30.04.2015 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Weitere Überlebende in Nepal aus Trümmern geborgen

Kathmandu/Washington - Ihre Rettung gleicht einem Wunder: Fünf Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal haben Helfer am Donnerstag zwei Überlebende aus den Trümmern befreit. Die Einsatzkräfte in Kathmandu retteten zunächst einen Jugendlichen, mehrere Stunden später bargen sie eine Frau, die unter einem eingestürzten Haus verschüttet war. Die Zahl der Toten in Nepal stieg inzwischen auf über 5.800.

Offenbar Anschlag auf Radrennen bei Frankfurt verhindert

Frankfurt/Oberursel - In Hessen haben die deutschen Behörden nach eigener Einschätzung einen islamistischen Anschlag vereitelt. Einen Tag vor einem großen Radrennen rund um Frankfurt nahm die Polizei in Oberursel ein Ehepaar fest, in dessen Keller eine funktionsfähige Rohrbombe, Waffenteile und Munition gefunden wurden. Es gebe den Verdacht eines salafistischen Hintergrunds, sagte Hessens Innenminister Peter Beuth.

Aufregung um Nationalbank-Aktenvermerk im Hypo-U-Ausschuss

Wien/Klagenfurt - Im Hypo-U-Ausschuss hat am Donnerstag inhaltlich ein Nationalbank-Aktenvermerk für Aufregung gesorgt, der darauf hindeutete, dass OeNB und FMA schon 2007 mehr über kritische Vorgänge wussten als bisher bekannt. Schlussendlich hätten sich Vorwürfe des Hypo-Wirtschaftsprüfers gegen den damaligen Aufsichtsrat-Chef Wolfgang Kulterer aber nicht erhärtet, sagte ein Nationalbank-Sprecher der APA.

Verhandlungen zu Kärntner Finanzloch ohne Durchbruch

Klagenfurt/Wien - Das Tauziehen zwischen dem Land Kärnten und dem Finanzministerium um die Konditionen für einen 343-Millionen-Euro-Kredit geht weiter. Bei der Verhandlungsrunde am Donnerstag auf Beamtenebene in Wien wurde kein Durchbruch erzielt. Nach wie vor geht es zum einen um Sicherheiten für das geliehene Geld und zum anderen um das Ausmaß des Risikoaufschlags, den das Finanzministerium von Kärnten verlangt.

Orban erteilt Todesstrafe in Ungarn eine Absage

Wien - Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban plant keine Einführung der Todesstrafe in seinem Land. Das habe Orban dem EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz am Donnerstag telefonisch mitgeteilt, sagte der Kanzleichef des Ministerpräsidenten, Janos Lazar. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatte Orban zuvor wegen dessen Aussagen über die Todesstrafe die Rute ins Fenster gestellt.

Zweifel an Todesumständen im Fall Gray in Baltimore

Washington - Im Fall des im Polizeigewahrsam gestorbenen Afroamerikaners Freddie Gray sind Zweifel an den Todesumständen aufgekommen. Bisher galt Gray für viele als jüngstes Opfer einer Serie von Polizeigewalt in den USA - laut "Washington Post" könnte sich der Mann aber auch selbst verletzt haben. Gray hatte bei seiner Festnahme Mitte April so schwere Verletzungen erlitten, dass er eine Woche später starb.

Achtköpfige Bande verübte 88 Einbrüche in vier Bundesländern

St. Pölten/Wien - Auf das Konto einer achtköpfigen Bande sollen 88 Einbrüche in Niederösterreich, Wien, der Steiermark und dem Burgenland gehen. Nach Angaben der Landespolizeidirektion NÖ vom Donnerstag gab es nach monatelangen Ermittlungen bereits vier Festnahmen. Der Gesamtschaden wurde mit 531.000 Euro beziffert. Bei den Verdächtigen handelt es sich um moldawische Staatsbürger im Alter von 20 bis 35 Jahren.

Wiener Börse schließen wenig verändert

Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag nahezu unbewegt bei 2.586,33 Zählern geschlossen. Der ATX ging mit einem kaum sichtbaren Minus von 0,01 Prozent ins verlängerte Wochenende. Am Mittwoch hatte es noch einen ATX-Verlust von 2,3 Prozent gegeben. Deutlich zulegen konnten nun die schwergewichteten Bankentitel. Raiffeisen streiften ein Plus von 2,0 Prozent ein und Erste Group gewannen 1,9 Prozent.

(Schluss) cg/ste/grh

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