09.04.2017 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Tanta/Kairo - Am Palmsonntag haben Attentäter zwei koptische Kirchen in Ägypten angegriffen und mindestens 41 Menschen getötet. Vor der Kathedrale in Alexandria sprengte sich ein Selbstmordattentäter in die Luft, nachdem Kopten-Papst Tawadros II. dort die Messe gelesen hatte. 16 Menschen wurden getötet, Tawadros blieb unverletzt. Wenige Stunden zuvor hatte eine Bombe in einer Kirche in Tanta mindestens 25 Menschen getötet. Die Jihadistenmiliz IS reklamierte die Taten für sich.
Verdächtiger laut schwedischen Behörden IS-Sympathisant
Stockholm - Nach dem Lkw-Anschlag von Stockholm gehen die Behörden einem möglichen islamistischen Hintergrund nach. Der mutmaßliche Attentäter, ein 39-jähriger Usbeke, sei ein IS-Sympathisant, der abgeschoben werden sollte, sagte Polizeichef Jonas Hysing am Sonntag in Stockholm. Die Polizei nahm indes sechs weitere Menschen in Gewahrsam, ein Festgenommener wurde formell als Verdächtiger festgesetzt. Regierungschef Stefan Löfven forderte unterdessen eine konsequentere Abschiebepraxis.
Schönborn skeptisch zu Entschädigungsgesetz für Heimkinder
Wien - Kardinal Christoph Schönborn ist skeptisch, was das derzeit im Parlament liegende Gesetz zur weiteren Entschädigung von misshandelten Heimkindern angeht. Wörtlich sprach er in der ORF-"Pressestunde" von einem "Schnellschuss", bei dem es noch so manche rechtliche Klärung brauche. Vehement sprach sich der Wiener Erzbischof gegen ein Verbot religiöser Symbole im öffentlichen Raum aus.
Glawischnig bietet Gremien-Sitz an
Wien - Grünen Bundessprecherin Eva Glawischnig will die Jungen ihrer Partei mit einem Sitz im Erweiterten Bundesvorstand, dem zweithöchsten Gremium der Partei, locken: "Damit wären sie auch in Entscheidungen besser eingebunden", sagt sie im "Standard". Dafür müssten sich die Jungen Grünen aber wohl von ihrem derzeitigen Führungsteam trennen. Denn Glawischnig stellt zum wiederholten Mal klar, dass kein Vertrauen mehr in den Vorstand unter Flora Petrik vorhanden sei.
Toter bei Lawinenabgang in der Steiermark
Österreich/Steiermark/Hohentauern - Ein Todesopfer und einen Schwerverletzten hat am Sonntag ein Lawinenabgang am Großen Bösenstein in Hohentauern (Bezirk Murtal) gefordert. Drei Menschen wurden von der Lawine mitgerissen, ein 50 Jahre alter Skiläufer blieb unverletzt und rief Hilfe. Ein 57-jähriger Österreicher konnte schwer verletzt geborgen werden. Der dritte Skifahrer wurde über eine Felskante geschleudert und stürzte 40 Meter in die Tiefe. Er starb noch an der Unfallstelle.
Gleitschirmpilotin kollidierte in Tirol mit Stromleitung
Hippach - Eine Paragleiterin aus Deutschland ist am späten Sonntagvormittag in Hippach-Schwendberg (Bez. Schwarz) kurz nach dem Start gegen eine Stromleitung geflogen. Die Frau erlitt nach Angaben der Polizei einen Stromschlag und musste von Ersthelfern reanimiert werden. Anschließend wurde sie vom Notarzthubschrauber mit Verletzungen und Verbrennungen in die Klinik nach Innsbruck gebracht, so die Polizei.
(Schluss) ik/pat
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