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06.03.2016 19:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Dirigent Nikolaus Harnoncourt 86-jährig gestorben

Wien - Der weltbekannte Musiker, Musikphilosoph und Dirigent Nikolaus Harnoncourt ist am späten Samstagabend in St. Georgen im Attergau im Kreise seiner Familie gestorben. Er wurde 86 Jahre alt. Eine schwere Erkrankung hatte ihn dazu gezwungen, im Dezember überraschend seinen Rückzug vom Pult zu erklären. "Trauer und Dankbarkeit sind groß. Es war eine wunderbare Zusammenarbeit", hieß es in einer kurzen Stellungnahme von Gattin Alice Harnoncourt und der Familie.

NATO-Einsatz vor Türkei kann starten

Berlin/Brüssel - Gerade noch rechtzeitig vor Beginn des EU-Sondergipfels mit der Türkei sind letzte Details des NATO-Einsatzes zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität in der Ägäis geklärt worden. Dabei ging es unter anderem darum, das Seegebiet festzulegen, in dem die Schiffe operieren. Die Abstimmungen mit Griechenland und der Türkei seien beendet, teilte das deutsche Verteidigungsministerium am Sonntag mit. Das deutsche Versorgungsschiff "Bonn" sei jetzt unterwegs, so ein Sprecher.

14 Tote bei Angriff auf Markt in Aleppo

Aleppo - Bei einem Beschuss eines Gemüsemarktes in der umkämpften syrischen Stadt Aleppo sind staatlichen Medien zufolge mindestens 14 Menschen getötet worden. Dutzende weitere Menschen seien verletzt worden, als am Sonntag Raketen und Granaten in einem belebten Wohnviertel eingeschlagen seien, hieß es im TV-Sender Ikhbariyah. Das russische Verteidigungsministerium teilte unterdessen mit, dass die Waffenruhe in den vergangenen 24 Stunden mindestens 15 Mal verletzt worden sei.

Iranischer Milliardär wegen Korruption zum Tode verurteilt

Teheran - Im Iran ist der Milliardär Babak Zanjani wegen Korruption zum Tode verurteilt worden. Der Unternehmer sei zusammen mit zwei Mitangeklagten wegen der Unterschlagung von Einnahmen aus Ölexporten der Straftat "Korruption auf Erden" schuldig befunden worden, teilte der Justizsprecher Gholamhossein Mohseni-Ejeie am Sonntag mit. Zanjani soll bei informellen Ölverkäufen während der Sanktionszeit 2,5 Milliarden Euro in die eigene Tasche gesteckt haben.

Ehemalige US-First-Lady Nancy Reagan 94-jährig gestorben

Washington - Die ehemalige US-First-Lady Nancy Reagan ist Medienberichten zufolge im Alter von 94 Jahren gestorben. Der Sender MSNBC berief sich auf Angaben der Ronald-Reagan-Präsidentenbibliothek. Die frühere Schauspieler-Kollegin Ronald Reagans starb am Sonntag in der Früh in Los Angeles an Herzinsuffizienz. Sie soll an der Seite ihres Mannes in der Präsidentenbibliothek in Simi Valley (Kalifornien) bestattet werden, hieß es. Der 40. Präsident der USA war 2004 verstorben.

Türsteher in Vorarlberg nach Messerattacke schwer verletzt

Lustenau - Ein 47-jähriger Türsteher des Nachtklubs Sender in Lustenau (Bezirk Dornbirn) ist in der Nacht auf Sonntag von einer noch unbekannten Anzahl ausländischer Rocker verprügelt worden. Als der Mann am Boden lag, stach ein 30-jähriges Bandenmitglied mehrfach auf ihn ein und verletzte ihn lebensgefährlich. Der Türsteher wurde notoperiert und ist laut Polizei mittlerweile wieder stabil. Vier Tatverdächtige wurden beim Zollamt Höchst (Bezirk Bregenz) festgenommen.

Betagtes Ehepaar starb bei Crash gegen Baum in Steiermark

St. Anna am Aigen - Ein hochbetagter Autolenker ist am späteren Sonntagnachmittag mit seinem Pkw in St. Anna am Aigen (Bezirk Südoststeiermark) gegen einen Baum gefahren. Er und seine Frau, die auf dem Beifahrersitz mitfuhr, kamen dadurch ums Leben. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann, ein Jahrgang 1925, einen Schwächeanfall am Steuer erlitten hatte. Der Mann sei sofort tot gewesen, Wiederbelebungsversuche bei der Frau an der Unfallstelle blieben erfolglos, so die Polizei.

Chinesin starb in stillgelegtem Aufzug

Peking - In einem für Reparaturarbeiten stillgelegten Aufzug in China ist die Leiche einer Frau entdeckt worden. Arbeiter hatten den zwischen dem zehnten und dem elften Stockwerk eines Gebäudes feststeckenden Lift in der Stadt Xi'an im Norden des Landes am 30. Jänner abgeschaltet, wie die "Beijing Youth Daily" am Sonntag unter Berufung auf die Behörden berichtete. Anschließend gingen die Techniker in die einwöchigen Ferien und kehrten letztlich erst am 1. März in das Gebäude zurück.

(Schluss) rst/bb

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