19.06.2016 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Bagdad/Falluja - Nach dem Vormarsch von Regierungskräften ins Zentrum der westirakischen IS-Hochburg Falluja verschärft sich das Flüchtlingsdrama in der Region. In den vergangenen drei Tagen seien laut Schätzungen rund 30.000 Menschen aus der umkämpften Stadt geflohen, erklärte die Hilfsorganisation Norwegian Refugee Council (NRC) am Sonntag. Der NRC hat nach eigenen Angaben noch Vorräte an Notfallrationen mit Nahrung und Trinkwasser für drei Tage.
Van der Bellens Team sieht "Wählerwillen korrekt abgebildet"
Wien - Das Anwaltsteam von Alexander Van der Bellen sieht im Ergebnis der Bundespräsidentenstichwahl eindeutig den Wählerwillen "korrekt abgebildet". In der Stellungnahme für den Verfassungsgerichtshof heißt es, dass zwar Regeln "in Einzelfällen unrichtig" ausgelegt worden seien, dies aber "keinerlei Einfluss auf das Wahlergebnis" gehabt habe. Innenminister Wolfgang Sobotka sieht keine Fehler im eigenen Ministerium. Der VfGH beginnt nach der Anfechtung durch die FPÖ am Montag das Beweisverfahren.
Mord an Cox hat laut UKIP-Chef Brexit-Kampagne geschadet
London - Nach Auffassung von Nigel Farage hat die Brexit-Kampagne durch den Mord an der britischen Labour-Politikerin Jo Cox an Dynamik eingebüßt. Das sagte der Chef der euroskeptischen Ukip-Partei am Sonntag in einer Talkshow des Fernsehsenders ITV. Jüngsten Erhebungen zufolge liegen die Brexit-Gegner wieder leicht im Vorteil. Experten des Meinungsforschungsinstituts YouGov sahen jedoch den Stimmungsumschwung der wachsenden Sorge vor wirtschaftlichen Konsequenzen eines Brexit geschuldet.
Ibrahim Olgun neuer IGGiÖ-Präsident
Wien - Ibrahim Olgun, Theologe und Mitglied des mächtigen türkischen Verbandes Atib, ist neuer Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ). Der 28-Jährige stehe für die Generation der in Österreich geborenen jungen Muslime, hieß es aus der IGGiÖ. Olgun, in Österreich aufgewachsen, sieht sich daher als Brückenbauer.
Mehrere Kinder bei Bootsunglück in Russland ertrunken
St. Petersburg - Bei einem Unwetter im Nordwesten Russlands sind mindestens 14 Teilnehmer eines Ferienlagers bei einem Bootsausflug ums Leben gekommen. Unter den Opfern seien 13 Kinder und ein erwachsener Betreuer, teilte die Ermittlungsbehörde in Moskau am Sonntag mit. 36 Menschen konnten Berichten zufolge gerettet werden, mindestens ein Mensch galt zunächst als vermisst. Das Unglück ereignete sich auf dem See Sjamosero in der Teilrepublik Karelien.
Hitzewelle in Griechenland dauert an
Athen - Auf bis zu 40 Grad sind die Temperaturen am Sonntag in Griechenland gestiegen. Ein Ende der Hitzewelle sei erst im Laufe der Woche zu erwarten, teilte der staatliche griechische Wetterdienst am Sonntag mit. Auch am Montag wird landesweit mit Temperaturen über 35 Grad, mancherorts bis 40 Grad gerechnet. Auch die Ozonwerte überschritten vor allem an Messstationen in der griechischen Hauptstadt die Alarmschwelle von 240 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.
Ein Toter nach Frontalcrash zweier Motorräder in NÖ
Lilienfeld/Neunkirchen/Wr. Neustadt - Auf der B21 (Gutensteiner Straße) hat sich am Sonntag kurz nach 17.00 Uhr im Bereich Kalte Kuchl eine folgenschwere Kollision ereignet. Zwei Motorradfahrer stießen frontal zusammen, teilte der ÖAMTC mit. Ein 40-Jähriger aus Wien starb noch an der Unfallstelle. Der zweite Beteiligte, ein 25-Jähriger aus Niederösterreich, erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Den Angaben zufolge führte wohl ein Überholmanöver zum Unfall.
(Schluss) ik/rst/ral
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