Einfach Bitcoin kaufen: Mit dem Code "FINANZEN" sparen Sie 21% der Gebühren für 6 Monate bei Coinfinity. Jetzt loslegen -w-
17.06.2016 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Europas Rechte hoffen in Wien auf Austrittsabstimmungen

Wien/Paris - Unter großem medialen Interesse haben die rechtspopulistischen Parteien Europas am Freitag in Wien ihre Forderung nach Reformen und ähnlichen Volksabstimmungen wie nach dem britischen Brexit-Referendum bekräftigt - allen voran die Vorsitzende der Front National (FN), Marine Le Pen, und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Am Nachmittag feiern sie den "patriotischen Frühling" in Vösendorf.

Kurz, Doskozil und Sobotka gegen illegale Migration in EU

Wien - Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP), Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) und Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) haben sich auf eine gemeinsame Linie zum Stopp von illegaler Migration nach Europa geeinigt. Der von den drei Ministern beschlossene "Aktionsplan" sieht vor, dass Migranten, die illegal auf Inseln oder europäisches Festland kommen, künftig nicht mehr weiterreisen können. Sie sollen in "Asyl- und Migrationszentren" in Drittstaaten zurückgeschickt werden.

Asylwerber in Tirol wegen Terrormiliz-Beteiligung verhaftet

Innsbruck - Drei Asylwerber sind in Tirol wegen der Beteiligung an Terrormilizen in Syrien und im Irak verhaftet worden. Die Flüchtlinge sollen unter anderem für die Milizen Al-Hashd ash-Shab'bi und Jabhat al-Nusra, die in Österreich als terroristische Vereinigungen eingestuft werden, gekämpft oder diesen geholfen haben, teilte der Landespolizeidirektor mit. Die drei Männer, zwei Iraker im Alter von 19 und 28 Jahren sowie ein 27-jähriger Syrer, waren in drei verschiedenen Flüchtlingsunterkünften untergebracht.

Großbritannien nach Mord an Abgeordneter Cox unter Schock

London - Nach dem Mord an der Labour-Abgeordneten Jo Cox steht Großbritannien unter Schock. Die Kampagne für das Referendum über einen Verbleib des Landes in der EU blieb auch am Freitag ausgesetzt. Auch auf die Veröffentlichung neuer Umfragen wurde vorerst verzichtet. In London wehten die Flaggen auf Halbmast. Premierminister David Cameron bezeichnete den Mord als Tragödie. Die Motive des mutmaßlichen Täters sind nach wie vor unklar.

Grundsatzeinigung auf EU-Steuergesetz

Luxemburg - Die EU-Finanzminister haben sich im Grundsatz darauf verständigt, weitere Steuerschlupflöcher für multinationale Konzerne zu schließen. Wegen letzter Vorbehalte von Belgien und Tschechien laufe jedoch noch eine Frist bis Montag Mitternacht für die endgültige Zustimmung, berichteten Diplomaten. Bei dem EU-Gesetz geht es darum, dass in mehreren Ländern tätige Konzerne ihre Steuern dort zahlen, wo Gewinne anfallen.

EU-Sanktionen gegen von Russland annektierte Krim verlängert

Brüssel - Die EU hat ihre Sanktionen wegen der Annexion der Schwarzmeer-Halbinsel Krim durch Russland um ein Jahr verlängert. Die Strafmaßnahmen gelten nun bis zum 23. Juni 2017, wie der Rat der Mitgliedstaaten am Freitag mitteilte. Sie zielen direkt auf die Krim und die dortige Regionalregierung. Zu den Sanktionen gehören Beschränkungen für den Im- und Export von Waren sowie Investitionen. Darüber hinaus gilt ein Verbot für Tourismusdienstleistungen.

Dreijähriger nach Sturz in Vorarlberger Nafla-Bach gestorben

Bregenz - Ein dreijähriger Bub ist am Freitag in Vorarlberg nach einem Sturz in den Hochwasser führenden Nafla-Bach gestorben. Das Kind rutschte aus, fiel ins Wasser und wurde etwa drei Kilometer weit mitgerissen. Alarmierte Polizisten konnten den Buben zwar aus dem Wasser ziehen und wiederbeleben, der Dreijährige verstarb aber kurze Zeit später im Krankenhaus, teilte die Polizei mit.

Wiener Börse legt am Nachmittag deutlich zu

Wien - Die Wiener Börse hat am Freitagnachmittag deutlich zugelegt. Der ATX stieg bis 14.15 Uhr um 2,11 Prozent auf 2.135,34 Punkte. Bestimmendes Thema am Markt ist das in der kommenden Woche anstehende EU-Referendum in Großbritannien. Nachdem am Vortag die Ängste vor den Folgen eines möglichen Brexit schwer auf den Börsen gelastet hatten, machte sich am Freitag etwas Zuversicht an den Märkten breit.

(Schluss) mhi/mik/rst

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!