Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
22.07.2017 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Neuer Kommunikationschef will Trump "aggressiver" vermarkten

Washington - Der neue Kommunikationsdirektor von US-Präsident Donald Trump will dessen Politik "aggressiver" kommunizieren. Das sagte der Finanzinvestor Anthony Scaramucci am Freitag. Offenbar aus Protest gegen Scaramuccis Ernennung warf der bisherige Pressesprecher Sean Spicer am Freitag das Handtuch. An Spicers Stelle tritt seine bisherige Stellvertreterin Sarah Huckabee Sanders. Indes gerät US-Justizminister Jeff Sessions in der Affäre um mutmaßliche Absprachen mit Russland während des Wahlkampfes weiter unter Druck.

Hammerschmid will Flüchtlingsklassen vermeiden

Wien - Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) will Flüchtlingsklassen vermeiden. Es sei immer Ansatz der SPÖ gewesen, Flüchtlingskinder in Regelschulklassen zu integrieren: "Sie können Sprache gut lernen und in der Gesellschaft, in der Klasse ankommen", erklärte die Ressortchefin am Samstag im Ö1-"Journal zu Gast". Laut Hammerschmid gibt es derzeit noch "einige wenige" Flüchtlingsklassen. Ziel müsse es sein, Flüchtlingskinder in Regelschulklassen zu integrieren.

Neue Kritik an Außenminister Kurz aus Italien

Rom/Wien - Der italienische Vize-Außenminister Benedetto Della Vedova hat Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) und den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban als "neue Helden der nationalistischen Rechten in Italien" bezeichnet. "Wenn sie die Migranten ins Meer werfen wollen, sollen sie es offen sagen", erklärte Della Vedova. Auch den Vergleich mit Ungarns Regierungschef untermauerte Della Vedova: "Kurz beschreitet Orbans autoritären Weg. Er vertritt ein Europa, das sich verschließt."

Vilimsky fordert in Antisemitismus-Debatte verbale Abkühlung

Wien - FPÖ-Generalsekretär und Europamandatar Harald Vilimsky fordert in der Debatte über Aussagen seines Parteikollegen Johannes Hübner von den "selbsternannten Moralaposteln verbale Abkühlung an heißen Sommertagen". Der "angebliche Fall von Antisemitismus" sei ein Sturm im Wasserglas, meinte Vilimsky am Samstag. Vilimsky denkt, dass bereits an einer Neuauflage von Rot-Schwarz oder Schwarz-Rot gearbeitet werde. Antisemitismus habe in der FPÖ keinen Platz, so der Generalsekretär.

Griechenland hofft auf Rückkehr an die Finanzmärkte

Athen - Die bessere Bewertung der Ratingagentur S&P für die Aussichten von Griechenlands Finanzlage könnte nach Einschätzung griechischer Medien und Experten den Weg zur Rückkehr an die Finanzmärkte ebnen. In Athen gingen mehrere Zeitungen am Samstag davon aus, dass das Finanzministerium in den kommenden Tagen einen Probeanlauf für die Ausgabe neuer Staatsanleihen starten dürfte. Bereits am Donnerstag hatte der Internationale Währungsfonds seine Beteiligung an einem weiteren Hilfsprogramm für Griechenland zugesagt.

Physiotherapeut soll Linzer Seniorinnen vergewaltigt haben

Linz - Ein 45-jähriger Physiotherapeut soll zwei betagte Linzerinnen über mehrere Monate hinweg vergewaltigt haben. Der Mann hatte die beiden Seniorinnen im Alter von 77 und 90 Jahren wöchentlich besucht. Statt Therapieeinheiten soll er sich an den Damen vergangen haben. Er wurde am Freitag festgenommen. Weitere Opfer sind laut Polizei möglich. Der Mann sitzt in U-Haft. Die Taten sollen in der Zeit von Mai bis Dezember 2015 und von April bis Mai 2017 verübt worden sein.

Griechische Urlaubsinsel Kos erholt sich von Erdbeben

Kos - Nach dem schweren Erdbeben in der Ägäis-Region beginnt sich die Lage auf der griechischen Urlaubsinsel Kos allmählich zu normalisieren. Der stellvertretende Bürgermeister David Yerasklis sagte der Zeitung "Kathimerini" vom Samstag, angesichts der zahlreichen Menschen, die zum Zeitpunkt des Bebens unterwegs waren, grenze es an ein "Wunder", dass es nicht mehr als zwei Tote gegeben habe. Die Behörden gaben die Zahl der Verletzten bei dem Erdbeben der Stärke 6,7 mit rund 120 an.

Nach 75 Jahren im Eis: Schweizer Ehepaar beigesetzt

Saviese - Die Leichen eines vor 75 Jahren in den Schweizer Alpen tödlich verunglückten Ehepaares sind am Samstag beigesetzt worden. Sie waren vergangene Woche auf mehr als 2.600 Metern Höhe im Tsanfleuron-Gletscher oberhalb von Les Diablerets zufällig gefunden worden. Sie wurden als ein seit August 1942 vermisstes Schweizer Ehepaar identifiziert. Die Hinterbliebenen hatten seit dem Verschwinden ihrer Eltern nach dem damals 40-jährigen Schuhmacher und der 37-jährigen Lehrerin gesucht.

(Schluss) str/mhi

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