr brauche.

Angst der Österreicher vor Kriminalität und Terror gestiegen

Wien - Die Angst der Österreicher vor Kriminalität und Terror ist gestiegen. Knapp zwei Drittel sind laut einer Umfrage im Auftrag der Allianz Versicherung davon überzeugt, dass sich die Sicherheitslage in unserem Land in den vergangenen zehn Jahren verschlechtert hat. Drei Viertel empfinden die politische Weltlage als bedrohlich. Jeder Fünfte fühlt sich auch in öffentlichen Verkehrsmitteln unsicher.

Dutzende Tote bei Bombenexplosion in Kabul

Kabul - Bei einem der schwersten Anschläge der vergangenen Jahre in Afghanistans Hauptstadt Kabul sind mindestens 40 Menschen getötet und mehr als 300 verletzt worden. Ein Attentäter habe im Herzen der Stadt eine Autobombe gezündet und damit zahlreiche Menschen in den Tod gerissen, sagte ein Polizeisprecher. Ein weiterer Angreifer lieferte sich nach der Explosion ein Feuergefecht mit Sicherheitskräften. Zu dem Attentat bekannten sich die radikal-islamischen Taliban.

Erdogan: EU braucht die Türkei mehr als die Türkei die EU

Ankara/Straßburg - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hält Kritik aus der EU an seiner Regierung angesichts der Bedeutung seines Landes in der Flüchtlingsfrage für unangemessen. Der jüngste Bericht des EU-Parlaments zu Demokratiedefiziten in der Türkei sei "provokativ", sagte Erdogan am Dienstag in Ankara. Zugleich warnte Ministerpräsident Ahmet Davutoglu vor einer zunehmenden Islamfeindlichkeit in Europa.

Eingesperrte Frau bei Zwangsräumung in Rosenheim entdeckt

Rosenheim - Erschreckende Entdeckung bei einer Zwangsräumung in der bayerischen Stadt Rosenheim: Polizisten haben in einer heruntergekommenen Wohnung eine verwahrloste junge Frau gefunden, die dort möglicherweise über Jahre hinweg eingesperrt war. Dabei handle es sich nach ersten Erkenntnissen um die geistig behinderte 26 Jahre alte Tochter der Wohnungsinhaberin, sagte ein Sprecher der Polizei. Die Wohnungsbesitzerin stürzte sich am Dienstag im Stiegenhaus aus dem zweiten Stock in die Tiefe, als der Gerichtsvollzieher läutete. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, die Tochter in eine psychiatrische Fachklinik.

"Rammbock-Bande" direkt nach siebentem Coup gefasst

Wiener Neustadt/Weyer/Kindberg - Auf der Außenring-Schnellstraße bei Schwechat ist in der Nacht auf Montag der "Rammbock-Bande" unmittelbar nach dem siebenten Coup das Handwerk gelegt worden. Ein Quartett wurde festgenommen, berichtete die Landespolizeidirektion NÖ. Die Rumänen und zwei ebenfalls ausgeforschte Mittäter hatten vorwiegend Hartlauer-Filialen in drei Bundesländern heimgesucht. Der Bande wird ein Schaden von mehr als einer halben Million Euro angelastet.

Heimische Spitzenmanager klagen über stagnierende Gehälter

Wien - Österreichs Führungskräfte sehen ihre Gehälter seit Jahren nach dem Herausrechnen der Inflation stagnieren. Während internationale Firmen die Finanzkrise abgeschüttelt hätten und ihren Spitzenmanagern wieder mehr Salär zahlen würden, dümpelten die durchschnittlichen Gehälter der heimischen Topmanager knapp unter der 200.000-Euro-Marke vor sich hin.

Wiener Börse legt am Nachmittag zu, ATX 1,1 Prozent im Plus

Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstagnachmittag ihr anfängliches Plus weiter ausgebaut. Der ATX stieg bis 14.15 Uhr um 1,07 Prozent auf 2.336,17 Punkte. Für einen positiven Handelsauftakt sorgten gute Vorgaben der Börsen in Tokio und New York. Gut aufgenommen wurde an den Märkten auch die Erholung der Ölpreise und der überraschend stark gestiegene ZEW-Index der Konjunkturerwartungen in Deutschland.

(Schluss) jw/mik/pin/he

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