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17.04.2016 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Hunderte Tote bei schwerem Erdbeben in Ecuador

Quito - Hunderte Tote und verwüstete Städte: Ein schweres Erdbeben hat Ecuador getroffen. Mindestens 233 Menschen starben in dem südamerikanischen Land, weitere Hunderte wurden verletzt. Die Behörden rechnen mit weiteren Opfern, die Rettungsarbeiten dauerten am Sonntag an. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 7,8 vom Samstagabend (Ortszeit) lag in der westlichen Provinz Esmeraldas. Die Erdstöße und Dutzende Nachbeben waren landesweit zu spüren.

BP-Wahl: Kandidaten legen Großspender und Parteigelder offen

Wien - Am Sonntag müssen die Präsidentschaftskandidaten offenlegen, wie viel Geld sie bisher von Parteien und Großspendern erhalten haben. Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen meldeten jeweils um die zwei Mio. Euro von FPÖ bzw. Grünen, bei den Privatspenden führt Irmgard Griss mit 0,84 Mio. Euro. Rudolf Hundstorfer (SPÖ) und Andreas Khol (ÖVP) halten vorerst bei je rund 1,6 Mio. Euro aus ihren Parteien. Richard Lugner finanziert seinen Wahlkampf selbst.

Gedenkmarsch für Opfer von Anschlägen in Brüssel

Brüssel - Mehrere tausend Menschen haben am Sonntag in Brüssel mit einem Gedenkmarsch an die 32 Todesopfer der islamistischen Anschläge vom 22. März erinnert. Zum "Marsch gegen Terror und Hass" hatten auch Kirchen und Vereine aufgerufen. Der Marsch startete am Nordbahnhof, eine kleinere Abteilung setzte sich im Brüsseler Stadtteil Molenbeek in Bewegung. Ziel war das Zentrum der belgischen Hauptstadt.

Zehntausende bei Demo für inhaftierte ETA-Terroristen

Bilbao - Zehntausende Menschen haben im spanischen Baskenland an einer Kundgebung zur Unterstützung inhaftierter Terroristen der Untergrundorganisation ETA teilgenommen. Zu der Demonstration am Sonntag in der baskischen Wirtschaftsmetropole Bilbao hatten ehemalige ETA-Mitglieder aufgerufen, die langjährige Haftstrafen verbüßt hatten. Die ETA hatte im Oktober 2011 die Strategie des Terrors aufgegeben und seither keine Anschläge mehr verübt.

USA wollen Militäraktion gegen den IS offenbar verstärken

Washington/Mosul (Mossul) - Die USA wollen nach Informationen der "New York Times" ihre Militäraktion gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Syrien und im Irak verstärken. Nach den Plänen solle die Anzahl der US-Sondereinsatzkräfte in Syrien zur Beratung und Ausbildung syrischer Rebellen um Dutzende erhöht werden, berichtete das Blatt am Sonntag unter Berufung auf mehrere Pentagon-Beamte und Offiziere. Möglich sei eine Aufstockung von derzeit 50 auf bis zu 200 Soldaten, hieß es.

Grenzkontrollen kosteten die Wirtschaft Milliarden

München - Die Grenzkontrollen in vier europäischen Staaten wegen des Flüchtlingszustroms haben die Wirtschaft einen Milliardenbetrag gekostet. Europas Wirtschaftsleistung habe sich um neun bis 15 Milliarden Euro im Jahr reduziert, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf eine neue Studie des Münchner ifo-Instituts. Sollten die Grenzkontrollen auf alle 22 Schengen-Staaten ausgedehnt werden, würde das die Wirtschaft 27 bis 65 Milliarden Euro pro Jahr kosten.

Ölexporteure über Produktionsdrosselung zerstritten

Doha - Die Verhandlungen über eine Drosselung der Ölförderung stocken. Saudi-Arabien habe eine Kehrtwende vollzogen, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen am Sonntag. In einem neuen Entwurf für die angestrebte Vereinbarung in Doha heiße es nun, alle Länder des Ölkartells Opec müssten mitziehen. Damit erscheint eine verbindliche Einigung kaum realisierbar.

Als Pizza-Boten verkleidete Polizisten fassten Mafia-Boss

Rom - Seine Leidenschaft für Pizza und Fußball ist einem italienischen Mafia-Boss zum Verhängnis geworden: Als Pizza-Boten verkleidete Polizisten nahmen den Mann fest, als er sich am Samstag das Fußballspiel zwischen Inter Mailand und dem SSC Napoli im Fernsehen ansah. Die italienische Polizei feierte am Sonntag die gelungene Festnahme des 35-jährigen Roberto Manganiello.

(Schluss) mhh/mas

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