19.11.2017 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Simbabwe: Regierungspartei stellt Präsident Mugabe Ultimatum

Harare - Wenige Tage nach der Machtübernahme durch das Militär in Simbabwe hat die Regierungspartei ZANU-PF Robert Mugabe als Parteichef abgewählt und ihn ultimativ zum Rücktritt vom Präsidentenamt aufgefordert. Sollte Mugabe (93) nicht bis Montag zurücktreten, würden die Abgeordneten der ZANU-PF ihn mit einem Misstrauensvotum ablösen. Das kündigte der führende Parteivertreter Patrick Chinamasa an. Mugabe war in Simbabwe seit 1980 an der Macht.

Letzte Runde der Jamaika-Gespräche in Berlin hat begonnen

Berlin - In Berlin hat am Sonntag die voraussichtlich letzte Sondierungsrunde für ein Jamaika-Bündnis begonnen. Die Unterhändler von CDU, CSU, FDP und Grünen wollen versuchen, sich noch am Abend in einer Reihe von Konfliktpunkten zu einigen. Besonders umstritten sind weiterhin die Themenbereiche Flüchtlingspolitik und der Klimaschutz. Am Samstag hatten die vier Parteien Einigungen in den Bereichen Landwirtschaft, Kommunen und Wirtschaft erzielt.

Strache stellt Koalitionsbedingungen und bleibt Wiener FP-Chef

Wien - Heinz-Christian Strache ist am Sonntag bei einem Landesparteitag in der Hofburg als Wiener FPÖ-Chef bestätigt worden. Die Kür erfolgte erneut mit fast hundertprozentiger Zustimmung. Strache ging in seiner Rede ausführlich auf die Koalitionsverhandlungen im Bund ein. Einen Pakt werde es nur geben, wenn mindestens 50 Prozent freiheitliche Inhalte umgesetzt werden. Der FPÖ-Obmann lobte die gute Atmosphäre der Gespräche, stellte aber auch strittige Materien nicht in Abrede. In Sachen direkte Demokratie forderte er von der ÖVP Bewegung ein.

Paradise Papers: Spuren zu 63 Adressen in Österreich

Wien - 55 verschiedene Offshore-Gesellschaften mit Spuren nach Österreich sind in den "Paradise Papers" aufgetaucht, wie Informationen aus der Datenbank der Anwaltskanzlei Appleby zeigten. Die Daten führen zu 63 verschiedenen Adressen in Österreich. Die große Mehrheit der Adressen sei in Wien, vor allem in der Innenstadt. Generell geht aus den "Paradise Papers" u.a. hervor, wie vermögende Personen und Konzerne Steuern sparen.

Opfer dürfte Brand in Braunau selbst gelegt haben

Braunau am Inn - Jener 52-jährige Mann, der beim Brand seines Einfamilienhauses in Braunau am Inn in Oberösterreich am Samstagabend von Feuerwehrleuten nur noch tot geborgen werden konnte, dürfte das Haus selbst angezündet und anschließend Selbstmord begangen haben. Der Mann hatte sich im Obergeschoß des Hauses erhängt. Die Polizei schließt nach dem derzeitigen Ermittlungsstand Fremdverschulden aus.

19 Tote bei Wohnhausbrand in Peking

Peking - Bei einem Feuer in einem Wohnhaus in Peking sind 19 Menschen ums Leben gekommen. Acht weitere wurden verletzt. Wie die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, war der Brand am späten Samstagnachmittag in einem Gebäude im Dorf Xinjian im südlichen Außenbezirk Daxing ausgebrochen. Feuerwehrleute konnten die Flammen nach drei Stunden löschen. Über die Ursache des Feuers war zunächst nichts bekannt.

Erdbeben im Raum von Parma mit Stärke 4,4

Parma - Zwei Erdstöße mit Stärke 3,4 und 4,4 auf der Richterskala sind am Sonntag im Raum der norditalienischen Stadt Parma gemeldet worden. Die Erdbeben wurden von der Bevölkerung klar gespürt, sie verursachten jedoch keine Schäden, berichteten italienische Medien. Die Erschütterungen wurden in mehreren Regionen und bis nach Genua wahrgenommen. Das Epizentrum lag im Raum der Ortschaft Fornovo di Taro.

25-jähriger Niederösterreicher starb bei Kollision mit Baum

Horn - In Irnfritz ist es Sonntagfrüh zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Ein 25-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Horn verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit dem Wagen gegen einen Baum. Der Lenker starb noch an der Unfallstelle, teilte die Polizei Niederösterreich mit. Der Baum wurde durch die Wucht des Aufpralles entwurzelt.

(Schluss) mhi/ral/pin

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