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09.04.2016 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Mikl-Leitner verlässt Innenressort und geht zurück nach NÖ

Wien/St. Pölten - Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) verlässt das Innenministerium und kehrt nach Niederösterreich zurück. Sie wird Landeshauptmann-Stellvertreterin des ÖVP-geführten Bundeslandes und soll als Nachfolgerin von Landeshauptmann Erwin Pröll aufgebaut werden. Nachfolger im Innenressort wird Finanzlandesrat Wolfgang Sobotka, dem ebenfalls Ambitionen für den Job nachgesagt wurden.

Osama K. zweiter U-Bahn-Attentäter - Abrini angeklagt

Brüssel - Im Zusammenhang mit den Anschlägen in Brüssel und Paris hat die belgische Justiz Ermittlungsverfahren gegen zwei am Freitag festgenommene Verdächtige eingeleitet. Bei Osama K. handelt es sich laut belgischer Staatsanwaltschaft um den zweiten Mann aus der Brüsseler Metro-Station, gegen ihn wird wegen "terroristischen Mordes ermittelt. Auch gegen Mohamed Abrini wird im Zusammenhang mit den Pariser Anschlägen vom 13. November wegen "terroristischen Mordes" ermittelt.

Rebellen vertrieben IS-Miliz offenbar aus südsyrischer Stadt

Beirut - Syrische Rebellen haben der Opposition zufolge einen Sieg über die Extremisten-Miliz "Islamischer Staat" (IS) im Süden des Landes errungen. Die Aufständischen hätten die Islamisten am Freitagabend aus Tasil in der Provinz Deraa vertrieben, berichtete die Syrische Beobachterstelle für Menschenrechte am Samstag. Deraa liegt nahe der jordanischen Grenze und den von Israel besetzten Golan-Höhen. Auch in Kreisen der Aufständischen hieß es, der Ort sei eingenommen worden.

Schwere Gefechte im Norden von Donezk

Kiew - In der Ostukraine liefern sich die ukrainische Armee und prorussische Separatisten schwere Gefechte nördlich der Großstadt Donezk. Die Separatisten versuchten, ein Industrieviertel am Rand der Stadt Awdiiwka zu erobern, teilte das ukrainische Kommando am Samstag mit. Bei Awdiiwka seien seit Freitag vier ukrainische Soldaten verwundet worden, hieß es weiter. Eine Pensionistin sei zudem auf ihrem Grundstück durch Beschuss tödlich verletzt worden.

Van der Bellens Team ruft nach Hofer-Sager zu Mäßigung auf

Wien - Nach der jüngsten Verbalattacke von FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer hat das Wahlkampfteam des Grünen Alexander Van der Bellen zur Mäßigung der Sprache aufgerufen. Van der Bellen sei ein respektvoller Umgang sehr wichtig, er wolle das Miteinander vor das Gegeneinander stellen. Hofer hatte bei einer Wahlkampfveranstaltung in St. Pölten zu Van der Bellens Ablehnung einer FPÖ-geführten Bundesregierung wörtlich gesagt: "Wir brauchen keinen faschistischen Grünen Diktator."

Tausende bei Protest gegen Abtreibungsgesetz in Polen

Warschau - In mehreren Städten Polens haben am Samstag Tausende gegen eine Gesetzesinitiative demonstriert, die ein totales Abtreibungsverbot vorsieht. Das Gesetz wurde von einer Bürgerinitiative ins Parlament eingebracht. Nach polnischem Recht ist das möglich, wenn eine "gesetzgebende Initiative" in drei Monaten mindestens 100.000 Unterschriften von Unterstützern zusammen bekommt. Der Entwurf, der demnächst im Parlament diskutiert werden soll, sieht ein völliges Verbot von Abtreibung vor.

Deutscher Tourengeher in Tirol aus Bergnot gerettet

Sölden - Ein 38-jähriger Tourengeher aus Deutschland ist am frühen Samstagmorgen vom Saykogel in den Ötztaler Alpen leicht unterkühlt aus einer Bergnot gerettet worden. Der Mann war am Freitag zu einer Skitour aufgebrochen, beim Abstieg vom Gipfel traute er sich nicht mehr weiter und setzte einen Notruf ab. Aufgrund der schlechten Witterung konnte er erst am Morgen geborgen werden, teilte die Polizei mit. Außer einer leichten Unterkühlung kam er mit dem Schrecken davon.

Renault investiert 900 Millionen Euro in Marokko

Rabat/Boulogne-Billancourt - Der französische Autobauer Renault investiert mehr als 900 Millionen Euro in Marokko. Dadurch würden 50.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, erklärte der marokkanische Industrieminister Moulay Hafid Elalamy nach der Unterzeichnung des Abkommens mit Renault. Nach Europa ist die Region Afrika, Nahost und Indien der wichtigste Absatzmarkt für Renault, das mit seinem Partnerunternehmen Nissan nach Toyota, Volkswagen und General Motors der viertgrößte Autobauer der Welt ist.

(Schluss) str/grh

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