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11.07.2014 19:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Gaza-Konflikt gewinnt an Schärfe

Jerusalem/Haifa - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hält trotz steigender Opferzahlen und internationaler Kritik an den massiven Luftangriffen auf den Gazastreifen fest. Der Einsatz werde fortgesetzt, bis von dort keine Raketen mehr auf Israel abgeschossen würden und wieder Ruhe herrsche, sagte der Regierungschef am Freitag in Tel Aviv. Mittlerweile sind mehr als hundert Palästinenser getötet worden.

30 Soldaten durch Raketen in Ostukraine getötet

Kiew - Die prorussischen Separatisten im Osten der Ukraine haben die Streitkräfte nach Regierungsangaben mit Artilleriewaffen beschossen. Bei dem Angriff mit Raketenwerfern seien mindestens 30 Soldaten und Grenzschützer getötet worden, sagte ein Berater des Innenministeriums am Freitag. Die Zahl der Opfer könne noch steigen. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko droht mit drastischer Vergeltung.

Reformen und mehr Beamte im Strafvollzug

Wien - Justizminister Brandstätter und der Vorsitzende der Justizwachegewerkschaft, Albin Simma, zeigten sich am Freitag nach Gesprächen grundsätzlich einig über die Notwendigkeit von Reformen im Strafvollzug. Am Beginn stehen die Umstrukturierung im Maßnahmenvollzug und 100 zusätzliche Beamte. Zuvor hatten Personalvertreter der Justizwache an fast allen Dienststellen Versammlungen abgehalten.

FSG-Chef Katzian stellt Koalition infrage

Wien - Wolfgang Katzian, Chef der Sozialdemokratischen Gewerkschafter, stellt die SPÖ-ÖVP-Regierung infrage. "Wenn gar nichts mehr geht, muss man sich überlegen, ob die Koalition noch Sinn macht", erklärte er im "Standard"-Interview und verwies etwa auf die Steuerreform. Die Gewerkschaft werde mit ihrer Kampagne jedenfalls "gehörig Druck" für eine Senkung der Lohnsteuer machen, betonte Katzian.

Grasser erkrankt - Steuerberater-Prozess vertagt

Wien - Der mit Spannung erwartete Zivilprozess zwischen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und seinem ehemaligen Steuerberater Peter Haunold ist vorerst geplatzt. Weil sich Grasser auf der Felseninsel Capri eine Lungenentzündung zugezogen hat, kann er am Montag nicht am Wiener Handelsgericht erscheinen. Am Freitag ging eine entsprechende Bestätigung eines italienischen Kinderarztes ein.

Hahn als EU-Kommissionskandidat nominiert

Wien - Johannes Hahn soll weiter österreichisches Mitglied der EU-Kommission bleiben. Der Hauptausschuss des Nationalrates hat den ÖVP-Politiker am Freitag mit den Stimmen der Regierungsfraktionen für eine zweite Amtszeit nominiert. Hahn signalisierte eine Präferenz für sein bisheriges Portfolio, die EU-Regionalpolitik. Kritik an der Nominierung kam von den Grünen, FPÖ und den NEOS.

Migration bringt mehr Vor- als Nachteile

EU-weit/Florenz - Die Europäische Union ist nach Überzeugung von EU-Kommissarin Cecilia Malmström in den kommenden Jahrzehnten auf Zuwanderung angewiesen. "Wir schrumpfen", sagte sie zur Begründung am Freitag bei der Vorstellung einer Studie des European University Institute im Auftrag der Kommission. Der "Generationenvertrag" in Europa sei ohne Zuwanderer akut bedroht, betonte der Autor der Studie.

Wiener Börse schließt etwas höher

Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag im Plus beendet. Der ATX stieg um 0,55 Prozent auf 2.379,29 Einheiten. Händler sprachen von einer Erholungsbewegung, nachdem am Vortag noch die Sorgen um die Stabilität des portugiesischen Bankensektors für Druck gesorgt hatten. Erste Group zogen um 3,39 Prozent an. Die Analysten von UBS haben ihre Empfehlung für die Bankaktien auf "buy" hochgestuft.

(Schluss) ik/bel/grh

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