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10.05.2014 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Kiew bietet erneut Dialog an

Kiew/Warschau - Kurz vor dem geplanten Referendum in zwei ostukrainischen Regionen hat die Regierung in Kiew erneut einen Dialog angeboten. Verhandlungen mit "Terroristen" schloss Übergangspräsident Alexander Turtschinow aus. Die prorussischen Kräfte fordern für einen Dialog ein Gewaltende. In den Regionen Donezk und Luhansk wollen moskautreue Separatisten am Sonntag über eine Eigenständigkeit abstimmen lassen.

Merkel und Hollande drohen mit weiteren Sanktionen

Stralsund - Die deutsche Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande drohten Moskau mit neuen Wirtschaftssanktionen. "Sollten die Wahlen in der Ukraine am 25. Mai scheitern, dann wären wir zu weiteren Sanktionen gegen Russland bereit", erklärten sie am Samstag. Merkel und Hollande verurteilten das geplante Referendum als "illegal". Sie forderten alle Seiten zu neuen Verhandlungen auf.

SPÖ fordert Entlastung, ÖVP Verwaltungsreformen

Wien - Die Koalitionsparteien haben am Wochenende weiter an ihren Positionen in der Steuerfrage gearbeitet. Während von SPÖ-Seite weiter der Ruf nach einer Entlastung "je früher, desto besser" erschallt, schwört sich die ÖVP auf das Motto "zuvor Sparen durch Verwaltungsreform" ein. So trat etwa Oberösterreichs Landeshauptmann Pühringer in Interviews für Eingriffe in die "überbordende Bürokratie" ein.

Orban als Ministerpräsident Ungarns bestätigt

Budapest - Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban ist am Samstag vom Parlament seines Landes erwartungsgemäß im Amt bestätigt worden. 130 Abgeordnete von Orbans Regierungspartei Fidesz stimmten für den rechts-konservativen Politiker, 57 Vertreter der Opposition gegen ihn. Orban tritt damit die zweite Amtszeit in Folge an. Er war bereits von 1998 bis 2002 Regierungschef.

250.000 Menschen aus Nordnigeria geflohen

Abuja/Washington - Der Islamistenterror im Norden Nigerias treibt immer mehr Menschen in die Flucht: Rund ein Jahr nach der Verhängung des Ausnahmezustandes in drei besonders schlimm betroffenen Bundesstaaten wurden dort nach UN-Angaben 250.000 Menschen vertrieben, teilte das UN-Flüchtlingskommissariat mit. Rund 61.000 weitere hätten in den Nachbarländern Kamerun, Tschad und Niger Zuflucht gesucht, hieß es weiter.

Assad gegen zwei Außenseiter bei Syrien-Wahl

Damaskus - Zu der umstrittenen Präsidentenwahl in Syrien am 3. Juni sind neben Amtsinhaber Bashar al-Assad nur zwei Außenseiter als Kandidaten zugelassen worden. Das gab das Verfassungsgericht am Samstag in Damaskus bekannt. Nach einer im März vom Parlament gebilligten Wahlrechtsreform sind die meisten prominenten Oppositionellen von der Wahl ausgeschlossen. Der Westen lehnt die Wahl als undemokratisch ab.

Wahlkampf in Indien beendet

Neu-Delhi - Der monatelange Wahlkampf in Indien ist am Samstagabend zu Ende gegangen. Fast 815 Millionen Menschen waren aufgerufen, das Unterhaus des indischen Parlaments zu wählen. Am letzten Wahltag am Montag wird noch in 41 Wahlkreisen abgestimmt. Die Wahl wurde über fünf Wochen gestreckt, um die Sicherheitskräfte jeweils von einer Region zur nächsten zu verlagern. Ergebnisse sollen am Freitag feststehen.

17 Menschen starben bei Busabsturz im Himalaya

Neu-Delhi - Ein Bus ist im indischen Himalaya in eine Schlucht gestürzt und hat mindestens 17 Menschen in den Tod gerissen. Fünf weitere Menschen seien bei dem Unfall am Samstag in Chamoli im Bundesstaat Uttarakhand verletzt worden, sagte ein örtlicher Polizist. Zunächst war unklar, warum der Bus von der Straße abkam und 50 Meter in die Tiefe fiel.

(Schluss) hhi/bb

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