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18.08.2013 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Ägyptische Regierung trotzt westlicher Kritik

Kairo/Wien - Die ägyptische Regierung zeigt sich unbeeindruckt von westlicher Kritik an ihrem harten Vorgehen gegen die Muslimbruderschaft. Außenminister Fahmi sagte am Sonntag in Kairo, die Regierung habe die Aufgabe, "Recht und Ordnung durchzusetzen". Der aus Protest gegen die Gewalt zurückgetretene ägyptische Vizepräsident ElBaradei war indes Medienberichten zufolge bereits auf dem Weg nach Wien.

UNO-Inspektoren suchen nach C-Waffen in Syrien

Damaskus - Ein Team von UNO-Inspektoren ist am Sonntag in Damaskus eingetroffen, um Hinweisen auf den Einsatz von Chemiewaffen im syrischen Bürgerkrieg auf den Grund zu gehen. Der UNO liegen Berichte vor, wonach an insgesamt 13 Orten in Syrien Chemiewaffen eingesetzt wurden. Die Staatsführung und die Aufständischen werfen sich gegenseitig vor, Chemiewaffen genutzt zu haben.

Europäisches Forum nun auch offiziell gestartet

Wien/Alpbach - Das Europäische Forum Alpbach läuft zwar schon rund eine Woche, eröffnet ist es aber erst seit Sonntag. Im Rahmen des Tirol-Tages den offiziellen Startschuss gab Forumschef Franz Fischler, der sich über 4.000 Teilnehmer freute, die während der drei Veranstaltungswochen in das Tiroler Blumendorf strömen werden. Generalthema des Forums ist heuer "Erfahrungen und Werte".

Spaniens Fischer protestieren gegen Großbritannien

Madrid/London/Gibraltar - Der Streit um die britische Kronkolonie Gibraltar an der Südspitze Spaniens hat sich am Sonntag erneut zugespitzt. Dutzende spanische Fischer steuerten die von Gibraltar beanspruchten Gewässer an, um gegen die versenkten Betonklötze zu protestieren, mit denen sie die britische Kolonie fernzuhalten versucht. Die britische Küstenwache hinderte jedoch die Fischerboote daran, in die Zone einzudringen.

China geht weiter hart gegen Bürgerrechtler vor

Peking - Chinas neue Führung geht weiter mit Härte gegen regimekritische Bürgerrechtler vor. In den vergangenen Wochen konzentrierten sich die Behörden auf Mitglieder der "Bewegung der neuen Bürger", eine lockere Gruppierung von Intellektuellen, die gegen Ungerechtigkeit, Korruption und Machtmissbrauch kämpfen. Zuletzt nahmen die Behörden den Aktivisten Yang Maodong fest.

57 Tote bei schweren Unwettern in China

Peking - Bei Überschwemmungen und Erdrutschen sind in China mindestens 57 Menschen ums Leben gekommen. In der südchinesischen Provinz Guangdong meldeten die Behörden am Sonntag 20 Tote. 19.000 Häuser seien zerstört oder schwer beschädigt worden, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Im Nordosten Chinas starben in den Provinzen Jilin, Heilongjiang und Liaoning bis Sonntag 37 Menschen.

(Schluss) cg/ik

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